Nowotny Joachim
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Angenommen, dieser Henning Marko wachte eines Tages mitten im Urwald auf und könnte sich einen Menschen herbeiwünschen. Mit wem möchte er das Abenteuer bestehen? „Mit Mutter? Sie ließe sich von der Schlange beißen, nur damit sie mich nicht beißt. Mit Vater? Er würde immer vorangehen, immer die Richtung bestimmen wollen. Lutz? Sobald die Batterien des Rekorders leer wären, hätte er alle Lust am Abenteuer verloren. Und Gundula Fischer? Das ließe sich denken, wenngleich ich nicht wüsste, wie sie sich angesichts eines ausgewachsenen Ochsenfrosches aufführt. Der junge Polizist fällt mir ein. Mit dem könnte man, falls vorhanden, möglicherweise Pferde stehlen. Der schnauzbärtige MZ-Mann würde vermutlich seiner Maschine nachtrauern, sich aber bei einer überraschenden Begegnung mit dem weiblichen Teil der Ureinwohner als sehr nützlich und umgänglich erweisen. Oder Magda, von der sich lernen ließe, wie man mit der Einsamkeit fertig wird. Und der Mann mit dem Ortsschild? Er würde eine Siedlung gründen, ihr Gesetze und einen Namen geben, sich dann in den Schatten setzen, rauchen und darüber nachdenken, woher er gekommen ist, mehr noch: Wer er eigentlich ist. Mit seiner Art, das Mögliche zu tun, ohne sich aus lauter Ehrfurcht vor dem Geschaffenen selbst auf die Hosenbeine zu treten, müsste sich eigentlich ganz gut leben lassen.“ Das ist das vorläufige Ergebnis der Überlegungen Hennings nach einem Tag voller Eindrücke in dem fast schon toten Dorf Wussina, das der Braunkohle weichen muss. Im Lichte dieses Abschieds verlaufen die Begegnungen mit den wenigen Leuten, die er trifft, überraschend und rätselhaft. Der 15-Jährige muss all seine Kräfte zusammennehmen, um dem Ansturm der Ereignisse und Gefühle standhalten zu können. Er beginnt zu ahnen, wie schwer die Prüfungen des Lebens mitunter sind, und fühlt die Kraft in sich wachsen, sie zu bestehen. Dabei denkt er natürlich auch an Dixie, die hinter ihm läuft, schon Busen hat, immer ein wenig nach Windeln riecht, weil sie kleine Geschwister zu versorgen hat. „Sie wäre der ideale Kumpel; sie müsste nur etwas hübscher sein. “ Nach dem spannenden Jugendbuch von 1981 entstand 1989 der gleichnamige DEFA-Film (Drehbuch und Regie: Rolf Losansky).
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Seit jeher soll es Menschen geben, die mit Tieren reden. Kunigunde, zum Beispiel, weiß nicht nur rätselvolle Sprüche, sie kann sich auch mit Mijnheer Adebar verständigen. Der Storch hat nämlich Sorgen. Er muss ein neues Nest bauen. Wohin aber? Doch nicht etwa auf den Leitungsmast! Da gibt es Konflikte mit den Menschen. Wir haben es jedoch nicht mit einer herkömmlichen Tiergeschichte zu tun. Neun Abende gibt es Nachrichten über Stürme und sanften Frühlingswind, über Alarm und Kurzschluss, über Feiern und Entscheidungen - und schließlich auch Auskunft über einige Hoffnungen für unsere Zeit. Das hochaktuelle Buch für Kinder ab 10 Jahre, die sich für den Schutz der Tiere und ihrer Umwelt interessieren, erschien erstmals 1990 in Der Kinderbuchverlag Berlin.
