Birnbaum Brigitte
Sortowanie
Źródło opisu
Legimi
(12)
Forma i typ
E-booki
(12)
Autor
Bekker Alfred
(1674)
Vandenberg Patricia
(1164)
Doyle Arthur Conan
(637)
Wallace Edgar
(584)
Cartland Barbara
(494)
Birnbaum Brigitte
(-)
Shakespeare William
(448)
Dickens Charles
(444)
Buchner Friederike von
(438)
Maybach Viola
(434)
Hackett Pete
(433)
Waidacher Toni
(423)
Verne Jules
(391)
Konopnicka Maria
(361)
Twain Mark
(361)
May Karl
(345)
Poe Edgar Allan
(339)
Kraszewski Józef Ignacy
(322)
Montgomery Lucy Maud
(310)
London Jack
(298)
Conrad Joseph
(294)
Dönges Günter
(286)
Mahr Kurt
(284)
Sienkiewicz Henryk
(281)
Darlton Clark
(280)
Ewers H.G
(278)
Mickiewicz Adam
(278)
Roberts Nora (1950- )
(273)
Vega Lope de
(265)
Barca Pedro Calderón de la
(264)
Донцова Дарья
(264)
Kühnemann Andreas
(258)
King Stephen
(257)
Калинина Дарья
(257)
Andersen Hans Christian
(246)
Francis H.G
(240)
Austen Jane
(233)
May Karol
(232)
Vlcek Ernst
(231)
Barner G.F
(229)
Autores Varios
(228)
Chávez José Pérez
(222)
Ellmer Arndt
(221)
Oppenheim E. Phillips
(215)
Palmer Roy
(215)
Stevenson Robert Louis
(214)
Wells H. G
(212)
Voltz William
(211)
Kipling Rudyard
(205)
Howard Robert E
(203)
Hałas Jacek "Stranger"
(201)
Bazán Emilia Pardo
(200)
Zimnicka Iwona
(197)
Balzac Honoré de
(195)
Goethe Johann Wolfgang von
(195)
Mark William
(195)
Prus Bolesław
(191)
Słowacki Juliusz
(187)
Hoffmann Horst
(186)
Orzeszkowa Eliza
(186)
Alcott Louisa May
(184)
Kneifel Hans
(183)
Brand Max
(178)
Steel Danielle (1947- )
(176)
Verne Juliusz
(173)
Sienkiewicz Henryk (1846-1916)
(171)
Кир Булычев
(171)
Popławska Anna
(169)
Александрова Наталья
(169)
Wilde Oscar
(165)
Woolf Virginia
(165)
Kayser-Darius Nina
(164)
McMason Fred
(162)
Haensel Hubert
(159)
Колычев Владимир
(159)
Praca zbiorowa
(158)
Rawinis Marian Piotr
(158)
Головачёв Василий
(155)
Zarawska Patrycja
(153)
Żeromski Stefan (1864-1925)
(153)
Collins Wilkie
(151)
Fabianowska Małgorzata
(150)
Żeleński-Boy Tadeusz
(150)
Marciniakówna Anna
(148)
Courths-Mahler Hedwig
(145)
Scott Walter
(145)
Leblanc Maurice
(143)
Fischer Marie Louise
(141)
Grey Zane
(141)
Cooper James Fenimore
(139)
Orwell George
(138)
Sandemo Margit
(138)
Suchanek Andreas
(138)
Christie Agata (1890-1976)
(137)
Anton Uwe
(136)
Zola Émile
(136)
Dumas Alexandre
(135)
Thurner Michael Marcus
(135)
Simenon Georges
(134)
Galdós Benito Pérez
(133)
Oetker
(133)
Rok wydania
2010 - 2019
(12)
Kraj wydania
Polska
(12)
Język
polski
(12)
12 wyników Filtruj
E-book
W koszyku
Forma i typ
Der Lithograf Heinrich Zille ist entlassen worden - nach 30 Jahren zuverlässiger und mühevoller Arbeit ist er ,,zu alt für die Firma“! Was soll nun werden? Erschrocken steht Zille auf der Straße. Miete muss bezahlt werden, und Brot gibt kein Bäcker umsonst. Hansens Schulgeld ist fällig, die Winterkohlen sind zu kaufen, und dem Zeitungsjungen Emil wollte er endlich richtige Schuhe schenken. Ratlos geht er durch die Straßen. Auch wenn es so aussieht - Heinrich Zille ist noch nicht am Ende. Mit seinen Zeichnungen findet er einen neuen Anfang, und für die Berliner Hinterhauskinder Emil und Paule, Fritz und Otto, für alle, die er malt, wird Zille später „der Pinselheinrich“ sein. Aber bis dahin ist es noch ein weiter und mühevoller Weg. Das mit Zillezeichnungen illustrierte Buch für Kinder ab 10 Jahre erschien erstmals 1977 in Der Kinderbuchverlag Berlin, 1986 unter dem Titel „Der Pinselheinrich“ im Elefanten Press Verlag, Berlin (West). LESEPROBE: „Und unter jede noch einen kleinen Witz, so’n paar lustige Worte. ’n echter Berliner lässt sich nicht unterkriegen, behält stets den Humor.