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Renate Krüger geht in ihrer Darstellung erstmalig auf die besonderen familiären und emotionalen Beziehungen der Gertrud von le Fort zu Mecklenburg ein. Denn gerade auch durch ihr Werk wurde Mecklenburg zum literarischen Ort. Eine lebendige Einführung in Werk und Leben der großen humanistischen Dichterin. - Gertrud von le Fort (1876-1971) und Mecklenburg - Das Leben in Ludwigslust und auf dem Familiengut in Boek/Müritz - Gertrud von le Forts Heimatbeziehung - Die literarischen Strömungen in der Zeit Gertrud von le Forts - Gertrud von le Forts christlicher Humanismus Das sehr gut recherchierte Buch erschien erstmals 2001 im Allitera Verlag. INHALT: Dabei gewesen ... Die Familienbiografie Kindheitsparadiese Ludwigslust - Glanz untergegangener Epochen Literarische Umschau Aufbruch und Studium Rom Das Frühwerk Götterdämmerung Verlust und Gewinn Literatur als Zeitzeugnis Das Leben Das Werk Literaturverzeichnis (Auswahl, ohne Zeitschriftentitel)
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Die Autorin hat fünf Gemälde des nicht einmal vierzig Bilder umfassenden Lebenswerkes dieses neben Caspar David Friedrich bedeutendsten Malers der deutschen Frühromantik zum Anlass einer weitreichend angelegten epischen Darstellung genommen. Der so gleichsam von den Werkaussagen ausgehende Text versucht in farbiger und lebendiger Schilderung das Leben des 1777 in Wolgast geborenen, 1810 in Hamburg gestorbenen Künstlers zu erfassen und dem Leser eine Vorstellung von den persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Bedingungen zu geben, die hier durch einen tragisch frühen Tod auf das an seiner Vollendung gehinderte Schaffen einwirkten. Unter Bezug auf das 1806 entstandene Doppelporträt der Eltern gibt die Autorin im ersten Bild Auskunft darüber, wie Napoleons Machtausbreitung und der wirtschaftliche Ruin des Bruders Daniel die finanziell ungesicherte Lage des jungen Künstlers und seiner Familie bedrängten; zugleich enthält dieses Kapitel die einfühlsame Darstellung der Kinderjahre Ph. O. Runges, spiegelt es in Reflexion und Analyse die von Krankheit und Sensibilisierung geprägte Kindheit. Die Autorin hat dieses Prinzip auch in den folgenden Abschnitten beibehalten: Das 1805 gemalte Gruppenporträt „Wir drei“ wird zum Motiv einer Würdigung und Wertung der besonderen Rolle, die Runges älterer Bruder im Leben des Künstlers spielte. In „Die Lehrstunde der Nachtigall“ und „Bildnis der kleinen Louise Perthes“ sind es Runges Frau Pauline und der ihm freundschaftlich verbundene Verleger Friedrich Perthes, die sich episodisch seines Lebens und seiner Person erinnern. Der zeitliche Abstand der beiden gealterten Menschen vom erlebten Geschehen und die subjektive Sicht ihrer Erinnerungen brechen dabei das Bild des von ihnen geliebten oder geschätzten Menschen auf verschiedenartige Weise. Im abschließenden fünften Bild „Der Morgen“ endlich wird in einer großen Rückschau und wechselnden Perspektiven und Zeitebenen die Ideenwelt des Romantikers Runge aus sozialer Herkunft, Naturerlebnis, Weltanschauung, Freundschaften, politischen Haltungen, künstlerischen Zielsetzungen und Lebenserfahrungen heraus erfasst und in Beziehung gesetzt zu Zeitgenossen und den Erfahrungen des beginnenden Industriezeitalters. Es ist das besondere Verdienst der Autorin, Wesen und historische Rolle der deutschen Romantik am Schicksal des lange Verkannten und Missverstandenen sichtbar gemacht zu haben.