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Aus heutiger Sicht ist es ziemlich ungewöhnlich, dass sich im Jahre 1969 ein DDR-Schriftsteller auf für damalige Verhältnisse ungewöhnlich kritisch mit dem Thema der Zerstörung der Natur durch den Braunkohlenabbau in der Lausitz auseinandersetzt. Erzählt wird diese Geschichte eines Erwachsenwerdens und dem Übernehmen von Verantwortung aus der Sicht des 13-jährigen Klaus Kambor, auch Kurbel genannt, der auf einem See nahe seines Dorfes ein kleines Paradies erbaut hat, wo er vor allem von Daniele träumt, der hübschen Försterstochter, die er auch schon einmal geküsst hat. Doch dann passieren aufregende und auch verstörende Dinge. Am verstörendsten ist die zunächst nur als Gerücht auftauchende Information, dass das sorbische Dorf der Braunkohle weichen soll – und die dort noch wohnenden Menschen gleich mit. Werden sie diese Absicht verhindern können? Und was bedeutet das alles für Kurbel, der sich aus allerbester Absicht eine Dummheit leistet und fortan fast nur noch als derjenige gilt, der einen Waldbrand verursacht hat. Vier Jahre nach dessen Erscheinen verfilmte DEFA-Regisseur Rolf Losansky das spannende Buch unter dem Titel „ … verdammt, ich bin erwachsen“ zu einem bis in die Nebenrollen hinein mit sehr bekannten und beliebten DDR-Schauspielern besetzten Jugendfilm, der heute leider zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. So gehörten zu den Mitwirkenden unter anderen Herbert Köfer als Schuster Jubke, Jutta Wachowiak als Kindergärtnerin Kandidel sowie Dieter Franke als Lehrer Konzak, Jürgen Reuter als Kraftwerksbauarbeiter Jule Bucht und der später nicht zuletzt vor allem als Polizeiruf-110-Kommissar aus Halle bekannte Wolfgang Winkler als Leo Javernki. Als Musikinterpreten des nicht zuletzt mit wunderschönen Aufnahmen der – noch unzerstörten Landschaft – überzeugenden Streifens sind die „Pudhys“ in ihrer Erstbesetzung und die „Gruppe Express“ zu hören. Die Musik für „ … verdammt, ich bin erwachsen“, der gelegentlich im MDR-Fernsehen zu sehen und auch auf DVD zu haben ist, schrieb der Leipziger Filmkomponist Peter Gotthard, zu dessen größten Erfolgen unter seinen mehr als 500 Titeln die ebenfalls von den Puhdys gespielten Stücke „Wenn ein Mensch lebt“ und „Geh zu ihr“ aus dem DEFA-Spielfilm von 1973 „Die Legende von Paul und Paula“ (Regie: Heiner Carow) gehören. Bleibt die Frage, was eigentlich heute zum Erwachsenwerden gehört? Und wird im Smartphone-Zeitalter eigentlich überhaupt noch irgendwo Wert auf Schönschreiben gelegt?
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Der Königssohn Hagen von Irlande wird als Kind von einem Greifen geraubt und auf eine Insel verschleppt. Dort gelingt ihm die Flucht und er verbirgt sich mit drei ebenfalls geraubten Prinzessinnen in einer Höhle, bis er zum Mann herangereift ist. Nun hat er die Kraft, den Greifen zu besiegen und es gelingt ihm die Flucht. In Irland heiratet er Hilde, eine der Prinzessinnen. Ihre Tochter Hilde wächst zu einer wunderschönen Frau heran, doch Hagen lässt alle Brautwerber töten. Nur mit List gelingt es Hetel von Hegelingen, Hilde zur Frau zu bekommen. Beide haben eine noch schönere Tochter Gudrun, die von drei mächtigen Königen umworben wird. Nachdem sie mit Herwig verlobt wird, überfällt Hartmut das Land und raubt Gudrun. Sie hält ihrem Verlobten 13 Jahre die Treue, bis er sie befreien kann. Gudrun stiftet weitere Hochzeitsbündnisse um die ursprünglichen Gegner zu versöhnen. Zu viel Blut ist ihretwegen geflossen und zu viel Leid geschehen. Joachim Nowotny hat das Kudrunlied, ein Heldenepos in mittelhochdeutscher Sprache, für Kinder ab 11 Jahre neu erzählt.