‘‘ Zuerst hat ihn diese Forderung von Fräulein Mehlitz gekränkt. Will man sich auf Kosten seiner armen Leute amüsieren? Das duldet der Pinselheinrich nicht. Auf keinen Fall. Aber soll’n sie ihre Witze haben. Seine Straßenkinder sind schlagfertige Gören, und es gibt kein schärferes Schwert als eine spitze Zunge. Mit diesem Schwert wird er kämpfen für die, die sich selbst nicht wehren können. Wird denen Mut machen, die manchmal schon ohne jede Hoffnung sind. Auf dem vor ihm liegenden Blatt hat er eine Mansarde gezeichnet. Eine lausig kalte Bude ohne Ofen. Am Bett klettern drei Kinder herum. Ein viertes hockt vor der Kommode, die es zu öffnen versucht. Vorn im Bild steht ein Arzt. Tadellos gekleidet. Ihn hat man geholt, damit er für Hans einen Totenschein ausfüllt. Der kleine Hans war nur ein paar Wochen alt geworden. Zu wenig Milch und zu viel Wasser im Fläschchen. Das vertrug er nicht. „Darüber reißt man keine Witze“, sagt Zille so heftig, dass Hanseken erschrocken „diü!“ schreit. Er nimmt den Federhalter, taucht ihn ins Tintenfass, stockt, taucht nochmals tief in die dunkle Flüssigkeit und schreibt unter das Blatt: Arzt: „Kinder, wo ist denn euer heute morgen verstorbenes Brüderchen?“ Kinder: „Ach, Herr Doktor. Mutter ist weggegangen und hat den Hans in die Kommode geschlossen, wir soll’n nicht mit ihm spiel’n.“ Was werden das Fräulein Mehlitz und der Verlagschef dazu sagen?
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Endlich fort aus dem Elternhaus! Frei sein! Sascha, der Zwölfjährige, jubelt. Sein Onkel bringt ihn von Moskau nach St. Petersburg, denn er hat Beziehungen zum Zaren. Alexander I. hat für seine und die Söhne aus höchsten Adelsfamilien in Zarskoje Selo sein Lyzeum eingerichtet Was Sascha dort tatsächlich erwartet, ahnt der Junge nicht. Doch, was ihn nicht umbringt, macht ihn stark. Und eines Tages wird Sascha – der große russische Dichter Alexander Puschkin – in aller Welt bekannt sein. LESEPROBE: Modest Korf, den das Heimweh tüchtig plagt, fragt den Inspektor höflich, wo man Pferde mieten könne. "Wozu wollen Sie denn jetzt schon Pferde mieten? Das Lyzeum werden Sie doch erst in sechs Jahren verlassen." "Dürfen wir denn nicht nach Hause?" "Ich sagte es, in sechs Jahren." "Aber mal sonntags... ?" "Nein." Pilezki schüttelt den Kopf. "Und in den Ferien?" "Ihre Ferien werden Sie hier verbringen, unter unserer Obhut." "Zum Neujahrsfest! Wenigstens zum Neujahrsfest!" "Das werden wir gemeinsam feiern, wie es Seine Majestät wünscht. Sie sind Zöglinge seines Lyzeums. Vergessen Sie das nie." Dem Zaren sind die Jungen in seiner eingeschneiten Sommerresidenz längst gleichgültig. Er tanzt auf Bällen in Sankt Petersburg. Pilezki weiß das sehr genau. Pilezki beobachtet die Jungen, die sich auf dem Korridor niedergeschmettert um ihn scharen. Küchelbecker schlenkert hilflos mit den Armen. Modest Korf wischt sich Tränen aus den Augenwinkeln. Heulsuse! nennt ihn Sascha im Stillen und grinst. Pilezki hüstelt. Ist denn dieser Puschkin mit nichts zu erschrecken? Der scheint sich zu freuen, dass er nicht zu den Eltern darf. Sogar der schläfrige