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Forma i typ
“Wir lachen, weil wir weinen” – so lautet ein irisches Sprichwort, das in all seiner Knappheit Charakteristisches über Irland und die Iren aussagt. Dem in jahrhundertelanger Unterdrückung durch die Engländer erfahrenen Leid, aber auch dem unbeugsamen Lebenswillen des irischen Volkes spürt Walter Kaufmann in seinem Buch von 1975 nach. In seinen Reportagen kommt seine Liebe zu diesem Land zum Ausdruck, nehmen Menschen Nordirlands Gestalt an: Iren und Engländer, Katholiken und Protestanten, Männer der IRA und Männer der UVF, Kommunisten und Kapitalisten. Ihre Schicksale – stellvertretend für das Schicksal ganz Nordirlands – machen uns die inneren Widersprüche des leidgeprüften Landes und die scheinbare Ausweglosigkeit deutlich, lassen uns den blutigen Alltag ungleich stärker nacherleben als das lapidare Zeitungsmeldungen vermögen. Sein Leben unter Hafenarbeitern und Seeleuten während seines siebzehnjährigen Australienaufenthaltes machte Walter Kaufmann schon in den Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren mit der irischen Art vertraut. Der Freiheitsdrang von Einwanderern aus Belfast und Derry, denen er in den Häfen von Sydney und Melbourne und in der Inselwelt des Pazifischen Ozeans begegnete, ihre selbstverständliche Solidarität mit allen Unterdrückten, ihr Humor und ihre Herzlichkeit beeindruckten ihn sehr. Für die bildhafte kraftvolle Sprache dieser Männer entwickelte er ein waches Ohr, ihm war, als blättere er in den Werken von O’Flaherty, O’Casey und Synge, die von jeher einen bedeutenden Einfluss auf sein Schaffen hatten. Diesem Einfluß hat sich Walter Kaufmann nie entziehen wollen – und so war es nur folgerichtig, dass er bei Reisen in Nordirland 1975 seine Bindung zum irischen Leben vertiefte und hier mit besonderem Engagement sein Thema fand.
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Forma i typ
In diesem Buch voller Stories, voller Shortstories erzählt Walter Kaufmann wenn auch häufig in exotischem Gewand von Menschenschicksalen, von Menschen, die um ihre Liebe und um ihre Existenz kämpfen müssen. Kaufmann erzählt abenteuerlich und ernst, bitter und sozial genau. Da ist zum Beispiel die Geschichte von dem Seemann Keith Forrest, der in Sydney Frau und zwei Kinder hat. Alle auf der „Rosa“ kannten Caroline aus Suva und wussten, dass sie Keith Forrest gehörte: „Sie war nicht wie die anderen Töchter der Fidschi-Inseln, nicht so redselig, ruhiger, zierlicher aber auch nicht so schön. Im Vergleich zu ihnen war sie mager, hatte eine viel dunklere, fast schwarze Haut, und ihr Gesicht war auf Stirn und Wangen von Blatternarben entstellt. Doch ihre Augen, die Augen ihrer Mutter, waren groß und leuchtend wie zwei stille Weiher in einer rauen Landschaft, und ihre Stimme, die Stimme ihres Vaters, war leise und sanft wie das Raunen des Windes in den Blättern der Palmen.“ Forrest bittet den Ersten Offizier um Ausgang und geht noch einmal zu ihr, weil er noch etwas zu erledigen hat … INHALT: Ruf der Inseln Kein Platz auf dieser Welt Die Heimkehr des Eingeborenen Feuer am Suvastrand Und was wirst du morgen tun? Der Fluch von Maralinga Die Patrioten Der Witz des Jahres Eva Die Erschaffung des Richard Hamilton Unter grausamer Sonne Der Mann im Zug Der Inspektor Billy McCreas Zukunft Die Botschaft Bert Currigans Weg nach oben Wo ist Tommy? Das Schlachthaus Mitternachtsfahrt Anonymes Bekenntnis Home, sweet home Die rote Rose Der lange Weg nach Hause Die Zähmung des Patrick Mulligan Vertrauensprobe Dilemma Mädchen von Neapel El Dorado Handel in Imbituba Das Zaubermesser Fernfahrten Steckbrief eines Seemanns Jenseits der Erfüllung Punkt ohne Wiederkehr Landgang in Cárdenas Nacht ohne Morgen Kapitulation
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Forma i typ
This is the story of one man’s impression of life in the Great Society. Foot-loose and fancy-free he follows the lead of his insatiable curiosity, taking the armchair traveler on a memorable junket. The book is no Baedeker. From his arrival (when he winds up in a hotel that has been freshly raided as a place of questionable repute) until his last backward glance at Kennedy Airport (as his home-winging plane rises for its trans-Atlantic flight), the days and nights of his journey are filled with adventure, people, humor and heart... For whether he is exploring the canyon which is Wall Street, or the dusty and treeless playgrounds of Harlem, whether he braves the swirling traffic of a well-regulated metropolis, or the back lanes of a Southern town gone mad with lynch spirit, his story of the American Way moves swiftly — and with a forthrightness that will charm the reader. He narrates his American Encounter with an open-minded freshness and with a sharp eye that penetrates the smog of big-city living and big-city headlines.