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Das ist ein Typ. Ein richtiger Typ. Es macht richtig Spaß, diesen Robel kennenzulernen: Robel ist Mensch und Kraftfahrer, Ehemann und Vater, Freizeitmaurer und Hausbesitzer, Stammgast bei Ria, stellvertretender Brigadier und Angehöriger der freiwilligen Feuerwehr. Aber jetzt hat Robel ein Problem, ein ziemlich männliches Problem. Und da tauscht er seine Schicht und nimmt sich einen Mittwoch frei, um ins Landambulatorium zu fahren und eine Ärztin zu konsultieren. Doch auf dem Fahrradwege dahin, durch die Natur, macht unser Robel eine ziemlich erschreckende Entdeckung - Absperrungen: „Aber die Pfähle reichen bis an das Dorf heran. Sie stehen auch bei Belands im Garten. Bei Tabors auf der Koppel. Mitten auf dem Dorfplatz. Hinter der Kegelbahn von Liebigs Schenke. Und wenn ihre roten Köpfe den Untergang des Dorfes signalisieren sollten, dann wird Robel keinen Raum mehr für seine Geschichten haben, dann werden sie in alle Winde verfliegen. Und niemand wird da sein, der sich ihrer annimmt. Robel kennt das ja. Sie haben da einen in der Brigade, der stammt aus dem Senftenberger Revier, dem haben sie das Dorf weggebaggert, der fängt manchmal an zu erzählen, aber niemand kann ihm länger als ein paar Minuten zuhören, jeder, auch Robel, winkt schon nach den ersten Sätzen ab. Das erträgt der Mensch nicht lange, dieses Hineintauchen in das nicht mehr Vorhandene, dieses Sotun, als sei es noch da! Da muss man einfach einen Strich ziehen, da muss man hart und grob sagen: Hör auf, Mann, hin ist hin und futsch ist futsch, da helfen keine Pillen!“ Anfangs tröstet sich Robel mit dem Gedanken, dass Erkundung noch kein Abbau sei. Aber wird ihm das helfen? Wird das der Lausitz helfen? Und was wird mit den Menschen, die dort wohnen? Jedenfalls bis jetzt noch … Auch wenn Robel kein Träumer ist und die Notwendigkeit einsieht. Die Notwendigkeit, der man die Landschaft in den Rachen wirft.
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Insgesamt acht Erzählungen finden sich in diesem Buch. Geschichten, die von Liebe handeln. Liebesgeschichten – oder auch von ihrem Gegenteil. Aber wie nennt man dann solche Geschichten? Nicht-Liebesgeschichten? Oder Geschichten ohne Liebe? Jedenfalls geht es in diesen acht Erzählungen um die Liebe in sehr verschiedenen Varianten, darunter auch um einen seltenen Fall von Liebe. „Ein seltener Fall von Liebe“, welcher dem ganzen Buch den Titel gibt, ist die letzte der acht Geschichten. Ein Gastwirt erzählt von einem dramatischen Ereignis, das aber auch irgendwie mit Liebe zu tun hat. Ein seltener Fall von Liebe eben: „Von mir erfahren Sie nichts. Ich hab alles gesagt. Die Sache ist im Sande verlaufen, nun soll sie ruhen. Wolln Sie noch ein Bier? Ich sag bloß, und das hab ich schon damals gesagt: Es war ein Unfall. Jawoll. Wenn Sie, wie ich, dreißig Jahre eine Dorfschenke betreiben, dann kriegen Sie einen Blick dafür, was ernst ist und was Spaß. Das damals sollte Spaß sein, wenigstens Teil zwei der Vorstellung. Na gut, ein böser Spaß. Ernst wurde die Geschichte erst, als der Ast brach. Der Baum ist sonst gesund. Untersuchung muss natürlich sein. In solchen Fällen immer, das versteht sich. Hier, Ihr Bier. Ich trink auch eins mit, bloß meine Alte darfs nicht spitzkriegen. Wissen Sie, ich mach erst um fünf auf, dafür gehts jede Nacht bis um halb eins. Wenn Sie da schon am frühen Nachmittag anfangen, einen zu zwitschern, halten Sie nicht durch. Dann muss meine Alte hinter die Theke, und das hat sie nicht gern.“ Jemand ist zu Tode gekommen. Aber warum? War es ein Unfall? War es Selbstmord? Und da dieser Jemand keine Angehörigen hatte, wurden für ihn eine Annonce in der Zeitung gesammelt und die Worte: „Tragischer Unglücksfall“ eingerückt. Aber was steckt dahinter? Hat es vielleicht mit Frauen zu tun? Mit Liebe? Und beim letzten Versuch, da war die Frau, auf die er es abgesehen hatte, wohl nicht zu Hause. Und dann hört man noch eine ganz andere Erklärung und die ganze Geschichte nimmt eine überraschende Wendung: „Wie bitte? Sie sind wirklich nicht von der Kripo? Sie wollen die Geschichte aufschreiben? Das lassen Sie mal hübsch bleiben. Wer soll denn so was lesen? Trinken Sie lieber noch ein Bier mit mir, es ist nun wirklich das letzte. Ich muss aufschließen, Bruno hat schon die Hand auf der Klinke.“ Ja. Bruno war jetzt Rentner und legt viel Wert auf das Einhalten gesetzlicher Öffnungszeiten.
