Spillner Wolf
Sortowanie
Źródło opisu
Legimi
(10)
Forma i typ
E-booki
(10)
Autor
Bekker Alfred
(1674)
Vandenberg Patricia
(1164)
Doyle Arthur Conan
(637)
Wallace Edgar
(584)
Cartland Barbara
(494)
Spillner Wolf
(-)
Shakespeare William
(448)
Dickens Charles
(444)
Buchner Friederike von
(438)
Maybach Viola
(434)
Hackett Pete
(433)
Waidacher Toni
(423)
Verne Jules
(391)
Konopnicka Maria
(361)
Twain Mark
(361)
May Karl
(345)
Poe Edgar Allan
(339)
Kraszewski Józef Ignacy
(322)
Montgomery Lucy Maud
(310)
London Jack
(298)
Conrad Joseph
(294)
Dönges Günter
(286)
Mahr Kurt
(284)
Sienkiewicz Henryk
(281)
Darlton Clark
(280)
Ewers H.G
(278)
Mickiewicz Adam
(278)
Roberts Nora (1950- )
(273)
Vega Lope de
(265)
Barca Pedro Calderón de la
(264)
Донцова Дарья
(264)
Kühnemann Andreas
(258)
King Stephen
(257)
Калинина Дарья
(257)
Andersen Hans Christian
(246)
Francis H.G
(240)
Austen Jane
(233)
May Karol
(232)
Vlcek Ernst
(231)
Barner G.F
(229)
Autores Varios
(228)
Chávez José Pérez
(222)
Ellmer Arndt
(221)
Oppenheim E. Phillips
(215)
Palmer Roy
(215)
Stevenson Robert Louis
(214)
Wells H. G
(212)
Voltz William
(211)
Kipling Rudyard
(205)
Howard Robert E
(203)
Hałas Jacek "Stranger"
(201)
Bazán Emilia Pardo
(200)
Zimnicka Iwona
(197)
Balzac Honoré de
(195)
Goethe Johann Wolfgang von
(195)
Mark William
(195)
Prus Bolesław
(191)
Słowacki Juliusz
(187)
Hoffmann Horst
(186)
Orzeszkowa Eliza
(186)
Alcott Louisa May
(184)
Kneifel Hans
(183)
Brand Max
(178)
Steel Danielle (1947- )
(176)
Verne Juliusz
(173)
Sienkiewicz Henryk (1846-1916)
(171)
Кир Булычев
(171)
Popławska Anna
(169)
Александрова Наталья
(169)
Wilde Oscar
(165)
Woolf Virginia
(165)
Kayser-Darius Nina
(164)
McMason Fred
(162)
Haensel Hubert
(159)
Колычев Владимир
(159)
Praca zbiorowa
(158)
Rawinis Marian Piotr
(158)
Головачёв Василий
(155)
Zarawska Patrycja
(153)
Żeromski Stefan (1864-1925)
(153)
Collins Wilkie
(151)
Fabianowska Małgorzata
(150)
Żeleński-Boy Tadeusz
(150)
Marciniakówna Anna
(148)
Courths-Mahler Hedwig
(145)
Scott Walter
(145)
Leblanc Maurice
(143)
Fischer Marie Louise
(141)
Grey Zane
(141)
Cooper James Fenimore
(139)
Orwell George
(138)
Sandemo Margit
(138)
Suchanek Andreas
(138)
Christie Agata (1890-1976)
(137)
Anton Uwe
(136)
Zola Émile
(136)
Dumas Alexandre
(135)
Thurner Michael Marcus
(135)
Simenon Georges
(134)
Galdós Benito Pérez
(133)
Oetker
(133)
Rok wydania
2010 - 2019
(10)
Kraj wydania
Polska
(10)
Język
polski
(10)
10 wyników Filtruj
E-book
W koszyku
Forma i typ
Gäbe es ihn, Hannes hätte ihn verdient: den Bachstelzenorden. Und nicht nur, weil er Stapellauf, Auszeichnung und Fernsehkamera davonlief, um ein Bachstelzennest zu retten. - Eines Tages hält Gustav seine Lok vorschriftswidrig an. Seltsam, denkt er, dass die Vögel nicht nach der Seite davonfliegen, sondern immer gegen die fahrende Lok prallen und sterben. Und er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Wolf Spillner hatte als Junge den großen Wunsch, einen Hund zu besitzen. Der erfüllte sich schließlich, doch was dann geschah, ist ihm auch heute noch Anlass, in seinen Geschichten von Menschen und Tieren zu erzählen, von keinen besonderen Menschen und keinen exotischen Tieren, sondern solchen, denen man überall begegnen kann, schaut man nur richtig hin. LESEPROBE: Hinter dem Buschwerk blieb ich stehen. Auf dem flachen Hang gegenüber lag noch ein Hauch vom roten Abendlicht. Vor