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Forma i typ
Like all children Stefan lives in a world of his own—a carefree world of his own fantasies. But Stefan is the son of a Jewish lawyer in pre-World War II Germany . .. Why were those men in brown uniforms chasing that lad? Why did he deny being a Jew when he was so ashamed of himself afterwards? When such questions intrude the quiet security of his world is shattered. Doubts, fear, the first stirring of young love-new emotions enter Stefan’s world and take possession of him. He learns the meaning and the force of fear, what it means to be a Jew in Hitler’s Germany ... to see his friends disappear, his father taken away; and finally he too takes leave of home and country. In this collection of reminiscences the author captures with delicate simplicity the mood of childhood and of growing up in a time of fear.
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Forma i typ
Es sind nicht nur Erzählungen aus Australien, wo der Autor, dem als 15-jährigen jüdischen Jungen mit viel Glück die Flucht aus Nazi-Deutschland geglückt war, 17 Jahre seines Lebens verbracht hatte, sondern auch an seine Kindheit und Jugend in Deutschland vor 1939. Erinnerungen an Hass und wenig Hoffnung, an schreckliche Dinge, aber auch an Zeichen der Solidarität. In vielen anderen Erzählungen verarbeitet Walter Kaufmann seine Erfahrungen und Erlebnisse in Australien, seine Begegnungen mit Eingeborenen und mit Seeleuten und – mit der Liebe: „Mir nach!“, rief sie. „Beeil dich!“ Bevor ich sie eingeholt hatte, sah ich sie die Schuhe abwerfen und in den weichen, trügerischen Sumpf waten, wo sie erst bis zu den Knöcheln, dann tiefer einsank. Ich wurde unruhig. „Eva! Komm zurück!“ „Zieh die Stiefel aus, komm her!“ „Nein! Komm zurück!“ Als sie merkte, dass ich nicht daran dachte, ihr zu folgen, kehrte sie schließlich um, die nackten Beine bis zu den Knien hinauf schlammbedeckt, den Rock bis zu den Oberschenkeln geschürzt. „Hättest du versucht, mich zu retten?“, wollte sie wissen. INHALT: Unter grausamer Sonne Begegnung auf der Landstraße Der Inspektor Mitternachtsfahrt Billy McCreas Zukunft Indonesien ruft Das Schlachthaus Die rote Rose Ruf der Inseln Nacht in Suva Mädchen von Neapel Süßigkeiten Mai 1933 Die einfachen Dinge Träumerei Der Mann im Zug Eva Im Kino Die Patrioten Der Fluch von Maralinga Früher Morgen Der zweite Akt Miss Arthur Ein Tag im November
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Dieses Buch präsentiert insgesamt 22 Storys des deutsch-australischen Journalisten und Schriftstellers Walter Kaufmann, der verdammt gut schreiben konnte. Es dauert meist ein bisschen, ehe man beim Lesen dieser Storys begreift, in welchen schwierigen Entscheidungssituationen sich die Figuren befinden und wie es ihnen dennoch gelingt, sich zu behaupten. In der titelgebenden Story können wir miterleben, wie sich einer von seinem komischen Namen und von seinem früheren Leben trennt: Wenn Ihnen jemand sagte, sein Name sei Humphrey Humphreys (das heißt so viel wie Buckel Buckel), würden Sie sicher lachen und glauben, er mache einen Witz. Nun, ich mache keinen Witz. Ich heiße wirklich so. Und ich bin überzeugt, meine Mutter hat mich absichtlich so genannt - die bloße Zusammenstellung dieser beiden Namen muss auf alle Menschen lächerlich wirken; wahrscheinlich hoffte sie, mich auf diese Weise für immer von sich abhängig zu machen. Als ich noch klein war, hatte ich, wie Sie sich wohl denken können, sehr unter meinem Namen zu leiden - Kinder sind grausam. Meist wurde ich Hump gerufen, und den Sternen sei Dank, dass ich wenigstens keinen Buckel habe, immer war ich einer der Kleinsten, das ist schon schlimm genug. Und kurzsichtig bin ich obendrein: seit meinem sechsten Lebensjahr trage ich eine Brille, was mich besonders beim Sport nicht wenig behinderte. Als ich mit vierzehn aus der Schule kam, wusste ich nicht, was ich werden sollte. Ich zog von einer Lehrstelle zur anderen, versuchte es mit den verschiedensten Arbeiten - verlangen Sie nicht, dass ich sie alle aufzähle. Ich möchte mich auf die jüngste Vergangenheit beschränken, auf zwei Jahre nach meiner Entlassung aus der Commercial Bank of Australasia. (Das war in der Nachkriegskrise, wissen Sie.) Ich arbeitete als Kontrolleur in den Docks, als Schreiber bei einem Buchmacher, als Kassierer auf einem Rummelplatz, sogar als Vertreter von Staubsaugern. Dann wollte ich mich als Buchhalter und Reklamechef einem Wanderzirkus anschließen (diese Arbeit hätte mir sehr gelegen, glaube ich), aber da wurde meine Mutter halsstarrig, Auf einmal war ich ihr unentbehrlich. Dann blieb er für ein paar Wochen zu Hause, um Kurzgeschichten zu schreiben, wofür er ein gewisses Talent hat. Einige seiner Arbeiten sind sogar in der Zeitung erschienen - unter dem Namen Richard Hamilton - ein Name, mit dem ein Mann der Welt entgegentreten konnte!