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Auch die leidenschaftlichste Liebschaft kann ein Leben nicht ausfüllen, wie es der junge Zimmermann Jan Scholz leben will. Wenn die Menschen seines Heimatdorfes gegen ihn stehen, wenn Großbaustellen mit lockenden Angeboten winken - er kann sich von seinem Dorf nicht trennen, denn es macht ihm allmählich Spaß, unbequem zu werden. Joachim Nowotny erzählt die Geschichte des Zimmermanns Jan Scholz in starken poetischen Episoden, deren psychologische Ausleuchtung einen interessanten Einblick in die Welt junger Menschen gibt, die an ihrem Heimatdorf hängen und doch in die Stadt wollen, die mit dem alten Brauch des Hexenfeuers verbrennen möchten, was ihrem Leben auf dem Lande entgegensteht, um bleiben zu können, wo sie aufgewachsen sind. Das spannende Buch erschien erstmals 1965 im Mitteldeutschen Verlag Halle/Saale.
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Heino, der lange Bartel, Brocken-Theo und der kleine Belo langweilen sich in den Winterferien, weil nichts passiert. den alten Hubein lachen sie aus, weil er vor einem Hochwasser warnt. Der träge dahinfließende Bach überschwemmt zwar die Wiesen, aber die Häuser im Dorf sind nicht betroffen. Doch diesen Winter ist alles anders. Voller Eifer unterstützen die Jungen die Erwachsenen bei der Bekämpfung des Hochwassers. Als das Eis sich staunt und das Sprengkommando keine Zeit hat, hat der lange Bartel eine großartige Idee. Die Erwachsenen finden diese aber gar nicht so gut und verordnen den Jungen Stubenarrest, gerade jetzt, wo das Hochwasser schon das Dorf umschließt. Wird man ihnen die Sache mit dem Karbid nicht endlich verzeihen und ist ihre tatkräftige Hilfe deshalb ganz vergessen? LESEPROBE: Da stehen wir schon auf dem Eisblock und stemmen uns aus Leibeskräften gegen die äußeren Schollen. Aber es ist alles umsonst. Das Eis lässt sich keinen Millimeter bewegen. Wütend knallt Brocken-Theo den Feuerhaken nach unten. „Zwecklos“, sagt er. Der kleine Belo zeigt in Richtung Wehr. Von dort schwimmen neue Eisschollen eilig heran. Gleich werden sie auf unseren Berg stoßen. Ehe es so weit ist, fällt plötzlich ein Schatten aufs Wasser. Ist da jemand? Wir blicken hoch. Der lange Bartel steht auf dem Damm und grinst. Er hat die Schildmütze von seinem Vater auf und die Hände in den Taschen. Ich überlege gerade, dass es bequem ist, wenn zwei im Hause die gleiche Kopfgröße haben. Man kann nie in Verlegenheit kommen. Da sagt der lange Bartel: „So wird das nichts.“ Das sagt er genauso, als wäre zwischen ihm und uns nie etwas gewesen. Er kann lange reden. Wir hören gar nicht hin. Weil er doch erledigt ist für uns. „Ich wüsste schon was“, sagt der lange Bartel. Was wird er schon wissen? Hier ist nichts zu machen. Die Eisschollen werden so lange liegen bleiben, bis sie weggetaut sind. Und bis dahin ist das Unterdorf jämmerlich ersoffen. Da kann kein Mensch helfen, und wenn er noch so schlau ist. „Allein kann ich das natürlich nicht machen“, sagt der lange Bartel. Also weiß er doch etwas. Will er das Eis vielleicht weghexen? Langsam werde ich neugierig. Und ich beschließe, es so zu machen, wie gestern der Pistrosch mit dem alten Bartel. Vorübergehend werde ich Frieden schließen, bis dem Dorf aus der Not geholfen ist. Danach ist auch noch Zeit, um auf die alte Geschichte zurückzukommen. Ich springe mit einem mächtigen Satz vom Eisberg auf den Damm.
