Sasse Erich-Günther
Sortowanie
Źródło opisu
Legimi
(5)
Forma i typ
E-booki
(5)
Autor
Bekker Alfred
(1674)
Vandenberg Patricia
(1164)
Doyle Arthur Conan
(637)
Wallace Edgar
(584)
Cartland Barbara
(494)
Sasse Erich-Günther
(-)
Shakespeare William
(448)
Dickens Charles
(444)
Buchner Friederike von
(438)
Maybach Viola
(434)
Hackett Pete
(433)
Waidacher Toni
(423)
Verne Jules
(391)
Konopnicka Maria
(361)
Twain Mark
(361)
May Karl
(345)
Poe Edgar Allan
(339)
Kraszewski Józef Ignacy
(322)
Montgomery Lucy Maud
(310)
London Jack
(298)
Conrad Joseph
(294)
Dönges Günter
(286)
Mahr Kurt
(284)
Sienkiewicz Henryk
(281)
Darlton Clark
(280)
Ewers H.G
(278)
Mickiewicz Adam
(278)
Roberts Nora (1950- )
(273)
Vega Lope de
(265)
Barca Pedro Calderón de la
(264)
Донцова Дарья
(264)
Kühnemann Andreas
(258)
King Stephen
(257)
Калинина Дарья
(257)
Andersen Hans Christian
(246)
Francis H.G
(240)
Austen Jane
(233)
May Karol
(232)
Vlcek Ernst
(231)
Barner G.F
(229)
Autores Varios
(228)
Chávez José Pérez
(222)
Ellmer Arndt
(221)
Oppenheim E. Phillips
(215)
Palmer Roy
(215)
Stevenson Robert Louis
(214)
Wells H. G
(212)
Voltz William
(211)
Kipling Rudyard
(205)
Howard Robert E
(203)
Hałas Jacek "Stranger"
(201)
Bazán Emilia Pardo
(200)
Zimnicka Iwona
(197)
Balzac Honoré de
(195)
Goethe Johann Wolfgang von
(195)
Mark William
(195)
Prus Bolesław
(191)
Słowacki Juliusz
(187)
Hoffmann Horst
(186)
Orzeszkowa Eliza
(186)
Alcott Louisa May
(184)
Kneifel Hans
(183)
Brand Max
(178)
Steel Danielle (1947- )
(176)
Verne Juliusz
(173)
Sienkiewicz Henryk (1846-1916)
(171)
Кир Булычев
(171)
Popławska Anna
(169)
Александрова Наталья
(169)
Wilde Oscar
(165)
Woolf Virginia
(165)
Kayser-Darius Nina
(164)
McMason Fred
(162)
Haensel Hubert
(159)
Колычев Владимир
(159)
Praca zbiorowa
(158)
Rawinis Marian Piotr
(158)
Головачёв Василий
(155)
Zarawska Patrycja
(153)
Żeromski Stefan (1864-1925)
(153)
Collins Wilkie
(151)
Fabianowska Małgorzata
(150)
Żeleński-Boy Tadeusz
(150)
Marciniakówna Anna
(148)
Courths-Mahler Hedwig
(145)
Scott Walter
(145)
Leblanc Maurice
(143)
Fischer Marie Louise
(141)
Grey Zane
(141)
Cooper James Fenimore
(139)
Orwell George
(138)
Sandemo Margit
(138)
Suchanek Andreas
(138)
Christie Agata (1890-1976)
(137)
Anton Uwe
(136)
Zola Émile
(136)
Dumas Alexandre
(135)
Thurner Michael Marcus
(135)
Simenon Georges
(134)
Galdós Benito Pérez
(133)
Oetker
(133)
Rok wydania
2010 - 2019
(5)
Kraj wydania
Polska
(5)
Język
polski
(5)
5 wyników Filtruj
E-book
W koszyku
Forma i typ
Dieser Roman beginnt verdammt düster, damals im Herbst des Jahres Neunzehnhundertsechsundvierzig, am zehnten November, einem Freitag. An diesem Herbsttag, der hell und kalt war, lag die Welt still und verlassen. Die Männer hatten so viel erlebt, dass sie nichts mehr aus der Fassung bringen konnte. Der Krieg war schon anderthalb Jahre vorbei. Gefühle, die verschüttet waren und für immer verschwunden schienen, brachen hervor. Die Männer schwiegen. Das Pferd kaute trockene Grashalme und kratzte manchmal mit seinem Huf die Erde. Der jüngere Mann blickte dorthin, wo Himmel und Erde zusammenstießen. Er sah nur einen schwarzen Punkt, der seine Aufmerksamkeit fesselte, als er größer wurde. Auf einmal waren es zwei Punkte. Der jüngere Mann entdeckte, dass eine Frau und ein Kind etwas hinter sich