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Eine gute Gelegenheit, den Menschen, Reporter und Schriftsteller Walter Kaufmann näher kennenzulernen. In insgesamt 105 autobiografischen Geschichten lässt der Autor, damals 80 Jahre alt, sein abenteuerliches und mutiges, trauriges und schönes Leben Revue passieren. Sein Leben als Schriftsteller beginnt in Australien, wo der mit Glück aus Deutschland vor den Nazis zunächst nach England geflüchtete und dann nach Australien deportierte jüdische Junge in einem Arbeitsbataillon Dienst tut. An einem milden Sommersonntag, einem dienstfreien Tag, beginnt er im Camp im australischen Albury aufzuschreiben, was er während eintöniger Verladearbeiten am Bahnhof und im Munitionsdepot durchdacht hatte. Damals ahnte er noch nicht, dass diese Notizen einen begehrten Literaturpreis erringen und binnen eines Jahres in viele Sprachen übersetzt um die Welt gehen würden … In seinen autobiografischen Geschichten erzählt Kaufmann von kleinen und großen Dingen seiner Kindheit und Jugend in Deutschland, in dem Juden das Leben immer unerträglicher gemacht wurde, von seiner Heimatstadt Duisburg, von Schule und erster Liebe und von den Schrecken und Schikanen dieser Zeit, von der Abreise aus Deutschland, bei der er das letzte Mal seine Mutter sehen kann, von dem Aufenthalt in England, wo er nicht mehr Deutsch sprechen darf, und von der Verbannung nach Australien, wo er in einem Lager eingesperrt wird und in einem Arbeitsbataillon Dienst tun muss – und wo er zu schreiben beginnt. Er erzählt aber auch über seine späteren Jahre in Australien und wie es ihm nach seiner Heimkehr nach Deutschland erging. Im Jahre 1955 war er nach siebzehn Jahren im Ausland zurückgekehrt. Berlin war ihm so fremd wie die Sprache und der Tonfall hier … INHALT: Die einfachen Dinge Neugier Im Herbst Die Eidechse Die Taschenuhr Bonbons Menschenjagd Geranien und Rosen Spinat Schulweg Paradies St. Vinzenz Dreiundsiebzig Die Papageienkrankheit Mutprobe Das Buch Schwester Julchen Zito Die Musikstunde Inquisition Der Unfall Sein Fahrrad Entdeckung Der Geiger in Holland Helden X, Ypsilon und die Wohltätige Der Arier Hass Onkel Markus Bahnwärterhaus Miriam Flucht Das Gemälde Der Schrei der Krücken Ruth Die Abreise In London Die Münze English, Markus Epstein Jene Stunden im Internat Whiteladys Die Guernsey Lektion Verbannung Der Dichter Das Lineal Nacht über Shepparton Absent without leave Colin Elaine Margie Postausgabe Wo ist Tommy? Pit & Monica Out of Bendigo Bill & Henry Dunkelkammer Der Inspektor Eppi Carrigan ..