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Heino, der lange Bartel, Brocken-Theo und der kleine Belo sind aufgeweckte zwölfjährige Jungen, die immer über alles Wichtige in ihrem kleinen Dorf informiert sind. Sie sind nun alt genug, um an der geplanten Treibjagd mitzuwirken. Aber die Jagdgemeinschaft können sie nur mit einer kleinen Notlüge von einem riesigen Keiler überzeugen. Als es spannend und tatsächlich ein Keiler geschossen wird, lässt man die Jungen links liegen. Doch diese lassen sich von ihrem Jagdeifer nicht abbringen. Sie haben neue Einfälle und großen Mut; denn im Wald gibt es ja noch einen kapitalen Rehbock! INHALT: Der Sonntag kommt auf leisen Sohlen Am Sonnabend wird ein großer Entschluss geboren Ein Ferientag und keine Freude Schreck in früher Stunde Sonntagsschweiß schmeckt bitter Ein Vorbild wird gefunden LESEPROBE: "Es war mehr ein Zukunftsbock, wisst ihr. Sie wollten sich ihn partout zum Nachwuchs halten", erklärt Jonas unseren fragenden Gesichtern. "Aber ich will Freiheit. Was soll unsereins mit Vorschriften? Wenn so ein prachtvolles Stück vor der Flinte steht, da juckt es einem im Finger. Man muss einfach abdrücken. Versteht ihr das? Aber sie verstehen es nicht. Reden von Disziplin und Ordnung im Jagdgebiet. Und von Recht und Gesetz. Lächerlich!" "Was soll denn nun werden?" "Ich hau in die Pfanne!" In Jonas Gesicht kehrt das Blut zurück. "Ich tanz nicht nach deren Pfeife. Ein freier Mensch bin ich, jawoll! Und keiner hat mir was zu sagen. Denkt ihr vielleicht, ich bau ihnen die Raufen für die Winterfütterung? Zehn Stück haben sie mir aufgebrummt, diese Korinthenkacker. Als Wiedergutmachung, gewissermaßen. Aber da sind sie schlecht beraten. Keinen Finger mach ich krumm für die Bagage." Langsam dämmert es in unseren Köpfen. Und je mehr wir dahinter kommen, was Jonas eigentlich meint, umso größer wird unsere Wut. Das ist vielleicht eine Kumpanei! Schließen an einem Tage gleich den besten Schützen und die besten Treiber von der Jagd aus. Man könnte auf die Bäume klettern vor Wut. Mag es kommen, wie es will: Für uns ist die ganze Gesellschaft erledigt. Laut krakeelend wandern wir die Dorfstraße hinunter. "Wir pfeifen auf die Jägerei, weil uns nicht passt die Kumpanei." Ich habe den Vers erfunden und sage ihn vor mich hin. Schon greifen die anderen mit ihren Mündern zu. Sie schreien die Worte in die Welt hinein. Sollen es ruhig alle hören. An der Milchbankecke steht die Großmutter. Sie hat die Hände in die Hüften gestützt und schimpft.