Delwig wirkt betroffen. Natürlich dürfen Ihre Eltern Sie hier an den Sonntagen für eine Stunde besuchen. Vormittags, nach dem ersten Spaziergang", mildert Pilezki das harte Gesetz. Eine Stunde! Als wenn es von Moskau nach Petersburg ein Katzensprung wäre! Eine Nachtfahrt. Sascha grinst abermals. Seine Mutter sehnt sich nicht nach ihm, und eifersüchtig, wie sie ist, wird sie dem Vater nicht erlauben, allein zu reisen. So ein herzloser Bengel, folgert Pilezki. Oder hat er nicht zugehört? Häufig hört er nicht zu. Wo treibt sich Puschkin in Gedanken herum? Auch Professor Kunizyn beobachtet, dass der Zögling Puschkin seinem Unterricht nur mangelhaft folgt und sich selten vorbereitet. Krummrückig hockt Sascha auf seiner Bank, nagt an der Feder, starrt abwesend vor sich hin und kritzelt dann hastig etwas in sein Heft. Was notiert er?
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Der vaterlos aufwachsende Bert verliert durch eine tückische Krankheit auch seine Mutter und soll nun zur Großmutter, die er noch nie gesehen hat. Die alte, vom Leben gebeutelte Frau will den Jungen nicht. Erst als sie erfährt, wer ihn dann bei sich aufnehmen würde, sagt sie zu. Die beiden haben es schwer miteinander, verstehen sich nicht. Das Dorf ist Bert fremd, seine bisherigen Freunde leben in der Stadt und in der neuen Schule gibts nur Schwierigkeiten. Warum und wie sich das Blatt für den einsamen Jungen wendet, erzählt das Buch. LESEPROBE: Eine Uhr, dachte Bert, eine Armbanduhr müsste ich haben. Rotfuchs hat eine von seinem Vater zum Geburtstag bekommen. Jeder will mit ihm befreundet sein. Wenn ich eine Uhr hätte, müssten sie zu mir kommen, wenn sie wissen wollten, wie lange es noch bis zur Pause ist. Die Tafel leuchtete schwarz und feucht. Bert legte den Schwamm in den Kasten. Er trat in die Bank, in der Rotfuchs sonst saß und zog dessen Büchertasche hervor. Bert wusste, in ihr lag die Uhr. Sie lag immer da, wenn sie Sport hatten. Die hellbraune Ledermappe war nicht verschlossen. Bert griff hinein. In seiner Hand tickte es. Er dachte nicht darüber nach, was er tat, so sehr beseelte ihn der Wunsch, eine Uhr zu besitzen. Hastig verstaute er die Tasche wieder an ihrem Platz. Die Uhr steckte er zwischen seine Bücher und ging hinaus. ... "Mensch, meine Uhr ist weg!" Fritz Wiesental wühlte aufgeregt zwischen seinen Büchern und Heften. "Vielleicht liegt sie im Waschraum? Hast du sie beim Händewaschen vergessen?" "Quatsch! Ich habe sie gar nicht mit runtergenommen; gleich hier reingesteckt habe ich sie." Rotfuchs zeigte mit der Hand in die Tasche. Sein Freund sah ihn groß an. "Warte, wir suchen nochmals alles durch." Beide Jungen kramten die Tasche aus und krochen unter die Bank. Bald suchten alle. Nur Bert hockte da und beschäftigte sich mit seinem Erdkundeheft. Er bemühte sich, ein paar Eselsohren zurückzubiegen. Niemand fand es ungewöhnlich, dass er sich nicht um sie kümmerte. Er schloss sich immer aus. Bärbel hatte einmal gesagt: "Der ist genauso komisch wie seine Großmutter." Keiner hatte bemerkt, dass Fräulein Schwelich seit einigen Augenblicken in der Tür stand. Da sagte sie fast drohend: "Was ist das für ein Lärm?" Rotfuchs schrie: "Meine Uhr ist geklaut! Hier aus der Tasche!" Er war so erregt und wütend, dass er zitterte. "Deine Uhr? Gestohlen?" Fräulein Schwelich vergaß das übliche "Guten Tag".