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Die titelgebende Figurensammlung taucht zum ersten Mal in dieser Erzählung auf, als ein Lkw mit Antiquitäten ankommt und sich Schwester Helga Schneider bei einem der italienischen Fahrer danach erkundigt, was er denn geladen habe: „Was bringen Sie denn eigentlich? Was haben Sie in Ihren großen Autos?“ „O Signora, wunderschöne Sachen, alte Schränke, alte Bilder, alte Stühle, neue Arbeit, neue Sorgen ... Und haben wir auch ganze Clownschule in Auto.“ „Was haben Sie?“, rief Helga Schneider und sprang auf. „Wunderschöne Clownschule, Signora! Große Figuren, kleine Figuren, Jacken karierte, große Schuhe, kleine Hütchen ...“ „Zeigen Sie! Das muss ich sehen!“ „Warum so agitato? Was hat Signora zu tun mit Clownschule?“ „Viel! Alles! Ich war früher beim Zirkus. Ich kenne das alles. Wo ist die Clownschule?“ Eben diese Clownschule gibt nicht zuletzt dem Leser einen Blick auf die geheimnisvolle Vergangenheit von Helga Schneider frei. Aber Geduld. Zunächst unternimmt sie eine Reise nach Mecklenburg, nachdem ihr während eines Friseurbesuchs eine Anzeige aufgefallen war: Sie nahm die erste beste Illustrierte zur Hand, obgleich sie sich vor diesen zerlesenen und abgegriffenen Papierbündeln immer ein wenig ekelte, und blieb sogleich an einer fett gedruckten und bunt bebilderten Werbung hängen: KlevenowWellness, Kirch-Wodendorf. Ungläubig starrte sie auf das Bild. Es zeigte ein stattliches Schloss in einem Park, das zu einem Kuraufenthalt einlud, Schwerpunkt Ayurveda. Dort wollte sie hin. Offenbar kannte sie die Anlage von früher. Und offenbar trifft sie dort auch auf Menschen, von denen sie sich sicher ist, dass sie sie kennt. Aber auch andere Menschen suchen dort nach den Spuren ihrer Vergangenheit oder den Spuren der Vergangenheit ihrer Familie wie Ursula von Klevenow. Etwas später versucht sie, mit Helga Schneider in Kontakt zu kommen. Der Leser erfährt zudem von verwickelten Ereignissen aus einer anderen Zeit, als bestimmte Dinge auf verschwiegene Weise geregelt werden sollten. Aus dem alten Schloss war das Objekt 5 als Rehabilitationsstätte für verdienstvolle, aber mit Sicherheitsrisiken behaftete Staats- und Parteifunktionäre eingerichtet worden. Für solche, deren Verstöße gegen die Einheit und Reinheit der Partei zwar mit Krankheit erklärt werden konnten, die aber doch Isolierung erforderlich machten. Um sie kümmerten sich die Sicherheitsorgane. Einer der Leute von der Sicherheit ist ein gewisser Budjonny. Aber was hat das alles mit Helga Schneider zu tun?
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Die Geschichte beginnt, als das „Männleinlaufen“, jenes berühmte mechanische Uhrwerk Nürnbergs, stehenbleibt, eine der Figuren abstürzt und Jockel Wolgemut, der Schelm, beschließt, am närrischen Schembartumzug durch die Stadt teilzunehmen. Er verkleidet sich als Fugger, als Mitglied der reichen Kaufmannsfamilie also, von deren Geld und Einfluss die Fürsten des ganzen Reiches abhängig sind. Jockel fühlt sich in seinem Element, er hatte die Idee zu dieser Maskerade und lässt die Männlein tanzen. Da wird er entdeckt von einem echten Fugger, und es kommt zu einem unglaublichen Angebot: Jockel soll mit ihm tauschen, soll seine Rolle wirklich spielen dürfen, nicht nur zum Spaß. Jockel entdeckt eine unbekannte Welt mit vielen Widersprüchen, erlebt Höhen und Tiefen und beschließt, sich nicht mehr von anderen in Bewegung setzen zu lassen, sondern ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Titel erschien auch in tschechischer Sprache. INHALT: 1. Die Männlein bleiben stehen 2. Jockel läuft Schembart 3. Das Fuggerhaus 4. Jockel unterwegs 5. Rückkehr Sach- und Personenerklärung
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Die Autorin schildert anschaulich die Feierlichkeiten zur Einweihung des umgebauten Schweriner Schlosses am 26. Mai 1857, den 35. Geburtstag der Großherzogin Auguste an diesem Tag, die erste Filmvorführung im Goldenen Saal, Petermännchens Warnung und schließlich den verheerenden Schlossbrand. INHALT: Der Tag vor dem Einzug Die Preußen kommen Die Leute vom Bau Der Einzug Der Geburtstag der Großherzogin Kino im Goldenen Saal Das Bild vom Petermännchen Die Explosion Der Tag danach