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Der zwölfjährige Heiko hat einen Freund, einen großen Freund. Und bisher war zwischen den beiden alles klar: Jakob? So heißt mein Freund. Er ist viel größer und älter als der kleine Bulko. Ich glaube, er ist so um die neunzehn Jahre alt. Und Kraft hat er wie ein mittlerer Traktor. Einmal kam er gerade dazu, wie eine Zugmaschine im Wegschlamm stecken blieb. Er kuppelte den Anhänger aus und zog ihn ganz allein an den Straßenrand. So ein Kerl ist das, der Jakob. Sogar der kleine Bulko hat Respekt vor ihm. Wenn er noch so schnell rennt, Jakob macht bloß drei, vier Schritte, und schon hat er den Ausreißer beim Wickel gepackt. Ich bin froh, einen solchen Freund zu haben. Seinetwegen sitze ich hier und kample mich mit der Langeweile herum. Jakob arbeitet bei den Fischteichen, die sich hinter dem Kiefernwald erstrecken. So genau weiß ich gar nicht, was er tagsüber dort treibt. Vielleicht füttert er die Karpfen mit Brotbrocken. Oder er zählt die Wasserlinsen, ob sie auch für die Wildenten das Jahr über reichen. Oder er kutscht immerfort mit dem Kahn über den Teich, um die Frösche vor dem Ertrinken zu retten. Sei es, wie es sei: Kommt der Feierabend heran, springt er auf sein Jawa-Motorrad und donnert ins Dorf. Immer aber muss er an unserem Hause vorbei, denn es gibt keinen anderen Weg. Ich hocke hier und lauere ihm auf. Sobald mich Jakob sieht, stoppt er die Maschine und ruft: „Mach hin! Ich hab’s eilig heut!“ Dann springt Heiko auf den Sitz hinter seinem Rücken, Jakob gibt Gas und Heiko ist sehr, sehr stolz. Aber seit kurzem ist alles anders. Denn auf dem Sitz hinter Jakob nimmt jemand anders Platz: Manja, die hübsche Tochter des Försters. Ihr gelten jetzt alle Gedanken von Jakob. Denn der ist offenbar in Manja verliebt. Ob es Heiko trotzdem gelingt, seinen großen Freund für sich zurückzugewinnen? Und vielleicht kann er sich sogar noch anderweitig nützlich machen?
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Das Erzähltalent Joachim Nowotnys ist unbestritten, die poetische Originalität seiner Kinderbücher zeigt dies ebenso wie die vorliegende Sammlung von Erzählungen. Nowotny hat mit diesen Geschichten den Versuch unternommen, die Farbigkeit des Lebens einzufangen. Meist wird in diesen Erzählungen erst eine Barriere des Alltäglichen durchbrochen, ehe man zu dem Eigentlichen, Bewegten, zu den prallen Vorgängen kommt. In Fabeln von außerordentlichem Reiz wird hier gezeigt, dass Lebensfülle und Vitalität nicht nur in exotischen Bereichen zu finden, sondern unvermutet hinter den Ereignissen des Alltags zu entdecken sind. Joachim Nowotny hat selbst einmal von der Bedeutung der winzigen Begebenheiten unseres Lebens gesprochen - hier finden sich solche Situationen und Verhaltensweisen. Es sind Geschichten von starker Überzeugungskraft und voll echtem Humor, Beweise, dass die Erzählung in unserer Zeit nicht nur nötig ist, sondern auch wirksam werden kann. Eine Sammlung für Freunde poetischer und eigenwilliger Geschichten. INHALT: Ein Ohr für alte Geschichten Wir ...! Wolke im Rücken Pimpusch Die Fliege am Fenster Gestern und Heute Begegnung im Pavillon Erstes Haus linker Hand Labyrinth ohne Schrecken Kurioses Seltsames Pärchen oder Fade Vorsuppe Legende von der Sintflut Julius auf dem Baume Junge Leute Ein schwieriger Fall Felix verliert eine Wette Die Stunde nach der Prüfung Podelziger Intermezzo Das Rindenschiff Lob einer Gegend
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Ja, der Krambach. Ein Mensch unter uns. Als er seine Chance erhält, will er es ihnen zeigen, seinem kühl kalkulierenden Chef und den Zauderern und Vorsichtigen, denen er begegnet. Und zwar mit einer großen menschlichen Komödie. Was aber geschieht, ist eher tragisch zu nennen. Es ereignet sich nicht auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sondern in einem seltsamen Dorf, gleich nebenan, und widerfährt Menschen unmittelbar neben uns. Sie leben im Ausnahmezustand, denn der Tagebau rückt Stunde um Stunde näher. Er wird ihrem Bleiben am angestammten Platz ein sicheres Ende setzen. Ihm sehen sie entgegen, wie man in die Tiefe der Zeit schaut. Und ihre Aufmerksamkeit ist abgelenkt, gerade in jenen Augenblicken, in denen ein Kind ihrer bedarf. Ihm ist mit halber Aufmerksamkeit und mit Proklamationen nicht zu helfen, es benötigt die sorgende Hand, die ohne Hintergedanken und ganz aus dem Gefühl für die kreatürliche Not des anderen gereicht wird. Sie kommt zu spät. — Dass Krambach sein Stück nie schreiben wird, ist das kleinere Übel. Er hat auf der Bühne des Lebens versagt.