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Weitere bewegende Zeugnisse der Lebensreise des Autors im Fluss der Zeit: nach Jahrzehnten gesuchte erneute Begegnungen mit Menschen in Australien, Israel, den USA und Deutschland ebenso wie unfreiwillige „Schattenbegegnungen" beim Studium seiner Stasi-Akten in Berlin. „In dieser meisterlichen Kurzprosa zeigt sich die Spannweite zwischen Region und weiter Welt, zwischen Vertrautem und Fremdem, zwischen kleinen Verhältnissen und exotischen Abenteuern, zwischen sozialer und künstlerisch-literarischer Erfahrung." (Aus der Laudatio zur Verleihung des Literaturpreises Ruhrgebiet - Hauptpreis für das Lebenswerk - 1993)
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In diesem Buch stecken zwei in einem – „Entführung in Manhattan“, erschienen 1975 im Kinderbuchverlag Berlin, und „Das verschwundene Hotel“, erschienen 1973 im Verlag Junge Welt Berlin. Beide spielen in New York. In „Entführung in Manhattan“ geht es - wie schon der Titel sagt – um eine Entführung, eine richtige Entführung. Leon hatte keine Chance, er konnte sich nicht mehr losreißen, nicht wegrennen, Zwei Jungen hielten ihn von beiden Seiten gepackt und umklammerten seine Ellbogen mit hartem Griff. „Wer seid ihr, was wollt ihr?", keuchte Leon. Sie wollen tausend Dollar von Leon haben und bringen ihn in ein Versteck. In dem feuchten, finsteren und kalten Kellerloch soll er bleiben, bis er auspackt … Und das Hotel war wirklich verschwunden: „Leon schaute sich um. War er vom Broadway falsch abgebogen und irrtümlich die 85. Straße hinuntergelaufen? Er trat an den Rinnstein und beugte sich vor. Die Straße, in der er sich befand, lief jenseits der 8. Avenue durch den Central Park weiter. Nein, er hatte sich nicht verlaufen. Das hier war die 86. Straße! Hier hatte das Hotel gestanden, das seit dem Tode des Vaters seiner Mutter Lohn und Brot gab. Und nun war es fort. War von einem Sonntag zum anderen verschwunden.“ Jetzt war dort nur noch ein leerer Platz … LESEPROBE: Scarface steckte die Angst in den Knochen. Das gelbe Licht blinkte noch immer in Freckles Fenster, und, was noch schlimmer war: ihm war ein Flitzer aufgefallen mit zwei Polypen in Zivil auf den Vordersitzen und hinten - nun, er war sich nicht sicher, verflucht noch mal -, aber es war ihm so vorgekommen, als ob die Gestalt, die hinten saß, Puncho war ... Natürlich konnte er sich das ebenso gut eingebildet haben. Eins war jedoch klar, die dritte Person in diesem verfluchten Flitzer war zu klein für einen Polypen. Scarface dachte über Busters Befehl nach, den ihm Spider überbracht hatte, und kam zu dem Schluss, dass er den Kopf in die Schlinge steckte, wenn er nicht besonders vorsichtig war. Kam man nur über das freie Gelände aus dem Gebäude hinaus? Gab es keinen unterirdischen Durchschlupf? Jedenfalls kannte er keinen. Und ein Ausgang zur Gasse? Nein. Allerdings war da dieses verschalte Loch in der Wand, etwa ein Stockwerk hoch über dem Erdboden. War vielleicht mal 'n Fenster gewesen - jedenfalls groß genug, dass man sich im Notfall durchquetschen und runterspringen konnte. Aber mit einem gekidnappten Jungen, der sich womöglich sogar weigerte zu laufen?
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Flucht / Walter Kaufmann. - [miejsce nieznane] : EDITION digital : Legimi, 2020.
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Dies ist die Geschichte eines Schriftstellers, der sich vor eine schwierige Entscheidung gestellt sieht. Was er vor Jahren im australischen Exil erträumt und was er schließlich nach seiner Rückkehr gefunden hatte: eine Familie, einen Freund, Heimat, all dies steht plötzlich in Frage. Er verliebt sich in Elena, die schwarze Sängerin aus Baltimore, gibt ihretwegen Bettina und die Töchter auf. Soll er mit Elena das Land verlassen, das ihm Heimat zu werden begann? Hartmut, der Freund, angesehener Chefarzt, verlässt seine Heimat. Die Suche nach den Gründen für dessen Flucht wird zur Suche nach sich selbst – nach Familie, Freundschaft, Heimat.
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Ein Kaleidoskop, dessen Name aus dem Griechischen stammt, ist im engeren Sinne ein optisches Gerät, das auch gern als Kinderspielzeug Verwendung findet. In einem weiteren Sinne kann es aber auch als Betrachtungsmaschine verstanden werden. Und genau als eine solche Betrachtungsmaschine ist dieses Buch von Walter Kaufmann zu verstehen – als eine Betrachtungsmaschine des ebenso abenteuerlichen wie spannenden Lebens eines Jahrhundertzeugen, der allen Widrigkeiten und tödlichen Bedrohungen zum Trotz, die das 20. Jahrhunderts für einen jüdischen Menschen bereithielt, dennoch überlebt hat. Wie in fast allen Texten von Walter Kaufmann verarbeitet er auch hier viele Erlebnisse und Ereignisse seiner eigenen Biografie, in der er nicht immer aus eigenem Antrieb viel in der Welt herumgekommen war und sich oft genug irgendwo und irgendwie durchschlagen musste. Und so wechseln die Schauplätze und Zeiten seiner Geschichten zum Beispiel zwischen Melbourne 1948 und Kleinmachnow 1998, zwischen Düsseldorf 1970 und Duisburg 1990, zwischen Arraba, Israel 1979 und London 1968 und vielen anderen Orten und Ländern auf fast allen Kontinenten. Immer aber zeigen sie einen sehr aufmerksamen Beobachter und Schilderer, einen engagierten Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit und nicht zuletzt einen, der sein Handwerk hervorragend versteht - das Handwerk des Geschichtenerzählers. Kaleidoskop eines gelebten Lebens, dargestellt in spannenden Geschichten, die Auskunft geben über ein Jahrhundert und über den Menschen, der darin gelebt und überlebt, geliebt und gekämpft hat – Walter Kaufmann (1924 bis 2021).