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Baugeschichten, Schlossgeschichten sind immer Menschengeschichten, denn jede Zeit hat ihre Schicksale und im Güstrower Schloss wohnte nicht nur die hochgeborenen Fürsten zu Wenden, die Grafen zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard Herren. Oder General Wallenstein. Auch Kinder, nicht nur adlige, lebten dort, wie das Wendenmädchen Ilsabe, "kleine Küchenschabe" genannt, und der Fuerböter Jochim oder Bastian und Maria, die Kinder der eingefangenen Landstreicher. In kleinen, spannenden Erzählungen wird die mit dem Leben dieser Kinder verbundene Schlossgeschichte nahegebracht. LESEPROBE: „Seid ihr gehorsam, dürft ihr am Sonntag eure Eltern sehen. Wenn nicht", er beugt sich zu Maria hinab, „Widerspenstige landen nach einer Tracht Prügel im Turm. Ohne Brot. Bei Wasser. Habt ihr mich verstanden?" Vor Schreck kneift Maria die Augen zu. Sie will diesen grässlichen Soldaten nicht sehen und diese Kammer nicht, in die er sie stößt. Geräuschvoll zieht Bastian erneut die Nase hoch. Am liebsten würde er dem Kerl vor die Füße spucken. Es würde sich lohnen. Aber bessern würde es für ihn nichts. „Habt ihr mich verstanden?" Bastian sieht den Frager an. „Warum dürfen wir nicht bei Vadding und Mudding schlafen? Zu Hause schliefen wir immer alle in einem Bett." „Das könnte euch passen! Hier herrscht Ordnung!" Und von der Frau in schwarzen Witwenkleidern verlangt er, ständig ein Auge auf dem Bengel zu haben. „Er hat so was Aufrührerisches im Blick." Die Wärterin verspricht, auf den Neuen besonders aufzupassen. Beim Schein einer Laterne weist sie Bastian einen Platz neben den schon im Stroh auf den Dielen liegenden Jungen an und Maria eine freie Stelle nahe der Tür. Jedem teilt sie eine Decke zu und fordert Ruhe. Auch Flüstern ist bei Strafe verboten. Lautlos weint Maria. Wo mögen Vadding und Mudding sein? Warum muss sie hier liegen und der Bruder auf der anderen Seite? Maria friert. Die Decke ist dünn und feucht, und von der Tür her zieht es. Zu allem Unglück bemerkt sie, dass einer ihrer unteren Zähne wackelt. Am liebsten möchte sie sterben. Bastian hebt den Kopf. Ein paar Zentimeter nur. Aber er hebt ihn. Um nach der kleinen Schwester zu sehen. Er fühlt, sie weint. Wenn die Wärterin auf ihrem Wachposten schläft, wird er zu Maria kriechen, sie trösten und wärmen. Bastian ist vor der Wärterin eingeschlafen. Barsch weckt sie am anderen Morgen die Kinder, noch bevor es richtig hell ist.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Sieben Tage lang wohnt Inez Bliewernicht in einem Schloss, und in dieser Woche entsteht ihr Siebentagebuch. Anfangs sind es natürlich die neuen Eindrücke, die sie beschäftigen: das Schloss und seine Geschichte, Sagen, die aus alter Zeit überliefert sind, Umgang mit den noch unbekannten Mädchen und Jungen, der andersartige Tagesverlauf, Vorfreude auch auf die bevorstehende große Reise zu den Freunden in Witebsk... Später tauchen aber Fragen auf: Ist die Betreuerin Heide Bliewernicht wirklich Inez' Tante? Was aus der eigenen Familiengeschichte weiß Inez, und was weiß sie nicht? Wen trifft die Schuld? Wo liegt die Wahrheit? Wolken ziehen am Himmel auf, wen wird der Regen nass machen, und wird Inez endgültig eine Inessa werden? LESEPROBE: Heide Bliewernicht ist meine Tante. Unsere Betreuerin Heide Bliewernicht. Gestern gab sie sich mir zu erkennen. Die anderen wissen es Gott sei Dank noch nicht. Und ich bitte Dich, verrate auch Du nicht Deinen Eltern, dass ich eine Tante habe. Vorerst muss es unser beider Geheimnis bleiben! Ehrenwort, ja? Heide ist Vatis