den ausgeworfenen Sandwällen hockten Wildkaninchen. Ich glaube, mir blieb der Mund offen vor Staunen, so viele waren es. Kleine und große. Die Jüngsten, gerade so groß wie meine Faust, saßen zu zweit oder dritt eng beisammen. Sie sahen wie Spielzeugtiere aus mit ihren kleinen Ohren. Die Kaninchen putzten sich, leckten sich das glatte Fell oder hoppelten langsam und behäbig den Hang hinauf und verschwanden im Blaubeerkraut. Das war eine richtige Kaninchenstadt. Und hier, mitten zwischen den Wildkaninchen sollte der Fuchs wohnen? Ihr ärgster Feind? Das wollte mir nicht einleuchten. Gewiss hatte der Fuchs den Bau nur als Unterschlupf vor Widu genutzt. Aber diese tiefen Röhren unter den Eichen - das waren keine Kaninchenlöcher! Ich stand und rätselte herum. Da klopfte es dumpf und kurz. Dum-dum-dump! Alle Kaninchen streckten sich und hoben die Ohren. Wieder klang es: Dump-Dump-Dump! Dann noch einmal, jetzt sogar ein zweifaches Klopfen. Ich sah, dass zwei starke Kaninchen mit den Hinterbeinen auf den Boden pochten. Und im nächsten Augenblick huschte die ganze Kaninchengesellschaft davon. Ihre weißen Wollschwänze blitzten, und die kleinen graubraunen Fellknäuel sausten zu ihren Röhren. Sie verschwanden darin so plötzlich, als seien sie verschluckt. Ich hatte mich nicht gerührt. Und der Wind kam von den Kaninchen auf mich zu. Sie konnten mich nicht bemerkt haben. War ein Mensch in der Nähe? Ich erstarrte: Knappe zehn Meter vor mir, wo das lichte Gebüsch aus Birkenjungwuchs und Faulbaum die Senke abgrenzte, tauchte ein spitzer Kopf ...
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Dieses Buch ist eine Anleitung zum Anderssehen, zum etwas anders sehen. Und wie das gemeint ist, das erfahren wir schon zu Beginn der ersten der insgesamt neun Geschichten von Wolf Spillner, der er den Titel gegeben hat „Mein schönster Baum“. Und so fängt sie an, die Geschichte, und damit die erste Anleitung zum Anderssehen: Ihr könnt sagen, es lohnt nicht, über Bäume nachzudenken. Sie stehen da und sind aus Holz. Wir können es zu Balken schneiden oder Möbel daraus bauen oder auch Geigen und Mandolinen. Aus Holz können wir Papier machen und aus dem Papier schöne Bücher mit Bildern. Das alles ist richtig. Aber wir können Bäume auch anders sehen. So wie mein Freund Werner. Vor seinem Haus steht eine Schwarzpappel. Das ist ein breiter Riese mit schweren Ästen und dicker Borkenrinde. Von einem Ast pendelt ein Schaukelbrett an einer langen Kette. Darauf können unsere Kinder durch den Sommer fliegen. Im April blüht die Riesenpappel. Das ist lustig - ihre Blüten sehen wie Raupen aus, rot und silbern. Die ersten Stare schwatzen dann in ihren Zweigspitzen, und im Sommer, wenn die Felder schwer von Hitze sind, finden wir unter ihrer Krone kühlen Schatten. Auch die Traktoristen und Mähdrescherfahrer rasten hier gern zur Mittagszeit. Ein freundlicher Baum, sagen sie. Im Herbstwind fliegen die Pappelblätter wie goldfarbene Herzen auf den Acker, und mein Freund Werner meint: „Das ist der schönste Baum, den es gibt!