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Am 19. Januar 1939 erreicht Walter Kaufmann mit einem der letzten jüdischen Kindertransporte aus Nazi-Deutschland das rettende London. Es ist sein 15. Geburtstag. Nur kurz währt das Gefühl der Sicherheit in der Internatsschule Bunce Court in Faversham. Im Mai 1940 internieren ihn die britischen Behören als "Ausländer" in Liverpool. Mit zweitausend anderen Flüchtlingen wird er auf dem Gefangenenschiff Dunera nach Australien deportiert. 18 Monate verbringt er in den Wüstencamps Hay und Tatura zwischen Stacheldraht und Wachtürmen. Obstpflücker, Soldat, Hafenarbeiter, Hochzeitsfotograf, Seemann, Schriftsteller - das sind die nächsten Stationen seines Lebens. Unter australischen Seeleuten findet er Anschluss an die Gewerkschaftsbewegung, die KP. In Fabriken und im Hafen liest er aus seinem Roman "Stimmen im Sturm". 1955 kehrt er nach Europa zurück, lebt als Schriftsteller in der DDR. Seine Romane und Reisereportagebände erleben hohe Auflagen - und stoßen doch auch an die Grenzen der Zensur. Seine Auslandsreportagen sind präzise Zeitzeugnisse, hautnah am Leben: Er sitzt im Gerichtssaal in San Jose, als die Jury am 4. Juni 1972 Angela Davis nach spektakulärem Prozess freispricht. 1983, ein Jahr nach dem Massaker von Sabra und Shatila, ist er im Libanon unterwegs. Israel, einst Hoffnungsland für ihn und seine Eltern, fasziniert ihn, und mit wachem Blick erkundet er es. Der Konflikt zwischen Arabern und Juden erschüttert ihn. Längst als Autor erfolgreich, fährt er noch einmal auf verschiedenen Frachtern zur See, erkundet mit der Entdeckerlust eines Jack London oder Somerset Maugham fremde Ufer, schreibt darüber voller Leuchtkraft und Lebendigkeit. Mit demselben neugierigkritischen Blick durchmisst Walter Kaufmann die Spanne von über acht Jahrzehnten in seinem packenden Lebensreise-Bericht.
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Jene Bildpostkarte aus Sydney war die erste von vielen, die ich über die Jahre an Barbara, der Ruth in diesem Buch, geschickt hatte und die ich alle noch bei ihr aufbewahrt fand - sorgsam in einen Schuhkarton geschichtet. Sie riefen die Zeit zurück, zu fernen Küsten, und enthielten sie selten mehr als nur Grüße, lösten sie doch Erinnerungen aus, die sich zu Storys formen ließen, zu einem Buch, das mit >Regen in Rio< seinen vorläufigen Abschluss fand. Danach, in den späten neunziger Jahren, waren es nicht länger die Postkarten, die mich anregten, sondern in einem Notizbuch festgehaltene Stichworte: über einen Grafen im Schloss, einen Berliner in Bulgarien, einen kanadischen Flieger auf Fidschi, und den Tod eines V-Manns. Dazwischen fanden sich auch die Zeilen über einen für immer abgemusterten und seitdem sehr gealterten Seemann, dessen Braut zeitlebens die See gewesen war — die See verlassen zu müssen, hatte ihn auf sich selbst zurückgeworfen und ihm seine Einsamkeit bewusst gemacht: >Menetekel<, und wohl nicht nur > Menetekel< in dieser Prosasammlung, ist eine anrührende kleine Geschichte geworden. Walter Kaufmann INHALT: Am Hafentor Requiem Russisches Tagebuch Die Worte des Barden Auf dem Prüfstand Der Sieger Die Eine und die Andere Wandlungen Sehnsucht Pro Patria Patricia Daley Lockruf der Werbung Landfall Schwedisches Intermezzo Einsicht in die Notwendigkeit Damals in San Francisco Entscheidungen in Vietnam Die Frau des Piloten Fünf Schritte zu viel Zwei Maler Haus am Bodden Irische Reise Im Paradies Lokalreporter Irisches Intermezzo Indiz Manna des Westens Gewitter Jericho und zurück Aufbruch vom Darß Damals vor vierzig Jahren Im Wilden Westen Meine Stadt Fernöstliches Kaleidoskop Abschied Hinter Glas gemalt Idylle Greenhorn on Times Square Mitleid-Liebe Für Evita Ein Sheriff in Bermudas Senor Enricos Ford Rückkehr ins Paradies Glücksgroschen Anonymes Bekenntnis Londoner Reminiszenz Schreck im Zirkus Regen in Rio Im Schloss zu Mecklenburg Buchenwaldreise Fahrkartenkontrolle Windschutzverleih Unternehmer Fluchtpunkt Antipoden Menetekel The Old Fart Kameraauge Miracle Rallye Taxifahrt Oskar aus Hamburg Tod eines V-Manns Der lange Schatten
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Ein Sack Saatkartoffeln im kleinen Hafen von Bunbeg verrät es: Noch ist die Familie Kelly nicht umgezogen auf die kleine raue, fast verlassene Insel an der irischen Westküste, noch muss sie in ihrem Häuschen im Norden zu finden sein. Walter Kaufmann begibt sich auf die Spur dieser vielköpfigen liebenswerten katholischen Familie und begleitet sie in ihr neues Zuhause. – Hochzeit in Dundalk: Guinness – das schmackhafte schwarze Bier –, Musik, Gesang, Geselligkeit. Sehen Hochzeiten in Irland nicht immer so aus? Nur hier im Süden ist diese Hochzeit möglich, ohne Schüsse oder Bomben fürchten zu müssen: denn die Braut ist katholisch, der Bräutigam Protestant. – „Kein Grund zur Besorgnis, wenn hier Landminen lägen, wäre ich der Erste, der’s erfährt. Die werden doch nicht ihren Tierarzt opfern“, sagt Doc Flannagan. Aber ohne ihn hätte dieser Abstecher in den nordirischen Grenzort, wo gerade wieder einmal ein britischer Offizier entführt und ermordet wurde, ein böses Ende finden können. Abenteuerlust und Liebe zu diesem Land führten Walter Kaufmann im Jahr 1977 quer durch die grüne Insel Irland.