Schwester, sagt sie. Und Vati hat gar keine Geschwister. Das ist ein Ding, was? Wem soll ich glauben? Vati? Oder einer Fremden? Nur weil wir einen Namen haben? Glaube ich ihr, bedeutet es, Vati hat mich angelogen! Jahrelang. Mich, sich, überhaupt alle. Mein Vati! Hättest Du ihm das zugetraut? Auch was er mir über Opa erzählte, scheint nicht die volle Wahrheit zu sein. Überhaupt ist durch Opa alles herausgekommen, und schuld daran hat der Herbergsvater. Er mit seinem Gerede. Es gibt Anzeichen, dass ich ihr glauben muss. Der Ring mit dem grünen Stein zum Beispiel. Auf so was war ich nicht vorbereitet. Worauf bin ich überhaupt vorbereitet? Gutes ist einfach da und selbstverständlich. Vor Schlechtem erschrecke ich und kann mich nicht wehren. Petra, ist es Dir schon ähnlich ergangen? In der Schule wird uns eine Menge beigebracht! Aber wie man sich in einer solchen Situation verhalten muss, das nicht. Ich weiß nämlich nicht, was ich tun soll. Irgendwann, ich muss ganz klein gewesen sein oder noch gar nicht auf der Welt, da haben sich Vati und Mutti und Heide verfeindet. Warum? Sie sagt, weil er hasst, was ihr gefällt. Ich glaube, weil Vati nicht so fortschrittlich ist wie sie. Heide ist echt fortschrittlich, von innen, nicht bloß nach außen wie mein Vater. Und Mutti tut nicht mal nach außen fortschrittlich. Da werden sie aneinander geraten sein.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Das E-Book enthält drei verschiedene Bücher aus der beliebten Reihe "Kleine Trompeterbücher" vom Kinderbuchverlag Berlin. DER HUND MIT DEM ZEUGNIS Anfangs hatte Jörg diesen Hund überhaupt nicht gewollt. Er wünschte sich ein Fahrrad und sah nur zögernd ein, dass das viele Geld für den Hund ausgegeben werden musste. Und kaum war der Hund da, war er weg. Wer weiß, wie die Geschichte ausgegangen wäre, hätte Jörg nicht mutig und schnell gehandelt und das, ohne dass es die Eltern erfuhren. FRAGEN SIE DOCH MELANIE! Das empfehlen die Schüler der 1 a ihrer Klassenlehrerin, als sie nach einem Ziel für den Wandertag suchen. "Die kann uns ja ihr Einhorn zeigen!" Das Mädchen, sonst gar nicht bei allen beliebt, behauptet allen Ernstes, bei sich in der Wiese lebt ein Einhorn. Und plötzlich wollen alle unbedingt zu den Elfern wandern. Was werden sie dort erleben? VON EINEM DER AUSZOG, NEUE ELTERN ZU SUCHEN Das ist Kai, der sich nach wiederholtem Streit mit seinem Vater neue Eltern suchen geht. Doch schon bald merkt er, das ist so einfach nicht. Auch in den anderen fünf Geschichten des Buches gibt's Probleme über Probleme.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Endlich ist es Hans und Lea gelungen: Für wenig Geld können sie ein Atelier beziehen, zwei lichte Räume in einem Mietshaus an der Ostbahnstraße, vier Treppen hoch. Der Blick geht über das Bahnhofsdach, Lärm dringt herauf, und der Qualm der Loks weht gegen das schlecht verkittete Fenster. — Eine schmutzige, verrußte Gegend, doch das stört die beiden nicht. Endlich werden sie ungehindert arbeiten können, malen und zeichnen, und sie werden leben in eigenen vier Wänden. Es ist das Jahr 1930 und eine schwere Zeit für die angehenden Künstler. Noch sind Hans und Lea Grundig unbekannt, wer Geld hat, kauft ihre Bilder nicht, und die Grundigs wissen, warum das so ist. Fürs erste hilft ein Kunstpreis weiter, ein paar hundert Mark, doch bald schon sind die Kassen wieder leer, und das wird nicht die einzige Sorge für Hans und Lea sein ... Sachkundig im Detail, lebendig und engagiert in der Schilderung von Leben und Werk, erzählt Brigitte Birnbaum von einem Künstlerehepaar, das den Schwierigkeiten des Alltags nicht nachgibt und mit seinen Bildern etwas bewirken will in dem alles beherrschenden Konflikt der Zeit: Es naht das „Tausendjährige Reich“.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