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Als Zeitalter der Empfindsamkeit, als ein Sammelbecken besonders empfindsamer geistiger Strömungen kann man mit gewissen Einschränkungen und unter bestimmten Vorbehalten die späten Jahrzehnte des so vielschichtigen 18. Jahrhunderts bezeichnen. Die Autorin beleuchtet dieses Zeitalter von allen Seiten: Geschichte und vor allem die deutschen Verhältnisse dieser Zeit, Literaten und Leser, Gartenkunst, Lebensgewohnheiten und Kunsthandwerk, bildende Kunst und Musik. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis belegt die gründlichen Studien der Autorin. INHALT: Zwischen Rokoko und Romantik Die Geschichte Die deutschen Verhältnisse Pietisten und Freimaurer Die Pädagogik Literaten und Leser »Das gute und empfindliche Herz« Empfindsame Flucht in die Natur Rührung und Moral Die Darmstädter Empfindsamen Rousseau und Werther Das Theater Empfindungen und Rührseligkeiten Matthias Claudius und die Mondscheindichtung Bücher und Bibliotheken Die grüne Kunst Gärten in England Das neue Gartenideal in Frankreich und Deutschland Wörlitz Weimar Machern Seifersdorf Wilhelmshöhe Landschaftsgärten und Architektur Lebensgewohnheit und Kunsthandwerk Das einfache Leben Freundschaften Mode Möbel und Ausstattung Die Kunstmanufakturen Briefe, Tagebücher, Poesiealben Schattenbilder Grabmäler Die bildende Kunst Probleme des Übergangs Süddeutscher Barock Bürgerliche Kunst in Frankreich Empfindsamkeit und Klassizismus Goethe als bildender Künstler Daniel Nikolaus Chodowiecki Sturm-und-Drang-Maler Die Plastik Die Musik Soziale Wandlungen Die Mannheimer Schule Die Musik am preußischen Hof Das Berliner Lied Die Oper »Bewegung der Leidenschaften« Mozart Empfindsame Musikinstrumente Triumph der Empfindsamkeit
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Hans Holbein d. Jüngere (geb. um 1497 in Augsburg, gest. 1543 in London) war einer der bedeutendsten deutschen Maler aus der Zeit der Renaissance und des Humanismus, einer nachhaltigen Blütezeit der Kunst. Die Autorin hat aus dem Leben Holbeins jene Jahre ausgewählt, in denen der Maler nach neuen Wegen sucht, nicht nur in seiner Kunst, sondern auch im Alltag. Ein Buch, das eine kulturhistorische Zeitreise durch wichtige europäische Zentren wie Augsburg, Basel, Lyon, Avignon und London anbietet und somit zum Verständnis der Bilder Holbeins auf einprägsame Art beiträgt. LESEPROBE: Holbein hämmert mit dem Klopfer gegen die Tür. Dumpf kommt das Echo aus dem Innern des Hauses. Nichts rührt sich. Noch einmal lässt er den Klopfer gegen die Tür fallen, dann schreit er: »Elisabeth!« Zum ersten Mal nach langer Zeit ruft er wieder ihren Namen. Alles bleibt still. Noch einmal: »Elisabeth!« Nichts rührt sich. Ist das wirklich sein Haus? Holbeins Augen wandern über die Fenster, die Tür, den Trittstein und die Hausmarke — sein Haus! Und doch lässt ihn niemand ein. Wenn er früher an die Tür klopfte, so öffnete sie sich ... Ist es nun nicht mehr sein Haus? Nach langem Warten wird in den Fenstern des Obergeschosses ein schwaches Licht sichtbar, eigentlich nur ein Schimmer. Holbein sieht hinauf. Täuscht er sich? Da öffnet sich ein Fensterflügel, wenn auch nur einen Spalt breit, und eine Stimme fragt: »Hans, bist du es?« Die Stimme klingt so leise, so heiser und spröde, dass er kaum die Worte verstehen kann. »Ja, ich bin es!« »Warte einen Augenblick, ich öffne sofort.« Holbein nimmt seinen Reisesack auf und starrt auf die Tür. Sie öffnet sich nicht. Elisabeth müsste längst unten sein. Weshalb zögert sie so lange? Noch immer rührt sich nichts. Erst nachdem wieder eine Spanne Zeit vergangen ist, kann er schlurfende Schritte hören, die sich unglaublich langsam der Haustür nähern. Und nun wird der Eichenriegel zurückgeschoben. Als die obere Tür sich öffnet, weicht Holbein entsetzt zurück. Eine Fremde! Das Gesicht einer Greisin, von wirren Haaren eingerahmt, sieht ihn eindringlich an, mager, abgezehrt, nur Haut und Knochen, ein Gesicht, in dem allein die Augen leben. Holbein wagt nicht, in ihren Tiefen zu forschen. Der Reisesack fällt ihm aus der Hand. Achtlos lässt er ihn in einer Pfütze liegen. »Elisabeth?« Seine Stimme ist rau und zersprungen. »Ja, Hans, ich bin es. Willst du hereinkommen? Überlege es dir, wir alle sind krank.
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Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) gilt als der berühmteste unter den Söhnen von Johann Sebastian Bach. Er war Schüler der Thomasschule zu Leipzig, Student der Rechte in Frankfurt/Oder, stand 28 Jahre als Kammercembalist im Dienst König Friedrichs II. von Preußen und versah schließlich das Amt des Musikdirektors und Kantors am Johanneum in Hamburg. Carl Philipp Emanuel Bach war zu seinen Lebzeiten berühmter als sein Vater Johann Sebastian und gilt als einer der bedeutendsten Komponisten zwischen Barock und Wiener Klassik im sogenannten Zeitalter der Empfindsamkeit. Der fiktive Erzähler François de La Chevallerie, Historiker und Bibliothekar in Berlin, beschreibt zwei Lebensläufe, den des Kapellbedienten Carl Philipp Emanuel Bach und den der zwielichtigen fiktiven Gestalt von Friedrich Wilhelm Gemshorn, Sohn eines