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Greifen wir eine dieser Geschichten heraus, die in Duisburg und Havanna, in Berlin und New York, in einem Hafen an Brasiliens Ostküste und auch auf DDR-Frachtschiffen spielen, die in der Welt unterwegs sind. Diese hier, die mit dem Krokodil, die spielt in der DDR und in London. Kaufmann, der auch als DDR-Bürger seinen australischen Reisepass behalten hatte, und daher in der Welt umherfahren konnte, war nach London gereist und hatte ein Versprechen im Gepäck. Und Versprechen haben für den Ich-Erzähler besondere Bedeutung: Wem nie versichert wurde, dass es in London, dieser Weltstadt, „weiß Gott alles gibt“, wird schwerlich mein Unbehagen nachempfinden können, als ich am Tag meines Rückflugs nach Berlin noch immer mit leeren Händen dastand. Für mich ist ein Versprechen ein Versprechen. Ich hatte Hans Albert Pederzani, dem Stellvertretenden Vorsitzenden der im Kulturbund vereinigten Terrianer, ein Krokodil zugesagt und damals keinen Augenblick am Erfolg gezweifelt. „Nur ein kleines Exemplar, nicht größer als die Länge einer Hand“, hatte er mir aufgetragen, „du kannst es mühelos in einem Kistchen transportieren.“ Auf eine Karte hatte er die lateinische Bezeichnung des Reptils geschrieben - es durfte nicht irgendein Krokodil, sondern ein bestimmtes brasilianisches sein, und ich hatte die Karte zuversichtlich weggesteckt. „Jede größere Zoohandlung im Zentrum Londons wird die Sorte haben“, hatte er mir versichert. „Überhaupt kein Problem, du wirst mir und damit auch vielen Terrianern in der DDR die größte Freude machen!“ Spätestens nach dem Besuch der fünften Zoohandlung war mir klar geworden, dass Pederzanis Gewissheit jeder Grundlage entbehrte. Es gab zwar Krokodile, aber nirgends ein caiman crocodilus. Verwirrt, fußmüde und den Auftrag verfluchend, hatte ich mich schließlich in eine irische Kneipe am Piccadilly Circus gerettet. Dort gab es vortrefflichsten irischen Whisky und mitfühlende Iren, die auch nicht helfen können. Dann hat Kaufmann doch noch Glück. Mit einer Faust voll Wechselgeld, durchweg Pennies, zog ich mich schließlich in eine Telefonzelle zurück und erreichte von dort (nichtige Bestellung hin, nichtige Bestellung her!) eine Reihe mir noch unbekannter Zoohandlungen, die ich im Branchenbuch verzeichnet fand. Es waren nicht wenige und überall Absagen! Bis dann - o Wunder - in dem an die zwanzig Meilen entfernten Croyden eine freundliche Stimme verkündete: „Ja, auch ein caiman crocodilus - sogar drei von der Gattung. Ganz prächtige Jungtiere!“
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Kreuzwege / Walter Kaufmann. - [miejsce nieznane] : EDITION digital : Legimi, 2013.