„Schade, dass sie kein Junge ist!“, meinte der Vater, als er die Zeichnungen von Kathusch gesehen hatte. Seine Tochter war begabt, das bemerkte er sofort, und eigentlich gehörte sie auf eine Kunsthochschule, wo ihr Talent gefördert und geformt würde, wo sie lernen könnte. Aber - wo gab es das, eine Malschule für Mädchen? Die Ausbildungsstätten waren den Männern vorbehalten, junge Frauen sollten sich vorbereiten auf Haushaltsführung und Kindererziehung, und sie sollten sich üben in stiller Bescheidenheit. Das alles aber passte nicht zu Kathusch, und der Vater spürte es. Nach langem Suchen und oft enttäuschten Hoffnungen endlich wird in Berlin eine Malschule gefunden, die Mädchen unterrichtet. Kathusch ist glücklich, der Weg scheint frei... Brigitte Birnbaum erzählt von Kindheit und Jugend einer Frau, die ihren Platz als Künstlerin hart erkämpfen muss, ehe sie bekannt und weltberühmt wird als DIE KOLLWITZ. Das Buch erschien erstmals 1986 bei Der Kinderbuchverlag Berlin.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Gerade hatte Bärbel Moltor im Schwimmwettbewerb den 1. Platz belegt. Das bedeutete die Fahrkarte zu den Bezirksmeisterschaften. Das Mädchen träumte von weiteren Siegen, von der höchsten Stufe auf dem Siegertreppchen und reagierte enttäuscht, dass Mutter und Stiefvater aus dem Städtchen bei Magdeburg berufsbedingt nach Mecklenburg ziehen werden, aufs Dorf, natürlich ohne Schwimmhalle. Da freute sie sich über die Einladung der Eltern ihres verstorbenen Vaters, die Sommerferien bei ihnen in West-Berlin zu verbringen. Bärbel hoffte auf beste Trainingsmöglichkeiten dort und auf so manches Interessante. Doch ein bestimmter Tag im August veränderte ihr Leben und ihr Verhältnis zu den Großeltern. LESEPROBE: Unvermutet sprach Thomas hastig auf Bärbel ein: „Pass auf! Alles noch mal! Siehst du da vorn? Das ist schon die Mauer." Bärbel nickte. Ihre Lippen waren trocken, und in den Augen flackerte die Angst. Sie sah weiter vor sich Stacheldrahtgewirr. Thomas sprach schon weiter: „Schnell jetzt! Gleich rechts um die Ecke steht die Ruine. Da flitzen wir rein. Ich helf dir auf das Fenster, aufs mittelste, hörst du!" Er zischte seine Worte Von da, vom Hochparterre, musst du springen. Weit! Sonst bleibst du hängen. Spring ganz weit!" „Tom, du schreibst mir doch, ja?", Bärbels Stimme bebte und war heiser. Klar!" Für Thomas war alles wie ein Abenteuer im Kino. Wie oft hatte er sich schon gewünscht, ein tolles Ding zu drehen. Sie liefen um die letzte Hausecke. Bärbel sah nicht nach rechts und nicht nach links. Da war die Ruine! Sie wussten nicht, dass von drüben schon zwei Feldstecher auf sie gerichtet waren. Irgendwo, weiter weg, auf dieser Seite, rief jemand etwas mit tönender Stimme. Unter Bärbels Schuhen polterten Steine, knirschten Sand und Mörtel. Sie keuchte, fühlte Thomas' Hände im Rücken, die sie über den Geröllberg hinüberstießen. Sie presste mit der linken Hand die Tasche mit dem Mecky an sich und krallte die rechte ins bröckelnde Mauerwerk, um sich zu stützen. Nach Atem ringend, standen sie endlich vor der mittleren Fensterhöhle. Mannshoch lag die Öffnung über Bärbels Kopf. „Los!", fauchte er und fügte hinzu: „Mach's gut. Bist ein feiner Kerl!" Er hielt die Hände zu einer Muschel auf sein rechtes Knie, damit sie mit dem Fuß hineinsteige. In diesem Augenblick fühlte sie keine Angst mehr. Sie sah ihm in die Augen und flüsterte: „Danke für alles - Tom!" Ihre Stimme war kläglich.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