herschleppten, das wie ein Handwagen aussah. Bevor er etwas sagen konnte, sagte der ältere: Ach du lieber Gott, noch welche, die unterwegs sind, wird Zeit, dass sie unterkommen! Ihnen war eine junge Frau entgegengekommen, mit einem Kind neben sich. Beide sahen furchtbar aus, waren schmutzig und in Lumpen und voller Angst. Sie müssen viel durchgemacht haben. Die beiden Ankömmlinge sind die 23-jährige Gräfin Eva von Kutschberg-Hohenau und ihre vierjährige Tochter Astrid. Um ihretwegen lebt sie überhaupt noch. Sie finden Unterkunft auf dem Hof der alten Frau Reimann in einem Dorf bei Magdeburg. Die Gräfin ähnelt auf seltsame Weise ihrer eigenen Tochter, die todkrank ist. Von jetzt an nennt sich die Gräfin Eva Krüger. Sie hatte ihren alten Namen weggegeben – nun eine Frau ohne Herkunft und Abstammung. Ein ganz neues, ganz anderes Leben hatte begonnen. Ja, Eva Krüger war mit ihrem Leben zufrieden. Auf eine ganz bestimmte Art war sie vielleicht sogar glücklich. Nachdem zunächst die Tochter von Frau Reimann stirbt und etwas später auch Frau Reimann selbst, heiratet Eva Krüger im Sommer des Jahres 49 den verwitweten Mann von Frau Reimanns Tochter, wird zu Frau Meyer und damit zugleich zur Hofbesitzerin. Meyer und Eva Krüger heirateten schon im Juli. Der Weizen war noch grün, aber die Frühkartoffeln starben schon ab. Es war ein heißer Tag. Als sie mit der Kutsche zum Standesamt nach W. fuhren, stand die Sonne hoch an einem blauen wolkenlosen Himmel. Doch die Zeiten ändern sich. Neue Zeiten brechen an, die Eva nicht mehr ganz begreifen kann. Nachdem sie noch einen Coup in West-Berlin gelandet hat, zieht sie sich in die Bibliothek des Hofes und in ihre ganze eigene Welt zurück
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Heinrich war in Amerika und wird von den Dorfbewohnern doch nicht als Globetrotter bewundert. Dieser Prahlhans schneidet so sehr auf, dass der Großvater - sein bester Freund - ihn vor die Tür setzt. Die dreizehn Erzählungen sind vorwiegend in einem Milieu angesiedelt, von dem der Autor sagt „Ich stamme vom Lande, und so ist mein Thema vorläufig das Land“. Sasses Erzählweise vermeidet Überflüssiges, beeindruckt durch psychologische Durchdringung, ist vor allem volkstümlich und lässt der Fantasie des Lesers Raum. So vermittelt seine Prosa Begegnungen mit Vergangenheit und Gegenwart, mit Alten und Jungen, mit Liebe und Zorn, ist heiter und ernst. INHALT: Mon dieu Spiegelbild Tausendgüldenkraut Hochzeitsreise Prilleken backen Heinrich, der Kutscher Betriebsausflug Amerikaheinrichs Rückkehr Das Begräbnis Wart auf mich Männer und Frauen Der kleine Zaunkönig Der Teich LESEPROBE: Als er wieder mit der Kutsche bestellt wurde, zog er sich die Livree an. Sie passte nicht mehr in den Schultern, und über dem Bauch spannte sie. Ein Knopf riss ab, Heinrich nähte ihn allein an. Die schöne Livree, am Arm war ein großes Loch, die Motten waren drin gewesen. Als die Alte Heinrich sah, lief sie laut schreiend in den Hühnerstall. Jesusmaria, jammerte sie. Und Heinrich sagte, so oder so, jetzt werden wir zum Schluss kommen. Natürlich sah jeder, was los war. Der Direktor war verhindert. Seine Frau stutzte einen Moment, dann drehte sie sich um und zischte, das wird Folgen haben. Heinrich rief hinter ihr her, da warte ich doch bloß