“ Wir wollen ihm nicht widersprechen. Die große Schwarzpappel ist sein Freund. Aber wir haben andere Freunde und kennen andere Bäume, die wir lieben… Und auch der Autor, also Wolf Spillner, der hat einen anderen schönsten Baum, obwohl er vielleicht gar nicht schön ist. Man muss es nur richtig sehen – mit eigenen Augen. Und auch in den anderen acht Geschichten kann man dieses Anderssehen trainieren: so als Martin während eines Frühlingstages eine traurige Entdeckung macht, als ein Mann eine ganz besondere Geige spielt, die man sogar im Schlaf hören kann, als ein alter Mann auf dem Friedhof in der Betonstadt Berlin die Krähen füttert und sie auf einmal vermisst, als Karin am Meer einem kranken Frosch begegnet, als Heiko seine Angel verliert und dafür etwas anderes gewinnt, als Kerstin etwas anstellt, als sich Susanne eine Katze zum Geburtstag wünscht und sie ihre Angst vor einer Hexe überwinden muss, und als der Autor mit dem Fahrrad nach Wismar fährt - Vom Fahrrad kann man die Landschaft besser betrachten als aus dem Auto. Es ist nicht so gefährlich.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Für dieses Buch ist Wolf Spillner fast dreißigtausend Kilometer gefahren und viele Hundert Kilometer gewandert und geklettert. Bekannte und unbekannte Pflanzen und Tiere in geschützten Landschaften wollte er beobachten und fotografieren, um darüber berichten zu können. So kam er in verschiedene Naturschutzgebiete und Nationalparks in der Volksrepublik Polen, in der CSSR und in der DDR. Von den Seen der wilden Gänse und seltenen Schwarzhalstaucher seines mecklenburgischen Dorfes, über die im Frühjahr und Herbst die Seeadler fliegen, ist er zu den scheuen Wisenten gefahren und vor ihnen davongerannt. Durch glutheißen Sand der Wanderdünen an der Ostsee ist er gestapft und durch den Sommerschnee der Hohen Tatra, dort, wo die Karpatengämsen leben. In den regennassen Waldbergen der Bieszczady hat er den Schwarzstorch auf seinem Nest gesehen und die seltene, kleine Orchidee Korallenwurz auf der Insel Rügen. Unter der Tarnkappe seines Versteckzeltes hat er mit Notizbuch und Kamera auf Bäumen und im Sumpf, zwischen Felsgeröll und im Schnee gesessen, um die scheuen Tiere zu belauschen und Bilder von ihrem Leben für dieses Buch zu sammeln. Das war nicht immer leicht. Aber es war immer schön, denn viele freundliche Menschen, die sich in den Reservaten und Nationalparks um den Schutz der Natur sorgen, haben ihm sehr geholfen. Nur so konnte dieses Buch im Laufe einiger Jahre entstehen. Spillner hat viel von der Schönheit der Natur gesehen und doch nur einen Teil vom Reichtum unseres blauen Planeten. INHALT: Zum Beginn Möwen, Taucher, wilde Gänse Bergwald am Meer In den Dünen läuft die Zeit Im Urwald von Bialowieza In den fernen blauen Bergen Der Riese TANAP Wo die Elbe geboren wird Das Meeresboden-Gebirge
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
„Was ist das schon, so’n Hund, gar nichts ist das. Der rennt dir bloß hinterher, weil er Kohldampf hat und Fleisch haben will. Gar nichts ist das! ... Eine Wildgans ziehe ich mir auf, dass ihr’s wisst. Und die wird zahm und fliegen. Hinter mir her. Die kommt sogar wieder, im nächsten Jahr wieder, verlasst euch drauf! Und nicht weil sie Kohldampf hat.