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Kreuzwege. Dieses Wort lässt sich auch als Wege verstehen, die sich kreuzen. Da begegnen sich die Lebenswege zweier Menschen, und der Leser darf gespannt sein, was sich aus dieser Begegnung entwickelt – oder eben auch nicht. In diesem Roman des deutsch-australischen Journalisten und Schriftstellers und Jahrhundertzeugen Walter Kaufmann sind es zwei Menschen sehr unterschiedlicher Herkunft, die sich begegnen, deren Lebenswege sich kreuzen – und zwar auf einem Schiff: Ron war für sie jetzt nicht mehr irgendein gut aussehender Heizer. Sie hatte einen aufgeschlossenen, fantasiereichen und mutigen Mann kennengelernt, dessen zurückhaltende, leicht trotzige Art eine anziehende Ursprünglichkeit verriet, die zu seiner charakterfesten, männlichen Erscheinung passte. Dieser junge Seemann konnte wenig Erfahrungen mit Frauen haben, das fühlte sie. Er hob sich stark gegen Jan Borowski ab, für den die Liebe nur ein Schachspiel war. Jeder Zug war berechnet: Rosen, Schallplatten, Whisky, ein vergessenes Zigarettenetui. Der Gedanke an Borowskis Hände, die nach ihrem Körper griffen, empörte sie. „Wir müssen vorsichtig sein. Du weißt, ich bin verheiratet!" Sie verabscheute die Erinnerung, sie hasste ihn und sich selbst, weil er sie bezwungen hatte. Und jetzt hatte dieser Fremde, der ihr gar nicht mehr fremd war, ihren Weg gekreuzt, und sie verlangte nach seiner Umarmung mit einer Unmittelbarkeit, die sie vorher nie gekannt hatte. Durch ihn könnte sie sich von ihrer Vergangenheit befreien. Dass dieser Seemann da war, heute Abend und hier, war für sie wie klares Wasser aus einem frischen Quell. Ron hatte gespürt, wie sich der Charakter ihres Beisammenseins veränderte. Im Laufe des Abends hatte er einen Teil seiner früheren Befangenheit überwunden. Und doch fühlte er sich noch fremd in dieser Umgebung - das gedämpfte Licht, die Bücherregale, die seltsamen Ornamente an den Wänden, der ungewohnte Luxus der Möbel. Er war sich der Schranken bewusst, die ihn von dieser Frau trennten. Ihre Neigung zu ihm war unerklärlich. Er dachte an Ruby, an die dunkelhaarige, lachende, natürliche Ruby Kazakos, dachte an die ersten Tage mit ihr, ehe sie sich ihm hingegeben hatte, und im Vergleich zu Ruby wirkte diese Frau gewandt und selbstbewusst. Hat Ron, der frühere Farmgehilfe, der nach einer gewalttätigen nächtlichen Auseinandersetzung aus seiner Heimatstadt fliehen musste und ein Seemann geworden ist, eine Chance bei Kath, der Architektentochter? Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?
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Stefan – das ist Walter Kaufmann, der als Kind jüdischer Adoptiveltern mit viel Glück vor den Nazis aus Deutschland fliehen konnte, zunächst nach England, dann nach Australien. Aus der Sicht des jüdischen Jungen Stefan erfahren wir vom Alltag in Deutschland und den wachsenden Schikanen gegenüber den Juden, aber auch von Solidarität, von der Flucht nach England und von seiner Deportation nach Australien: „Sie erreichten das Lager lange nachdem sie von weit her die Wachtürme gesichtet hatten, und als sich hinter ihnen die drei Stacheldrahttore schlossen, empfanden sie die massiven Holzbaracken des Lagers wie eine Zuflucht vor der Wüste.“ Dort, in der australischen Wüste gehen Kindheit und Jugend von Stefan zu Ende. INHALT: DIE EINFACHEN DINGE NEUGIER IM HERBST DIE TASCHENUHR BONBONS DIE EIDECHSE MENSCHENJAGD GERANIEN UND ROSEN SPINAT DIE PAPAGEIENKRANKHEIT DREIUNDSIEBZIG MUTPROBE SCHWESTER JÜLCHEN DIE MUSIKSTUNDE INQUISITION DER UNFALL HELDEN X, YPSILON UND DIE WOHLTÄTIGE DER ARIER HASS MIRIAM FLUCHT DAS GEMÄLDE DER SCHREI DER KRÜCKEN ABREISE DREI TAGE IM JANUAR JENE STUNDEN IM INTERNAT WHITELADIES DIE GUERNSEY-LEKTION PARIAS VERBANNUNG