Schafrichters und Henkers aus Brandenburg an der Havel. Beide begegnen sich auf Schloss Rheinsberg, der Residenz des Kronprinzen Friedrich von Preußen und Tummelplatz abenteuerlicher Existenzen. Gemshorn wird Handlanger eines sächsischen Spions, der Sohn von Johann Sebastian Bach hofft auf Aufstiegsmöglichkeiten am Hof des Kronprinzen – aber er bringt es nur bis zum Ersten Kammercembalisten. Gemshorn tritt bald als wandernder Schauspieler, bald als bürgerlicher Unternehmer auf, zwischen Sachsen und Preußen findet ein Krieg statt, und Herr von La Chevallerie begegnet dem jungen Lessing, der es später verschmäht, unter dem Schutz des Philosophen Voltaire Einlass in das königliche Opernhaus zu finden. Er wird Zeuge einer Bücherverbrennung auf dem Gendarmenmarkt: der König lässt eine Schrift von Voltaire den Flammen übergeben. Auch in Carl Philipp Emanuel Bach verbrennt etwas: das Vertrauen auf König Friedrich. Ein Konzert am Rheinsberger Hof des Prinzen Heinrich entfremdet ihn gänzlich der höfischen Kunst und Welt, und er beginnt trotz vorgerückten Alters eine neue musikalische Karriere im bürgerlichen Hamburg. INHALT: Entree – Eingangsmarsch Sarabande – Königliches Flötensolo Courante - Der Arlecchino Gigue – Zwischen Sachsen und Preußen Menuett – Königliches Operntheater Rondeau – Verschlungene Wege
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Die Erzählung führt den Leser unmittelbar ins spätmittelalterliche Mecklenburg am Vorabend der Reformation mit seinen farbigen Anschauungen, differenzierten Lebensformen und folgenreichen Konflikten. Die Fabel kreist um den Sternberger Judenpogrom, der im Jahr der Entdeckung Amerikas stattfand, dem 27 Menschen zum Opfer fielen und der schließlich dazu führte, dass Mecklenburg „judenfrei“ gemacht wurde. Der Leser erhält Einblicke in das Schicksal historischer und erfundener Personen. Da ist die niederländische Begine Dorothea van der Gheenst, die vom mittelalterlichen Mantelrecht der Frau Gebrauch macht und damit der schönen Chane das Leben rettet. Da ist der Sternberger Priester Peter Däne, der aus reiner Habgier den in Sternberg lebenden Juden geweihte Hostien überlässt und dafür, wie die jüdischen Mitangeklagten, vom herzoglichen Gericht zum Tode verurteilt und auf dem Scheiterhaufen vor den Stadttoren verbrannt wird, Opfer des sozialen und geistigen Umbruchs. Da kämpft der Emporkömmling Jürgen Kruse gegen den seherisch begabten Maler Henning Schnytker. Da ist vor allem die Jüdin Chane, an deren Hochzeitstag das Verhängnis seinen Lauf nahm und sie so stark traf, dass sie Erinnerung und Sprache verlor. In die Handlung führt eine Pilgerfahrt nach Santiago del Compostela ein. Andere Handlungsorte sind Wismar, vor allem die Georgenkirche, sowie Rostock, Sternberg und das Antoniterhospital Tempzin, in dem die vom tödlichen „Antoniusfeuer“ Befallenen letzte Zuflucht finden. Die vor allem von Frauen getragene Handlung ist eingebettet in zeitgenössische Frömmigkeitsformen, Magie, soziale Konflikte, Politik und Zukunftsvisionen. Die Erzählung ist geeignet, den Lesern wesentliche Bereiche des mecklenburgischen mittelalterlichen Erbes neu zu erschließen und auf Anfangspunkte weitreichender Konflikte hinzuweisen. Somit erhält sie auch einen aktuellen Bezug. INHALT: Die Mantelfrau Der verpfändete Grapen Das Glockenspiel
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Nur noch wenige Augenblicke, dann werden die Besucher und Touristen wieder ins Münster strömen. An der Kasse wird sich eine Schlange bilden, und die Führer sammeln ihre Gruppen. Der Sommer an der Küste ist kurz und intensiv. Wir wollen sehen, genießen, erleben. Fast alle, die das Münster umkreisen, haben einen Fotoapparat bei sich, sind auf der Suche nach dem Punkt, von dem aus man das Ganze erfassen könnte, die Gesamtaufnahme. Sie ist schwierig genug, nicht nur technisch. Es scheint erstrebenswert: das ganze Münster zum Mitnehmen! Vielleicht ist es möglich, wenn Umschreiten und Eintreten einen anderen Sinn erhalten als Vereinnahmen, Inbesitznehmen. Renate Krüger versucht die Annäherung an das bedeutende Bauwerk der norddeutschen Backsteingotik auf ihre Weise. Sie vermittelt „Einsichten und Sehweise“, die über das bloße kunstästhetische Erleben, aber auch über die kunstwissenschaftliche Darstellung hinausgehen. Sie plädiert für eine sensible Bereitschaft, mit Bedacht einzutreten und zu sehen, um die Kunstwerke der Vergangenheit zu erleben und verstehen zu lernen. In ihrer literarischen Reportage fügt sie kunsthistorische Betrachtung, Reflexion, Meditation und fantasievolle Legendenbildung zu einem lebendigen Bild der wechselvollen Geschichte des Doberaner Münsters von der Gründung bis zur Gegenwart.