“ Knuppe lässt diese Idee nicht los, eine Idee, für die er nur bei wenigen Verständnis findet. Er lebt in einem Dorf am See, und dieser See ist einer der selten gewordenen Brutplätze der Graugänse. Aber bis alle im Dorf das begriffen haben, gibt es Streit zwischen den LPG-Bauern und den Naturschützern, bei den Jägern und Anglern, Krach mit Freund Kalle und — tatsächlich Ohrfeigen vom Vater. LESEPROBE: Ich raste durch den Schlehenweg. Als ich aus dem Blütentunnel herauskam, rannte Frau Häublein noch den Hügel runter. Frosti und der Doktor waren schon auf der Koppel. Ein großer Gänseschwarm verschwand schreiend über dem See. Aber das sah ich nur nebenbei. Die beiden Männer stürzten auf das Netz. Es zuckte und zappelte darin, und unter den Maschen bewegten sich große Gänseflügel. Es war ein mächtiges Durcheinander. „Knuppe, halt die Ecke fest“, schrie der Doktor und zeigte auf eine Netzseite, wo eine Gans wegkriechen wollte. Wir hatten Mühe, das Netz über den Vögeln zusammenzuhalten. Sie machten einen Höllenrabatz und schrien dazu. Sieben Stück waren es. Frosti rollte das Netz vorsichtig von einer Seite auf und griff nach der ersten Gans. Sie packte ihn mit dem Schnabel und kniff in seine Hand. Aber er zog sie vorsichtig heraus, legte ihr mit einem raschen Griff die Flügel zusammen, drehte sie um, hatte ihre beiden Beine in den Händen und steckte die Gans blitzschnell in eine Fangkiste. Schon packte er die nächste, und auch der Doktor griff unter das Netz. Seine Frau und ich hielten das Netz fest. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, da hatten wir sechs Gänse in den Kästen verstaut. Sie saßen ganz still. Viel Platz war da nicht. Die siebte Gans klemmte sich der Doktor unter den Arm und hielt ihren Hals. Frosti schnürte seinen Rucksack auf. Er holte breite gelbe Plastbänder heraus. Eins davon legte er der Gans um den Hals. Wie ein Stehkragen sah das aus, ungefähr vier Zentimeter breit. Hinter dem Hals schob er noch eine große gelbe Plastmarke ein und kniff das alles mit einer Zange und einer breiten Niete zusammen. Auf der Marke war eine große schwarze „87“. Von beiden Seiten.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Wolf Spillner war eine wunderbare Doppelbegabung - er konnte mindestens ebenso gut schreiben wie fotografieren. Und beides konnte er ausgezeichnet. Eines seiner wichtigsten Themen waren die Schönheit und der Schutz der Natur. Spillner, der wegen seiner antimilitaristischen Grundhaltung als junger Mann 1955 aus der alten Bundesrepublik im Jahre der Wiederaufrüstung in die DDR wechselte, darf man ohne Übertreibung als einen frühen Grünen bezeichnen, als es diese hier eigentlich noch gar nicht gab. Mit dem Thema Natur und Schutz hat er sich in Wort und Bild(ern) immer wieder auseinandergesetzt und versucht, eine naturfreundliche und naturschützende Haltung den Kindern nahezubringen, in und mit denen nach einem schönen Wort von Heinrich Mann die Zukunft gerettet wird. Wie war es mit dem Naturschutz in der DDR bestellt? Eine Antwort darauf gibt dieser schöne Bild-Text-Band oder Text-Bild-Band – je nachdem man es betrachten möchte. Betrachten sollte man auf jeden Fall die wunderbaren Fotos des begeisterten Naturfotografen Spillner, für die er oft stundenlanges Warten auf sich genommen hatte. Und in jedem Falle des aufmerksamen Lesens wert sind die Beschreibungen der insgesamt 14 Naturschutzgebiete – aus jedem der damaligen 14 DDR-Bezirke war eines ausgewählt worden -, dessen Vergnügen schon bei den Überschriften wie „Tanzplatz der Kollerhähne“ oder „Hirschkäfer und Honig“ beginnt und sich in den ausführlich-kenntnisreichen Beschreibungen fortsetzt. Ein Beispiel gefällig? Hier ist es: Eine Insel der Großstadt Bezirk Schwerin: Das Naturschutzgebiet Kaninchenwerder Größe: 53 Hektar Im Text räumt der Autor mit einem Missverständnis in Bezug