1912 erhält Käthe Kollwitz - die von einer Freundin „Tintarolo“ genannt wird - den Auftrag für ein Plakat, das zum Bau von Kinderspielplätzen in Berlin aufrufen soll. Warum sie diesen Auftrag annimmt, wie sie an dem Plakat arbeitet, und welches Schicksal es hat, wird in dieser Erzählung berichtet. Und auch das Leben der Berliner Arbeiterkinder Trude und Anni, die ihr Modell stehen, wird erzählt. Ein Buch, das die Kinder nicht nur mit dem Leben einer Künstlerin und ihrer Arbeit bekannt macht, sondern auch eine Geschichte des Lebens der Kinder vor dem ersten Weltkrieg. LESEPROBE: „An einen Verein, der dafür sorgen will, dass alle Berliner Arbeiterkinder mal in vernünftigen Wohnungen aufwachsen werden.“ „Wir auch?“, fragt Trudchen unsicher. „Ja, Trudchen. Auch ihr!“ „Mit zwei Stuben vielleicht? Wo man nicht mehr zu dritt in einem Bett schlafen muss?“ Vor lauter Begeisterung vergisst Trude, dass ein Modell sich nicht rühren darf. „Und mit einer eigenen Wasserleitung?“ „Gewiss.“ „Und vielleicht nicht mehr im Keller? Und mit einem großen Fenster, dass man endlich mal sehen könnte, wohin abends die Sonne verschwindet.“ „Und mit einem Platz vor dem Haus“, vollendet Frau Kollwitz ihre gemeinsamen Träume, „auf dem du und Anni und all die anderen Kinder spielen dürfen.“ „Nee, Frau Kollwitz, daraus wird nichts“, erklärt Trude kopfschüttelnd. „Unser Hauswirt erlaubt das nie. Nicht mal auf dem letzten Hinterhof lässt er uns seilspringen.“ „Doch nicht auf dem engen Hof zwischen den Mülltonnen“, wehrt Frau Kollwitz ab. „Richtige Spielplätze mit Wippe und Sandkasten und Rasen und Bänken und Bäumen, in denen Vögel singen.“ „Vögel?“, fragt Trudchen. „Haben Sie schon mal eine Lerche gehört?“ Frau Kollwitz nickt. „Hm ...“. meint Trude, „es gibt also Lerchen. Dann hat Gustav doch nicht gesponnen. Ich hab noch keine gehört und Georg und Paul auch nicht.“ „Ihr werdet bestimmt welche hören!“ Frau Kollwitz steht auf. „Wir müssen uns nur darum kümmern, etwas dafür tun, alle zusammen.“ „Ich muss jetzt nach Hause. Anni ist allein.“ Trude legt die karierte Wolldecke über die Stuhllehne. An der Tür bleibt sie stehen, aber nicht, um zu fragen, wann sie wiederkommen soll. Etwas anderes bewegt sie. „Kann man auf so einem Spielplatz im Winter auch Schneemänner bauen?“ „Natürlich, und glitschen und rodeln.“ Frau Kollwitz sieht sich schon von den Kindern in eine zünftige Schneeballschlacht verwickelt. „Und keiner jagt uns weg?“, fragt Trude misstrauisch. „Keiner!“, behauptet Frau Kollwitz.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
In der Zeit, als das Fieberthermometer und der Gipsverband eben erfunden waren, kommt der junge Dr. med. Jacob Wullwäwer nach beendetem Studium heim, um gegen seinen Willen die väterliche Arztpraxis zu übernehmen. Er möchte lieber wissenschaftlich arbeiten, im Labor forschen, um den kleinen Mördern, den Bazillen und Bakterien, die bisher noch kein Mensch gesehen hat, auf die Spur zu kommen. Einige Professoren glauben, dass es Bakterien gibt, andere - sehr berühmte - nennen sie reine Hirngespinste. Jacob Wullwäwer ist überzeugt, dass sie existieren, genauso wie er davon überzeugt ist, dass die kleinen Mörder seine beiden Schwestern umgebracht haben, wenn es auch hieß, sie wären an Halsbräune gestorben. Aber ehe Wullwäwer sein Elternhaus betritt, hat er seinen ersten Patienten, den zehnjährigen Ole, und kann nicht, wie heimlich geplant, an die Universität zurück und auch nicht zu Professor Lister nach London reisen.