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Wer wenigstens ein bisschen von Friedrich dem Großen weiß, der weiß auch, dass der schon als Kronprinz die Kunst des Flötenspiels erlernt und nicht einmal so übel ausgeübt hat. Wer also diesen königlichen Flötenspieler vor Augen hat, der sieht ihn sehr wahrscheinlich mit den Augen des Malers Adolph Menzel, der kleinen Exzellenz, der dieses berühmte Ölgemälde „Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci“ in den Jahren 1850 bis 1852 gemalt hat – als Auftragsarbeit: Eines Vormittags kommt Besuch zu Menzel, ein Herr in Zylinder und dunkelgrauem Frack, mit wichtiger Miene und einer großen Tasche. Menzel fragt erst ganz genau, was er ist und was er möchte, und auch dann lässt er ihn nicht gern eintreten, denn vormittags möchte er nicht gestört werden, und der Besucher gefällt ihm nicht. Und der Auftrag, den sein Gast umständlich erklärt, gefällt ihm zuerst auch nicht. Ein Bild mit dem Schloss Sanssouci soll er malen. Der Herr im Zylinder will es dem König schenken, er habe allen Grund, sich dem König gegenüber dankbar zu erweisen, versichert er immer wieder. „Sie haben sich viel mit der alten Zeit beschäftigt, Herr Menzel. Sie sind der richtige Mann für mich.“ „So, meinen Sie?“, knurrt Menzel. „Ich habe gehört, dass unser König die alte Friedrich- und Sanssoucizeit nicht gerade liebt. Wird ihm da ein Sanssouci-Bild gefallen?“ „Warum nicht? Es kommt nur darauf an, wie es gemacht ist. Malen Sie die Landschaft, die Architektur, den Reichtum. Sie sollen das Palais des Prinzen Albrecht gemalt haben. Darf ich das Bild einmal sehen?“ Menzel holt es aus seinem Regal und kommt mit umwölkter Miene zurück, denn sein Blick hat wieder einmal das Bild mit der Aufbahrung der Märzgefallenen gestreift. Und nun ein Bild für den König? „Ein großartiges Bild“, schwärmt der Besucher. „Wenn Sie das Schloss Sanssouci vielleicht in dieser Art malen könnten?“ „So mit Wolken und Bäumen, meinen Sie? Und mit viel Stimmung?“ „Ja.“ Der Mann nickt. „So habe ich es mir gedacht.“ So beginnt eine der vielen Geschichten, in denen die Autorin anhand von Bildern aus dem Leben des Künstlers erzählt. Das fertige Bild wird übrigens ganz anders aussehen als es dem Aufraggeber vorschwebte. Auch dem König gefiel es nicht: Menzel erfährt nichts von dieser Meinung des Königs über sein Bild. Sie wäre ihm auch ganz egal. Er hat seinen Spaß beim Malen gehabt, alles andere kümmert ihn nicht. Das Original ist übrigens in Berlin zu besichtigen – in der Alten Nationalgalerie.
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Das Alter kommt zwar von selber, aber die gute Bewältigung nicht. Es wird Zeit, über die Strukturen nachzudenken. Die Vorbereitung auf das Alter besteht nicht allein in der guten finanziellen Vorsorge, sondern mehr noch in der Einübung neuer Haltungen und Einstellungen, die alle etwas mit Abschied und Übergang zu tun haben. Das Alter ist ein wichtiger und bisweilen aufregender Lebensabschnitt. Nichts ist mehr so wie früher. Und doch laufen frühere Linien weiter, aber gewandelt, verändert. Den Gewinn hat der, der auch im Alter noch Neues entdeckt. Auch der älter gewordene Mensch hat noch vieles zu verwirklichen. Das Alter hält neue Chancen bereit. Alle Werte wollen noch einmal neu entdeckt werden, nachdem man gelernt hat, sie ohne Illusionen zu sehen. Das Alter ist jedoch nicht nur eine verlängerte Lebenszeit, sondern auch eine ganz eigene Daseinsform, die bewusst erwartet, gelebt, erlebt und ausgeschöpft werden kann und soll. Es ist eine wirklich übermenschliche Leistung, den Glauben an den Sinn bis zum Tode aufrecht zu halten. Wenn vom Alter die Rede ist, spricht man vor allem über Ernährung, Kosmetik und Sport, weniger über Haltungen, Einstellungen oder gar vom Selbstverständnis der Alten, von Sinnsetzung und Sinnfindung jenseits des Geldverdienens, jenseits der Existenzsicherung. Was bleibt dem Menschen am Ende des Lebens? Enttäuschung, Ernüchterung, Schmerzen – nur das? Nein, es gibt auch neue Aufbrüche, neue Impulse. Die Autorin hat im Alter von 80 Jahren kurzweilig und aus ihrer Lebenserfahrung heraus ihre lesens- und nachahmenswerten Gedanken zu diesem Thema zu Papier gebracht.