auf Kaninchenwerder auf: Nun sind Kaninchen weder auf der Insel Hiddensee noch auf diesem Werder wirklich heimisch. Vielmehr sind sie von Menschen eingebürgert worden. Auf dem trockenen, sandigen Hochland der Ostseeinsel fühlen sie sich bis heute wohl, auf der Insel im Schweriner See aber wird es ihnen niemals gefallen haben. Sie ist zu schwergründig und zu feucht. Wildkaninchen mögen es warm und trocken, denn sie stammen aus dem Mittelmeergebiet. Von dort sind sie im Mittelalter über Spanien auch nach Deutschland gebracht worden. Sie sollten dem Adel als Jagdwild dienen, und sie waren damals noch selten. Deshalb setzte man die teuren Tiere auf einer Insel aus. Da waren sie vor Feinden gut geschützt und konnten kaum entweichen.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Schmetterlinge sind für uns meist nur die bunten Tagpfauenaugen, die gelben Zitronenfalter, die hellen Weißlinge oder andere farbschöne Tagfalter im Sonnenschein. Eine Motte aber will schon nicht mehr so recht in unsere Bildvorstellung von Schmetterlingen passen. Noch weniger wollen wir an Falter glauben, wenn sich am Abend oder in der Nacht dick bepelzte und behaarte Fluginsekten vor der Fensterscheibe versammeln und im hellen Licht um die Straßenlaternen kreisen. Doch viele dieser seltsam anmutenden fliegenden »Geister der Nacht« gehören auch in die große Ordnung der Schmetterlinge. Wir brauchen nur genau zu beobachten, dann merken wir bald, dass sie gemeinsame Merkmale haben, die sie deutlich von anderen Insekten unterscheiden. Die zweitgrößte Ordnung des Tierreiches bilden die Schmetterlinge mit schätzungsweise 150 000 Arten. In dieser nahezu unüberschaubaren Fülle gibt es Riesen mit einer Flügelspannweite von 30 Zentimetern, wie die südamerikanische Graue Rieseneule. Sie ähnelt im Flug einer Fledermaus. Winzlinge, zum Beispiel unsere heimischen Zwergmotten, dagegen breiten ihre feinen Flügel nur ein paar Millimeter weit aus. Wir kennen aber auch flügellose Schmetterlinge, beispielsweise die Weibchen der Sackspinner und des Frostspanners. Andererseits gibt es Wanderfalter mit erstaunlichen Flugleistungen. Der Monarch, ein Tagfalter des amerikanischen Kontinents, fliegt im Herbst wie ein Zugvogel von Kanada bis nach Mexiko. Hervorragende Flieger sind auch die Schmetterlinge aus der Familie der Schwärmer. Schmale Flügel tragen ihre dicken, spindelförmigen Leiber schneller durch die Nacht, als Autos innerhalb von Ortschaften fahren dürfen! Sie erreichen Fluggeschwindigkeiten von mehr als 50 Kilometern in der Stunde. Der Totenkopfschwärmer wandert vom Mittelmeergebiet bis nach England. Falter leben rund um die Erde bis zu den arktischen und antarktischen Regionen. Die meisten Arten sind in den Tropen und in den Subtropen zu Hause. Dort gibt es die schönsten und größten Schmetterlinge. Aber auch in Mitteleuropa sind mehr als 3 000 verschiedene Falterarten anzutreffen. Manche können mit ihren Verwandten aus den warmen Ländern an Schönheit wetteifern, wie Schillerfalter, Bären und Ordensbänder. Es wäre jedoch falsch, Schmetterlinge allein nach ihrer Schönheit zu beurteilen. Viel interessanter ist ihr Leben. Davon will dieses Buch einiges berichten.