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
E-book
W koszyku
Forma i typ
Unmöglich! Das kann nicht wahr sein! Alles in Christian Nemerow sträubt sich gegen diesen Gedanken. Es darf nicht wahr sein, dass Vati nie mehr kommt, dass er die Familie verlassen hat. Für ihn ist Vati der Beste. Deshalb will er auch bei ihm leben, nicht bei Mutti und Schwester Silke. Der Junge kämpft. Und dann kommt alles ganz anders. INHALT: Winter ohne Vater Noch lange kein Sommer LESEPROBE: Zu spät kam Christian nicht zur Schule. Allerdings fürchtet er jetzt, dass er nicht pünktlich sein wird. Die Hortnerin ließ ihn erst um fünfzehn Uhr weg. Vati hat um sechzehn Uhr Feierabend. In fünfzig Minuten also. Christian erinnert sich nicht mehr genau, wie lange er zu fahren hat. Nur, dass er umsteigen muss, weiß er. Er steht in der Straßenbahn, in eine Ecke gedrückt, seine Büchermappe zwischen den Füßen, schwitzt und bangt, bis zum Schichtschluss Vatis Betrieb nicht zu erreichen. Er genießt nicht die Fahrt wie sonst. Aufgeregt zählt er die Stationen. An der Freilichtbühne gelingt es ihm nur mit Mühe, sich aus der vollen Bahn herauszukämpfen und in den Bus hineinzuquetschen. Der IKARUS rollt über eine breite Betonstraße, schaukelt hinaus in winterlich ausgebleichte Wiesenlandschaft, und als er hält, steht er vor Vatis Betrieb. Christian wird hinausgeschoben. Seit dem Sommer ist er nicht mehr hier gewesen. Er verharrt, staunt. Mann, Mann, haben die was geschafft in den letzten Monaten, denkt er. Vor einem Jahr weideten hier noch Kühe. Stolz, als hätte er die neuen Werkhallen und die silbernen Kühltürme eigenhändig erbaut, schreitet er zum Pförtnerhaus und stellt sich daneben, weil hier alle vorbei müssen. Die Leute, die den Betrieb verlassen, haben es eiliger als jene, die eben mit Christian ankamen und hineingehen. Besonders die Frauen. Christian reckt sich auf die Zehenspitzen, dreht suchend den Kopf hin und her. Wo bleibt Vati? Zu übersehen ist Vati mit seinen 1,85 Metern nicht. Christian wippt von einem Bein aufs andere. Sollte Vati die Schicht gewechselt haben? Herr Montag müsste es wissen. Doch Herr Montag ist schon an Christian vorbei. Vergeblich suchen Christians Augen unter den Frauen das hübsche Fräulein Müller. Die würde mir helfen, Vati zu finden, denkt er. Die war im Sommer so nett zu mir. Benzindunst verbreitend, knattert vom betriebseigenen Parkplatz eine Kolonne Motorräder heran. Vor dem Pförtnerhaus stoppen sie ab. Ausweise werden vorgezeigt. Einer der Männer lenkt seine Maschine dicht an den Kantstein des Gehweges und ruft Christian zu:
Ta pozycja jest dostępna przez Internet. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Dostęp do treści elektronicznej wymaga posiadania kodu dostępu, który można odebrać w bibliotece.
Pozycja została dodana do koszyka. Jeśli nie wiesz, do czego służy koszyk, kliknij tutaj, aby poznać szczegóły.
Nie pokazuj tego więcej