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Ein Mann mit dem bei uns nicht üblichen Vornamen Jonas erkrankt. Er wird in ein Sanatorium geschickt. Der Mann mit dem ungarischen Namen Jonás Molnár stirbt an Krebs. Zu seiner Hinterlassenschaft gehört ein Umschlag mit beschriebenen Blättern. In ihnen hat er versucht, die Krankheit einzuordnen in sein Leben. Wie von selbst drängte sich ihm dabei die Jonas-Fabel auf. So identifiziert er sich denn mit jenem Mann, der dem Auftrag Gottes, in Ninive Buße zu predigen, zu entgehen sucht. Der Schreiber erfindet Figuren und gibt ihnen symbolische Namen:„Ember“ - Mensch, „Követ“ - Bote, „Honvágy“ - Heimweh. Er siedelt eine Stadt Ninive in unserer Zeit an, er lässt diese Stadt bevölkert und von kriegerischem Geist beherrscht sein. Sich selbst gibt er den Auftrag, wider diesen Geist anzufechten. Doch es geht nicht allein um den Mann, der sein Leben zu erkennen sucht. Zwischen ihm und dem Ninive-Jonas steht Krisztina, seine Frau. So ist das Bild des Mannes, der nach Ninive beordert wird, eine Deutung, die Jonás Molnár für sich findet und an seine Frau weitergibt, weil Ehe unter anderem auch beinhaltet: „Wo ich bin, da sollst auch du sein und was mir gehört, das soll auch dir gehören ...“ So ist das, was Molnár tut, in gewissem Sinn eine Standortbestimmung und eine Bestandsaufnahme, der mehr oder weniger mühsame Versuch, durch die vielen Ablagerungen und Schichten des „Alltags“ hindurch zu dem vorzudringen, was man „sein Leben“ nennen kann. Die ganze „Reise nach Ninive“ wäre jedoch unsinnig, wenn nicht zu offensichtlich „ein Draht spürbar wäre, an dem gezogen wird“. Da ist plötzlich nichts mehr lächerlich, da hört jeder Spaß auf: denn es gibt Wege genug, um einen Menschen nach Ninive zu führen - nach seinem Ninive. an den Ort seiner Bestimmung. An jeder Ecke, hinter jedem Mauervorsprung, in allem was auf uns zukommt, kann die Reise in unser Ninive beginnen, kann der zaghafte Ansatz zu einem ganzen Leben enthalten sein. So entsteht ein wunderbares Geschehen, das nicht anders sichtbar wird, als dass man es in ein Bild fasst und dadurch erkennbar werden lässt. Krisztina, die Frau, die den fiktiven Lebensbericht ihres Mannes liest, lernt verstehen, dass das Leben trotz des vorhandenen Grabes weitergeht, und trotz des vielen Unverständlichen, das aus den Zeilen sprach, stellt sie fest: „... sie würde wieder Ja zu Jonas sagen, und es komme ihr vor, als begänne jetzt erst eigentlich die Ehe ...“ INHALT: KARFREITAG TRAVEL TO NINIVE! KARSAMSTAG OSTERN
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Wer kennt nicht die berühmten Bilder Rembrandts, Szenen aus der Bibel und dem Alltag, Porträts und Landschaften, die unverwechselbar das Leben im Goldenen Zeitalter der Niederlande widerspiegeln und deuten? Die Autorin folgt in ihrem Roman nicht der gewohnten Methode, das gesamte Leben Rembrandts zu erzählen, sondern fängt wichtige Abschnitte wie in einem Brennspiegel ein: im Tagebuch von Rembrandts jüdischem Freund, dem Diplomaten, Schriftsteller, Drucker und Verleger Manasse ben Israel (1604-1657) von der Portugiesischen Synagoge in Amsterdam. Diese Abschnitte empfangen Motivation und Deutung aus Rembrandts Bildern, die somit ihren besonderen Platz im Leben erhalten, zumal in der Auseinandersetzung mit dem strengen jüdischen Bilderverbot. Eines Tages steht Manasse be Israel vor der „Nachtwache“ und wird in Zweifel gestürzt, ob die Gesetze des Judentums, in denen es heißt: „Du sollst dir kein Bildnis machen“, zu Recht bestehen. Er beginnt sein Leben und damit seine Wandlung aufzuschreiben. Aus den Aufzeichnungen erleben wir sowohl das Schaffen Rembrandts als auch das Herauswachsen des Weisen der Portugiesischen Synagoge in Amsterdam aus den alten Traditionen, das sie, die Nachbarn Rembrandts, zu treuen, helfenden Freunden werden lässt. Der Titel erschien auch in japanischer Sprache. LESEPROBE: In langer Reihe zogen hochbeladene Fuhrwerke in die Markthalle und zu den städtischen Warenlagern. Pferdegetrappel, Peitschenknallen. In malerischer Kleidung die Fuhrknechte. Hatten ihnen die Landsknechte, die weiter östlich, in Deutschland, nun schon seit vielen Jahren, ihr Unwesen trieben, als Vorbild gedient? Noch malerischer aber wirkten die fremden Kaufleute, die hier und da auftauchten und sich durch ihre lebhaften Reden und Bewegungen auffällig von den schwerfälligen, bedächtigen Holländern unterschieden. Es waren Pelzhändler aus Nowgorod, das am Ende der Welt, kurz vor dem ewigen Eis lag. Sie trugen lange blaue oder rote Gewänder, die mit Pelz verbrämt und mit unzähligen Knöpfen verziert waren. Dort stolzierten türkische Seidenhändler mit gewaltigen Turbanen und Schnurrbärten, krumme Säbel in den Seidenschärpen und krummgebogene Pantoffeln an den Füßen. Ich sah Gewürzhändler aus unseren brasilianischen Kolonien mit ihren schwarzen und braunen Sklaven. Welch ein Bild! Das war Amsterdam! Auch Rembrandt schaute sich angeregt um. „Ein herrliches Bild, nicht wahr? Mir ist es nicht gegeben, solche Bilder zu malen. Leider.