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Diese kleine Insektenkunde erzählt vom Jahresstaat der Wespen und Hummeln, berichtet über die soziale Gemeinschaft eines Bienenvolkes, das in einem Dauerstaat lebt, und hilft auch, das scheinbar heillose Durcheinander eines Ameisenhügels zu verstehen. Die mannigfaltige und in der Natur nicht in allen Einzelheiten beobachtbare Lebensweise der Staaten bildenden Insekten wird eindrucksvoll und leicht verständlich dargestellt. INHALT: Kleine Insektenbiologie Einsame Bienen, Koloniebrüter und Staaten Der Staat im offenen Nest Gefürchtete Jäger Die pelzigen Sammler Tanz der Honigmacherinnen Hüter des Waldes und Amazonen LESEPROBE: Auch Hornissennester werden im Frühjahr gegründet. Nur befruchtete Weibchen können überwintern und beginnen mit dem Nestbau, sobald keine Nachtfröste mehr herrschen. Wenn sie auf Nistplatzsuche fliegen, geht ihnen ein tiefer, unheimlicher Summton voraus. Sie wirken noch größer, als sie wirklich sind; lang wie ein Kinderdaumen, dreieinhalb Zentimeter! Jedes Hornissenweibchen baut sein Nest zunächst ganz allein. Es schabt mit seinen starken Kieferzangen Fasern von verwittertem Holz und knetet sie mit Speichel zu Papierbrei. Es setzt Breiklümpchen um Breiklümpchen am Nistplatz zusammen. Langsam wächst der Stiel für sein künftiges Nest. Er ist viel stärker und kräftiger als in anderen Wespennestern und wächst stets senkrecht nach unten. Aber während bei den Feldwespen mehrere Weibchen zusammen an einem Nest bauen können, gründen alle anderen Staatenwespen ihre Nester immer allein. Niemals kommt ein zweites Weibchen dazu. Je nach Witterung und Wärme dauert es eine oder sogar zwei Wochen, ehe das Hornissenweibchen die Zellen am Neststiel so weit ausgeformt hat, um seine ersten Eier darin abzulegen. Es kann nicht unentwegt bauen, sondern muss auch auf Nahrungssuche fliegen. Überdies soll das Nest eine schützende Hülle bekommen. Schon bald nach der Ablage der ersten Eier, die in den Zellen mit einer besonderen Körperflüssigkeit, einem Sekret, festgeheftet werden, damit sie nicht herausfallen, zieht das Weibchen einen dünnen Papierkranz rund um den Neststiel. Zwischen ihren Kieferzangen und den beiden Vorderbeinen knetet die bauende Hornisse ihre Papierbreikügelchen zu einer dünnen Haut aus. So entsteht um den Neststiel, an dem die kleine Wabe wie eine Lampe hängt, eine Hülle. Je größer das Nest der Hornisse und anderer Staatenwespen wird, desto mehr wird es von der Hülle nach unten umschlossen.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
So kannte Hannes seine Mutter noch nicht: Opas Lieblingstaube Klara hing tot in ihrer Hand. Sicher, resolut war Mutter schon immer, der Kapitän zu Hause, obwohl doch Vater auf großen Schiffen zur See fuhr. Aber Mutter war auch verständnisvoll, lieb und vor allem: hilfsbereit. Nicht einen Augenblick hatte sie gezögert, mit dem Schlitten in der Weihnachtsnacht durch Kälte und Schnee zu ziehen, um den hilflosen Nachbarn Pinkau zu holen, dem andere die Hilfe verweigerten. Doch Klara töten? Omas einzige Gefährtin nach Opas Tod? Gewiss, Mutter hatte sich vor ihr geekelt, vor dem Taubendreck in der Küche, sie fürchtete um Omas Gesundheit und würde Oma am liebsten mit nach Berlin nehmen. - Zwei Weihnachtstage zu Besuch am Jammerfeld - Hannes wird sie nie vergessen. Das Buch erschien 1987 bei: Der Kinderbuchverlag Berlin. Es wurde in acht Sprachen übersetzt und 1991 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Wasseramsel / Wolf Spillner. - [miejsce nieznane] : EDITION digital : Legimi, 2015.