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In diesem Buch zeigt sich ein Meister der Short Story. In insgesamt 18 Geschichten entführt Walter Kaufmann seine Leser auch nach Übersee, erzählt von Seeleuten und Glückspielern, Gewerkschaftern, Schiffsoffizieren und von Frauen. Seine Shortstorys erlauben Einblicke in dramatische und schöne, kämpferische und liebevolle Momente des Lebens, zeigen Menschen, die stark sind, Menschen, die scheitern, Menschen, die plötzlich mit Ereignissen in ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Die ausgezeichnet erzählten Shortstorys von Walter Kaufmann sind exotisch und zugleich alltäglich, abenteuerlich und spannend, erzählen von Menschen in außergewöhnlichen Situationen. „Es reizte ihn, dass die Deutsche Demokratische Republik in Ansteys Vorstellung von Europa überhaupt nicht zu existieren schien. Schließlich, dachte er, war der Entschluss, dorthin überzusiedeln, die wesentlichste Entscheidung meines Lebens - er könnte wirklich etwas Interesse zeigen, und sei es auch nur aus persönlichen Gründen. Er hätte Anstey gern erzählt, wie sich sein schneller Aufstieg vom Matrosen zum Kapitän vollzogen hatte, ohne zu verschweigen, auf welche Schwierigkeiten er gestoßen war und wie er in vielem hatte umdenken müssen - der Aufbau einer neuen Handelsflotte stellte die Menschen vor große Probleme. Aber was Noack auch über sein Leben seit seiner Abreise aus England zu berichten versuchte - es drang kaum in Ansteys Bewusstsein, sodass er es bald aufgab.“ INHALT: Home, sweet home Mitternachtsfahrt Ruf der Inseln Kein Platz auf dieser Welt Feuer am Suvastrand Flucht ins Gewöhnliche Die rote Rose Die Zähmung des Patrick Mullligan Nacht ohne Morgen Kapitulation Der Fluch von Maralinga Unter grausamer Sonne Die Erschaffung des Richard Hamilton Der Witz des Jahres Wo ist Tommy? Der Inspektor Dilemma Eva
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In dieser 1973, also im Jahr nach dem Freispruch in allen Anklagepunkte für die amerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis, geschriebenen packenden Reportage gelingt Walter Kaufmann ein lebendiges Porträt der damals 29-jährigen Angela Davis. Kaufmann berichtet von ihrer Kindheit und Jugend, ihrer politischen Entwicklung, von der Arbeit der Solidaritätskomitees für Angela Davis und von den Vorgängen vor und während des gegen sie angestrengten Prozesses. Zugleich bietet „Unterwegs zu Angela“ aufschlussreiche Einblicke in die US-amerikanische Gesellschaft dieser Zeit – von den Ungerechtigkeiten gegenüber der schwarzen Bevölkerung bis zum Thema Todesstrafe. INHALT: Welch ein wundervoller Augenblick! Das stille Mädchen Ein Funke Auflehnung Auf dem Flug nach Alabama Ein Brief aus Birmingham Jener Tag in San Francisco Im Gefängnis an der Bucht Der faire Bericht Der Fall Heidi Fletcher Der Fremde aus Fresno Die Stimme Rodger McAfees Der Schlüssel zur Tür Die Verteidigung hat das Wort Stimmen für Freispruch Die Zeit der Entscheidung »Warum bist du Kommunistin?« Der Zorn des Ben Simmons Eine Stunde mit Jerry Paul Der Weg zweier Frauen Epilog Nicht nur mein Sieg
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„In der Pause hatte ihm einer der beiden Jungen, der größere, seinen Tennisball weggenommen. Stefan hatte ihn zurückgefordert, aber da war der zweite Junge gekommen und hatte gesagt: „Wenn wir mit dir abgerechnet haben, dann kriegst du ihn wieder.“ „Wieso?“, fragte Stefan. „Ich kenne euch nicht.“ „Aber du wirst uns kennenlernen, Itzig“, sagte der Größere. „Ich will meinen Ball wieder.“ „Wenn du was willst, du Judenjunge, dann sag .bitte!“ Der Kleinere mit dem finsteren Gesicht trug einen schwarzen Sweater, der wie Haut an ihm haftete. Der Größere hatte ein Pferdegesicht voller Pusteln und trug ein braunes Hemd mit Schulterriemen. Sie drängten Stefan abseits von seinen Klassengefährten an eine Mauer. „Hör, Itzig“, fragten sie, „wieviel Prozent Jude bist du?" „Geht weg!“, fauchte Stefan. Sie lachten höhnisch: „Hat hier einer was gesagt?“ „Ist deine Mutter Jüdin?“, fragte der Große. „Ja.“ „Ist dein Vater Jude?“ „Ja.“ „Sag: Mein Vater ist ein dreckiger Jude!“ Stefan stieß den im schwarzen Sweater zurück. Sein Herz klopfte. Er versuchte nach der Seite zu entschlüpfen. Sie packten ihn und schleuderten ihn zurück an die Mauer. „Los, sag es!“ Stefan presste die Lippen zusammen. Es läutete, und Stefan sah seine Klassenkameraden ins Schulhaus zurückströmen. „Du hast nicht den Mut, es zu sagen“, stellte der Große fest. „Dann will ich es dir sagen: Dein Vater ist ein dreckiger Jude!“ In diesem erstmals 1957 im Verlag Neues Leben Berlin erschienen Buch erzählt Walter Kaufmann, der als Kind jüdischer Adoptiveltern mit viel Glück vor den Nazis aus Deutschland fliehen konnte, auf beeindruckende Weise, von seiner Kindheit in Deutschland und den immer schlimmer werdenden Erniedrigungen der Juden, von England und von Australien – ein erschütternder und trotzdem ermutigender Lebensbericht, der zeigt, wohin der Mensch gehört.
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