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Das Internet-Lexikon Wikipedia beschreibt den Helden dieses historischen Romans mit der sachlichen Zusammenfassung: Lucas Cranach der Ältere (* vermutlich um den 4. Oktober 1472 in Kronach, Oberfranken; † 16. Oktober 1553 in Weimar) war einer der bedeutendsten deutschen Maler, Grafiker und Buchdrucker der Renaissance. Er war ab 1505 Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen. Neben zahlreichen Altarwerken und allegorischen Gemälden fertigten er und seine Werkstatt vor allem auch eine große Zahl an Porträts seiner Dienstherren sowie der Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon. Aber wie war dieser Mensch, Künstler und Unternehmer? Wie hat er gelebt, gedacht und gearbeitet? Können wir uns ein Bild von ihm und seiner Kunst machen? In ihrem Roman gelingt Renate Krüger eine dreifache Annäherung an den Menschen, an den berühmten Hofmaler und Chef einer Kunst-Werkstatt in Wittenberg, der es fern seiner Heimat zu Ansehen und Wohlstand gebracht hat, der aber keine Zeit hat, seine Bilder selbst zu beenden. Zu Beginn erleben wir, wie der zu Ansehen und Wohlstand gekommene Hofmaler Friedrichs dem Weisen auf einem kurfürstlichen Pferd auf die Stadt seiner Kindheit zureitet. Es trifft sich gut, dass er im Auftrag des allergnädigsten Herrn Kurfürsten von Sachsen auf der Veste Coburg einige Bilder restauriert. Da hat er es nicht weit nach Kronach, wo er selbst fast wie ein Fürst empfangen wird. Sein Vater war gestorben und Lucas muss Ordnung schaffen. Er sehnt sich danach, nach langer Zeit die Mutter wiederzusehen. Und der berühmte Mann hat Pläne, wie er ihr sagt: „Ich bin in mein Vaterhaus gekommen, um dich, den Matthes und auch den Thomas in mein Wittenberger Haus einzuladen. Nicht nur zu einem schnellen Besuch, sondern für immer, denn ...“ Doch es gibt Schwierigkeiten, die den erfolgreichen Mann, der kein Nein als Antwort mehr gewohnt ist, irritieren. Werden die Seinen nach Wittenberg kommen? Und wie wird sich das gemeinsame Leben dort gestalten? Neben Lucas Cranach und seiner Frau, der Bürgermeisterstochter aus Gotha, seiner Mutter, seiner Schwester und seinen beiden Brüdern werden in diesem Zeit- und Gesellschaftsbild auch Zeitgenossen lebendig wie der freundliche Doktor Johannes Cuspinian, der Rektor der Wiener Universität, Martin Luther und Philipp Melanchthon. Und man kann am Ende sehr gut auf den Gedanken kommen, Lucas Cranach nahe gekommen zu sein, sehr nahe.
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Über 1000 Jahre Geschichte Mecklenburgs von der Ersterwähnung der Burg Mecklenburg (Michelenburg) in einer Urkunde König Ottos III. im Jahre 995 bis zur Gegenwart: Die Autorin beschreibt die wichtigsten politischen Ereignisse, Stärken und Schwächen der Herrscher, Kirchengeschichte, Kultur, Sprache, … kurz, präzise und sehr interessant. Einen breiten Raum nimmt die Identitätsfindung ein: Worin unterscheidet sich der Mecklenburger von anderen Deutschen, was macht ihn so liebenswert? INHALT: Annäherungen an ein Land Vom Holztempel zur Backsteingotik Ein Staat entsteht Die Kultur der Hanse Die Stände Das geistige Leben Die Reformation Bildung und Missingsch Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen Das 18.Jahrhundert Die Verfassung des Landes Herzog Friedrich der Fromme Das Mecklenburg-Bild bei Johann Christian Friedrich Wundemann Auf dem Weg in die Neuzeit Fritz Reuter Fürstlicher Anspruch und bürgerlicher Fleiß Soziale Probleme Landeskirchlicher Aufbruch Sammler, Forscher und Maler auf Spurensuche Von der Monarchie zur Republik Die Diktatur des Nationalsozialismus Mecklenburg als sowjetische Besatzungszone Die drei Nordbezirke Vom regionalen Aufbruch zu neuem Föderalismus Zeittafel
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ANNO DOMINI 1523 wird in der Reichsstadt Nürnberg drei jungen Malern der Prozess gemacht. Die Stadt befindet sich ökonomisch, politisch und kulturell auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung und ist ein geistiges Zentrum in Europa. Das wirtschaftlich starke Patriziat hat das Stadtregiment fest in der Hand und weiß, wie mit Oppositionellen zu verfahren ist. Da gibt es die Brüder Barthel und Sebald Beham und ihren Freund Georg Pencz. Es sind Schüler des in der Stadt besonders angesehenen, hoch berühmten Meisters Albrecht Dürer. Doch jetzt stehen sie als Aufrührer vor Gericht, die gefährlichen und verderblichen Lehren von „göttlicher Gerechtigkeit“ für den gemeinen Mann anhängen. Schlimmer noch: Die Menschen selber müssten die Gerechtigkeit schaffen auf Erden, so meinen sie. Und die Obrigkeit, die das nicht zulasse, müsse als ungöttlich verworfen werden. „Gottlose Maler“ also, wie ihre Ankläger es wollen? Die Autorin schildert die geistigen Auseinandersetzungen und Kämpfe, die der revolutionären Erhebung der Bauern vorangingen. Sie führt uns von der weiten ungarischen Puszta, in der eben ein Bauernaufstand blutig niedergeworfen wurde, in das Gewimmel der wohlhabenden großen Stadt, in die Häuser der Patrizier wie Willibald Pirckheimer und in die Hütten der Armen, in die Werkstadt Dürers und in das Wirtshaus in der Wöhrd, den Treffpunkt derer, die Unrecht nicht mehr dulden wollten. Ein reicher Narr, der eine neue nürnbergische Weltchronik schreiben will, lernt von den drei „gottlosen“ Malern und einem ungarischen Bauern, den die Herren grausam verstümmelt haben, dass nicht heiteres Darüberstehen und Spottlust eine neue Welt schaffen, sondern die Klarheit des Gedankens und der Mut zur Entscheidung. LESEPROBE: Die Nürnberger Ratsherren sprangen auf, allen voran Kaspar Schwarz. „Er hat unsern Herrn Jesum Christum geleugnet ...“, murmelte er mit erblassenden Lippen. „Darauf steht die Todesstrafe.“ „Was soll ich schreiben, schwarzer Kaspar? Dass Herzog Ernst in die Grube gefahren und nicht wiedergekehrt ist, dass er deshalb auch die stolze Stadt Nürnberg nicht mehr schützen kann?“ Herr Kaspar Schwarz hatte noch immer blasse Lippen. „Schreibe: Barthel Beham, der Gottlose, wird in die Folterkammer gebracht.“ Nun musste sich Hieronymus auf die Lippen beißen, und auch die anderen Zuhörer begannen zu murren. So war das ja nicht gemeint gewesen, weshalb gleich mit der Scharfen Metze schießen? Welch ein Unsinn ...
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Unter dem Datum des 2. Januar vermerkt das Tagebuch eine traurige Nachricht: Die 1. Post des neuen Jahres: verspätete Weihnachts- und Neujahrsgrüße, ein Kontoauszug und ein amtliches Schreiben, in dem mir nicht mehr und nicht weniger mitgeteilt wird, als dass bis Jahresende die Nutzungsrechte an meinem Garten erlöschen. Bis dahin könne ich noch säen und ernten nach Herzenslust. Aber dann ... Das Grundstück sei zum Baugelände erklärt worden. Für das Gartenhäuschen könne ich keine Entschädigung erwarten, es befände sich ohnehin in Treuhandverwaltung, und ich habe es nur zur Nutzung erhalten. Ebenso verhalte es sich mit den Obstbäumen. Der Titel dieser tagebuchartigen Aufzeichnungen leitet sich von einer farbigen Reproduktion ab: Die Darstellung des Paradiesgärtleins war in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts verbreitet, besonders in Deutschland. Man gab dem Thema auch noch andere zärtliche Namen: Maria in der Rosenlaube, Maria im Rosenhag. Solche anrührenden Bilder entstanden in einer Zeit besonderer Verfeinerung, während einer kulturellen Hochblüte. In der Kunstgeschichte prägte man für diesen Zeitabschnitt den Begriff des Weichen Stils, der Schönen Madonnen. Das Bild lebt noch aus der Mystik des 14. Jahrhunderts, aus dem Bewusstsein, dass sich Gott und Mensch in Liebe und Einssein begegnen, dass der Mensch ganz in Gott aufgeht und das Paradies zum Geschenk erhält. Solch mystischer Höhenflug ist hier freilich herabgemildert zum religiösen Idyll. PARADIESGÄRTLEIN - es präsentiert mystische Bilder, die man aus den Visionen der Propheten entwickelt hatte, Sinnbilder und Vorbilder Mariens. Der verschlossene Garten, die versiegelte Quelle. PARADIESGÄRTLEIN - eine Utopie, eine Illusion und doch unausrottbar. Nimmt man dem Menschen diese Illusion, raubt man ihm ein Stück Herz. Für die Autorin bedeutet dieses Bild jedoch mehr als der Gegenstand einer kunstwissenschaftlichen Betrachtung. Es verbindet sich mit Sehnsucht auch im Alltag, mit der Fahndung nach sich selbst, mit Freude und Kreativität – eine lebenslange Haltung. Dazu passt die Tagebuchnotiz vom 2. Februar: Ich werde trotz allem den Garten noch einmal umgraben. Es wäre schade um Kartoffeln und Gemüse, auch um die Erdbeeren. In diesem Jahr könnte ich ja noch einmal ernten. Und trotz allem: ich werde eine Reise nach Ungarn planen. Immer unterwegs, niemals fertig, niemals ein Abschluss. Immer ein Kampf zwischen Idyll und Realität, Träumen und Abmachungen, zwischen der großen Welt und meinem kleinen Leben.
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