drauf. Heinrich brachte die Pferde in den Stall zurück und ging nach Hause. Die Alte war nicht da. Heinrich suchte nach ihr. Im Schlafzimmer fand er sie. Sie saß auf dem Bettrand und heulte Rotz und Wasser. Ich tu mir noch was an, schrie sie, das kann ich nicht mehr aushalten. Schweigend zog Heinrich die Livree aus. Sie riss auch noch unter dem anderen Arm auf. Er hängte sie in den Schrank. Du brauchst dir nischt antun, sagte er, ich höre schon auf. War es denn wirklich so schlimm, fragte er und kniete sich vor das Bett und nahm die runzligen Hände der Alten in seine Hände und erschrak, die ganzen vierzig Jahre mit mir? Er wischte der Alten die Tränen mit den Händen aus den Augen, und sie war schon wieder ganz vergnügt, als sie sagte, i wo, das sage ich nicht.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Als Jean, der Franzose, zurück nach Nizza gegangen ist, am Ende des großen Krieges, sind keine Männer mehr auf dem Hof, dort in Wallkau, jenem Dorf auf dem platten Lande zwischen großem Fluss und eiszeitlichem Hügelland. Die Erde ist fruchtbar, und nicht zählbare Generationen haben sich das Brot von ihr geholt. Nun müssen drei Frauen alles allein machen. Der Bauer ist tot, und auch von zwei Söhnen sind nur die Namen geblieben für den Enkel: Karl-Ludwig. Lange wird es dauern, bis die alte Grafe versteht, dass eine Zeit, gemessen nach Jahrhunderten, unwiderruflich zu Ende ist. Erst sträubt sie sich und kämpft, und ihr Stolz will nicht brechen und ihre Hoffnung nicht vergehen auf die Beständigkeit des Vergangenen: Karl-Ludwig soll der Erbe sein und alles so werden, wie es vielleicht nie war. Selten nur kann die alte Grafe den Rücken gerade machen und über die weiten Felder sehen bis zum Horizont. Und Erna, die Tochter, wird das Land ihrer Sehnsucht nicht erreichen. Und Frieda, Schwester und Magd, wird das Glück der eigenen Familie auch auf ihre alten Tage nicht mehr verspüren. Dreimal wird gefeiert: Karl-Ludwigs Taufe, da ist sogar sein Vater noch am Leben, die Hochzeit Franzens, der ein Versager ist, und später, schon nicht mehr ein dörfliches Fest, die bescheidene Hochzeit Karl-Ludwigs. Der kann nicht der Erbe sein und ist es doch. Das weiß die alte Grafe, als sie stirbt. Erich-Günther Sasse schlägt mit diesem Buch, angefüllt mit Lebensläufen und Schicksalen, Träumen und Tatsachen, Komischem und Ernstem, unbekannte Seiten einer Chronik auf, in der Weltveränderndes vermerkt ist. Nicht aber bekannte geschichtliche Tatsachen sind sein Thema, sondern vielmehr die schlichte und wahrhaftige Schilderung von deren Wirkung auf Veränderte und Betroffene, von denen er wohl selbst einer ist. Der erstmals 1980 im Hinstorff Verlag erschienene Roman wurde von der Stasi stark kritisiert. ... in seinem wesentlichen Inhalt nach offenkundig von einer feindlichen Position aus verfaßt und geeignet, antikommunistische Haltungen auszulösen bzw. zu verstärken. Seine Förderung und Herausgabe ist objektiv unverantwortlich im Sinne sozialistischer Kulturpolitik und ihrer Prinzipien.“ Joachim Nowotny empfahl es seinen Studenten am Leipziger Literaturinstitut als Lektüre. Das kritische Buch erlebte in der DDR drei Auflagen. Dem E-Book wurde der Auszug aus der Stasiakte und die Rezension von Joachim Nowotny angefügt. Möge der Leser entscheiden!