Forma i typ
Wasseramsel — das ist nicht nur der Name des seltenen Vogels, den Winfried und Ulla entdecken, der unter Wasser laufen kann und angeblich die Fischbrut aus dem Forellenteich frisst. Winfried nennt auch Ulla so, seit er sie zum ersten Mal sah, als sie im angestauten Waldbach badete. Zwischen beiden entsteht eine große Liebe, obwohl Winfried bisher nur Freude an schnellen Motorrädern fand und seine Mutter ihn noch zu jung für „Mädchengeschichten“ hält. Und dann hängt Ullas Bild auf der Ausstellung zum Heimatfest, es zeigt das schöne Tulbachtal im Landschaftsschutzgebiet, bevor dort Winfrieds Vater ein Haus baute und einen Forellenteich anlegte. Eines Tages ist Winfried fort, das Haus seiner Eltern verwaist, kein Zeichen, kein Brief gibt Ulla Nachricht. LESEPROBE: »Hallo«, sagt der Junge, und das Mädchen erschrickt. Der Pinsel bleibt zu lange auf dem eingefeuchteten Papier, und die grüne Farbe läuft dick aus. »Das ist gemein«, sagt sie und möchte das Bild bedecken. Aber das ist nicht möglich. Er sieht ihr über die Schulter und auf das Blatt auf den Bohlen der Brücke. »Gut«, sagt der Junge, »nur, es stimmt nicht! Warum lässt du das Haus weg und unseren Teich?« Das Mädchen legt den Pinsel in den Wassernapf und steht auf. »Nun ist es verdorben!« Sie ärgert sich, dass sie nicht gemerkt hat, wie der Junge über die Brücke gekommen ist. Er sollte sie sehen, aber überraschen sollte er sie nicht. Die Laufschuhe an seinen nackten, glatten Beinen sind nass und haben Sohlen aus Gummi. Er muss weiter unten über den Bach gegangen sein. »Ehrlich«, sagt er, »finde ich gut, dein Bild! Könnte ich nie! Warum machst du das?« »Weil’s mir Spaß macht!« »Komisch«, er blickt zum Haus hinüber, »gestern hat so ein Typ unsere Hütte und den Teich fotografiert. Heute malst du ein Bild hier. Und den Teich lässt du weg und das Haus auch. Verstehe ich nicht!« »Ohne Haus ist es schöner!« »Genau das hat der auch gesagt!« »Und du?«, fragt Ulla. »Was und du?« Der Junge kneift die Augen zusammen. Die Sonne steht hinter dem Mädchen. Ihre Haare sind kraus an der Stirn und auch über den Ohren. Sie schimmern rötlich und sind doch dunkel. Sie hat einen schönen Hals, denkt der Junge. Da pulsiert eine kleine Ader. Die Haut darüber ist goldbraun und zart. »Du musst es ja schön finden«, sagt sie, »ist ja euer Haus!« Er hebt die Schultern und zieht eine Falte über die Nasenwurzel. »Du hast Fragen! Nie darüber nachgedacht! Was soll das?«
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Seit jenem regennassen Herbsttag, an dem ich als 13-Jähriger die Lachmöwe in den Harzbergen fand, wollte ich wissen, wie Vögel und andere Tiere in ihrer Umwelt leben. Dazu nutzte ich immer wieder meine Freizeit. Um ihnen nahe zu sein, verbarg ich mich unter der Tarnkappe eines Versteckzeltes auf Bäumen und im Sumpf. Mit dem Auge der Kamera habe ich über viele Jahre versucht, ihr Verhalten in fotografischen Bildern auch für andere sichtbar zu machen. Manchmal ist es gelungen. Dafür bin ich gewandert, geklettert und weit gefahren, habe geschwitzt und sehr viel mehr noch gefroren. In den Stunden der Beobachtungen, die zu Wochen, Monaten und Jahren wurden, fand ich ein paar Körnchen an neuem Wissen. So führte die kindliche Neugier und die Freude an eigenen Entdeckungen von der toten Lachmöwe am Hang auf manchem Umweg zu meinem ersten Buch vom »Wald der großen Vögel«. Darin beschrieb ich, was mir nach dreijähriger Beobachtung bei Graureihern, Mäusebussard und Habicht aufgefallen war. Andere Bücher folgten, und den Büchern folgten Einladungen, auch in anderen Ländern Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Auge in Auge mit den frei lebenden Tieren zu sein, von denen manche bedroht und gefährdet sind, wurde so zu einem Teil meiner Arbeit. Und schließlich kam ich zu jenen Vögeln im hohen Norden, von denen ich als Junge geträumt hatte. Ich traf auch andere Tiere, von denen ich damals noch nichts wusste. Von diesen Begegnungen will ich hier berichten. INHALT: Ein tauglich gemachtes Sprichwort Kleine graue Möwe Mein Wald der großen Vögel Balz der fliegenden Drachen Tanzende Kollerhähne Die Riesen vom Storvalen Die Kobolde der Sommernacht König der Vögel Der Alte vom Hammer Die geretteten Waldrinder Traumvogel Waldstorch Die Glocken Vinetas Das Rätsel in der Räucherkammer Die Gänse vom Reiherberg Auge in Auge Vogelfelsen am Eismeer
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
Pozycja została dodana do koszyka. Jeśli nie wiesz, do czego służy koszyk, kliknij tutaj, aby poznać szczegóły.
Nie pokazuj tego więcej