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Schäfers Stunde. Ist sie glücklich, ersehnt? Gar eine Schäferstunde? Immerhin hat Schäfer ja wohl drei Frauen kennengelernt bei jenem Heiratsball in Herberts Kneipe, als das Bier so gewaltig floss. Oder eine Stunde der Gefahr, der Bewährung? Die letzte Stunde? Eine gute, eine geschlagene? Auf jeden Fall: Schäfers Stunde. Geschichten werden hier erzählt, über Schäfer und andere, aus der Heidelandschaft und der Großstadt, von Liebe und Arbeit, den Sorgen und Freuden des Aufwachsens und Altseins. Ein Stift - er fühlt sich schon beinahe als richtiger Zimmermann - muss von einem Tag zum ändern »unter lauter Weibern« bestehen. Und: Die alte Patzeln zittert vor Anstrengung, weil sie den Schutzgeist eines unschuldigen Kindes zu ihrem letzten Sohn an die Front auf den Weg zwingen will. Ein Achtzigjähriger blickt manchmal bekümmert an seinem Sohn vorbei; woher rührt seine Enttäuschung? Die alte Hanna - sie hat es gut bei ihrer Enkelin - »streuselt« an einem unfreundlichen Januartag durch die Großstadt und sucht: Zuwendung. Heiteres und nachdenklich Stimmendes, Komisches und Tragisches, große Zeitfragen und Alltag vermischen sich in diesen Lebensstunden. Das fesselnde Buch erschien erstmals 1985 im Mitteldeutschen Verlag Halle – Leipzig. Die Erzählung „Weiberwirtschaft“ wurde 1983 von der DEFA verfilmt (Regie und Drehbuch: Peter Kahane). INHALT: Kurzer Weg Unsichere Entfernung Schäfers Stunde Weiberwirtschaft Die Dusche Hickhack vor Jahren Mützenwetter Feier des Tages Lila Schimmer Stadtgang
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Weshalb schreibt Nowotny Geschichten? „Wir wollen, dass unser Jemand die Sache genau so sieht, wie wir sie sehen. Dass er sie so riecht und schmeckt und fühlt, dass sich seine Haltung dazu von der Unsrigen nicht unterscheidet. Und in dem Augenblick, in dem wir begreifen, dass unsere geläufige Sprache diese Übereinstimmung nicht herzustellen imstande ist, beginnen wir zu erzählen. Wir erzählen eine Geschichte. Die Geschichte, in der die Sache verborgen ist, aber nicht endgültig, sondern dergestalt, dass sie beim Erzählen zutage tritt. Verstehe, sagt plötzlich unser Jemand. Genau das ist es, was diese Erzählungen heraushebt. Sie kommen einem nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Was der Dichter sagen will, steckt in den Geschichten drin. Und was für Geschichten! Bekommt da etwa der ehemalige zweite Bäcker Herr Rademann vom Arzt Arbeit an frischer Luft verschrieben und wird beim Bau einer Betonstraße eingesetzt. Ausgerechnet da streikt die so dringend benötigte Planierraupe, und es muss mit der Handdampframme weitergearbeitet werden. Bregula, Jule Bucht und Jauernicks Leo wollen sich einen Spaß machen, wohl auch ihren Ärger über die defekte Planierraupe auslassen und stellen den ehemaligen zweiten Bäcker an die Ramme, und diese zieht mit Herrn Rademann durch die Lausitzer Landschaft wie das Pferd mit dem kutscherlosen Wagen. Da wird der Leser ebenso lachen wie Jule Bucht und Jauernicks Leo. Aber Herr Rademann lernt das Untier, die „Tonne“, beherrschen und setzt sie schließlich so genau auf Jule Buchts Stiefelsohlenspitze, dass dem das Lachen im Halse stecken bleibt. „Geschichten machen sich immer gut“, meint Joachim Nowotny, „sie sind passiert, und keiner kann gegen sie an.“ INHALT: Malepartus Stimme aus der Schonung Sonntag unter Leuten Grog von Rum Weiter war nichts Greta Heckenrose Petrik auf Pirsch Abenteuer ziemlich weit oben Wind in den Bäumen Der kleine Riese Ein komisches Leben Ordentliche Verhältnisse Der glückselige Stragula Hic sunt leones
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