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Das Schicksal der vereinsamten, heimatlosen Dichterin Else Lasker-Schüler am Ende ihres Lebens war für den Autor Ausgangspunkt eines tieferen Nachsinnens. Mit Sensibilität, psychologischem Feingespür und wachem Sinn für Realität schuf Erich-Günther Sasse zahlreiche Lebensbilder, die den Gedanken des Fremdseins nuancenreich variieren. Unaufdringlich, fast zögernd, aber doch mit der Intensität und wachsenden Kraft eines ruhig dahinfließenden Stromes ziehen uns die Gestalten des Buches in ihren Bann. Die engherzige Frau Apotheker Breitenbach, die den Tod ihres Mannes mit Gefühllosigkeit und scharfem Kalkül leicht verwindet. Frau Sieberkorn, die meint, die aufbegehrende Sinnenlust eines jungen Paares verhindern zu müssen, oder der Student Hans-Georg, der beim ersten Besuch im Hause seiner Verlobten ahnungslos die Rolle des verschollenen Sohnes annimmt. In allen Geschichten begegnet uns die Sehnsucht des Autors nach einer freundlicheren Welt. INHALT: Im botanischen Garten Der Prophet Sontagmittag Frau Sieberkorn wartet Der Turm Die Fremden Zu den drei Linden Helle Tapeten Vorabend der Anruf Brand Die Feier Lautsprecher Frau Apotheker Breitenbach Der jüngste Sohn meiner Großmutter Backberg Leidenschaft Ein Versuch
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Kann ein Künstler ein Volk führen? Manisch, ein Schriftsteller unserer Tage, recherchiert die Todesumstände seines verschollenen Vaters und entdeckt, dass er Erbfolgekönig des im Geheimen lebenden wendischen Volkes ist. Trotz erzwungener Anpassung an christliche Glaubens- und Machtverhältnisse und an die wechselvolle Geschichte der Deutschen konnten die Wenden ihre verborgene Identität bewahren, denn sie hatten das Schwert beiseite gelegt und wurden Bauern. Krone und Zepter wurden über Jahrhunderte weitervererbt. Nun käme die Reihe an Manisch. Doch reale Macht und Kunst sind nach den Vorstellungen von Manischs Großmutter, der schon zur Legende gewordenen, letzten herrschenden Wendenkönigin, unvereinbar. Mit dem scharfen Blick der Wissenden erkennt sie nicht nur Ehrgeiz und Größe, sondern auch Zweifel, Ratlosigkeit und Ruhmsucht im Wesen ihres Enkels. Lange zögert sie, ehe sie sich entschließt, die Geheimnisse der Macht und die Erbschaft des Thrones einem Unbekannten zu übergeben. Manisch bleibt verstrickt in der Banalität seines Alltags. Krieg, Macht und Kunst sind Schlüsselprobleme dieses Künstlerromans, der, überraschend und herausfordernd, traditionelle Vorstellungen vom Mythos des Künstlers zerstört.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
Pozycja została dodana do koszyka. Jeśli nie wiesz, do czego służy koszyk, kliknij tutaj, aby poznać szczegóły.
Nie pokazuj tego więcej