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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Edda Kröger sah sich um, sie konnte ihren Sohn nirgends entdecken. Ärgerlich legte sie die Hände wie einen Trichter vor den Mund und rief: »Bastian! Sebastian!« Es verging einige Zeit, bis Sebastian unter den Bäumen auftauchte. Die Haare hingen ihm ins Gesicht, sein Atem ging schnell. Er war gelaufen. »Wo steckst du denn? Ständig läufst du weg!« Kopfschüttelnd streckte Edda ihrem achtjährigen Sohn die Hand entgegen. Sebastian blieb vor der Mutter stehen, er versteckte seine Hände auf dem Rücken. »Mami, ich bin doch schon groß.« »Du bist mein großer Junge«, bestätigte Edda, ohne zu zögern. »Warum muß ich dir dann immer die Hand geben?« Sebastian schnitt eine Grimasse. Seine Mutter wurde unsicher. Sie biß sich auf die Unterlippe, wich seinem fragenden Blick aus. »Wenn du nicht immer davonläufst, dann mußt du es auch nicht.« »Es ist doch langweilig!« maulte Sebastian. »Mit dir muß ich immer auf dem Weg bleiben. Ich möchte lieber am Ufer entlanggehen.« »Dann stolperst du und fällst in den See.« »Aber Mami! Ich doch nicht! Ich bin doch kein Baby mehr.« Nun war Sebastian wirklich empört. Behandelte sie ihn wirklich wie ein Baby? Sie hatte Angst davor, daß er größer wurde, denn dann würde sie noch mehr allein sein. Sie strich ihm über das Haar, merkte, daß er zurückzuckte. Gleich darauf lächelte er sie aber wieder an. »Mami, da hinten ist ein schöner Park. Vielleicht gibt es einen Kinderspielplatz. Darf ich hingehen?« »Bastian…«, begann Edda. »Mami!« Energisch fiel ihr ihr Sohn ins Wort. »Ich will doch nur schauen gehen.« »Du kannst doch nicht in irgendeinen fremden Park hineingehen.« Edda unterdrückte nur
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Das anhaltende Klingeln beendete die letzte Unterrichtsstunde dieser Woche in der Schule von Auefelden. Markus Hollmann, der bei den Schülern und Schülerinnen ebenso wie bei den Eltern der Kinder sehr beliebte Lehrer, atmete auf. Die vergangenen drei Tage waren doch etwas anstrengend gewesen. Nicht, daß ihm das Unterrichten Schwierigkeiten bereitet hätte, nein, aber seit eben diesen drei Tagen hatte er die doppelte Anzahl von Kindern in seiner Klasse, und zwar Jungen und Mädchen. Die Zusammenlegung war notwendig geworden, weil seine Kollegin Gerda Wehlert, die bisher die Mädchen unterrichtet hatte, ganz plötzlich vor vier Tagen in die Klinik am See eingelegt worden war. Sie erwartete ein Baby, und anscheinend war es da zu irgendwelchen Komplikationen gekommen. »Also Kinder, verbringt ein schönes Wochenende«, rief er den Jungen und Mädchen zu, während er seine Bücher in seiner Tasche verstaute. »Wir sehen uns am Montag wieder.« Er mußte leise lachen, als er sah, wie schnell sich das Klassenzimmer unter lautem Hallo leerte. Eine Minute später war er allein. Wer nun geglaubt hätte, daß der sympathische Lehrer, der wie ein durchtrainierter Sportsmann aussah und gar nichts an sich hatte, das auf einen Pauker schließen ließ, ein geruhsames Wochenende vor sich hatte, der irrte sich. Markus Hollmann, mit seinen vierunddreißig Jahren immer noch unverheiratet – und das nicht zuletzt zum leichten Mißvergnügen der Auefeldener, die gern einen verheirateten Lehrer an ihrer Schule gehabt hätten –, hatte noch eine längere Fahrt vor sich. Er mußte seine alte Tante, die Schwester seines verstorbenen Vaters, die in einem kleinen Ort im
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Mit einigen Zeitungen in der Hand trat Benno Mayr auf die Terrasse hinaus. Breite Stufen führten in den Garten, der bis ans Ufer des Sees reichte. In der Nähe des Wassers stand der Liegestuhl, in dem es sich seine Frau bequem gemacht hatte. Er sah kurz zu ihr hin. Er wollte sich setzen, überlegte es sich dann aber anders und ging die Stufen hinunter. Da er nicht über den Rasen ging, sondern auf den Steinplatten, hörte Gudrun Mayr seine Schritte. Sie hob den Kopf, um sich dann etwas mühsam aufzusetzen.»Bleib doch liegen«, meinte ihr Mann. »Ich wollte nur fragen, ob du vielleicht etwas brauchst. Hast du Durst? Vielleicht ein Glas Limonade?Gudrun wollte schon den Kopf schütteln, dann besann sie sich. Ihr Mann wollte ihr etwas bringen. So fürsorglich war er schon lange nicht mehr gewesen. Sie streckte ihm ihre Hand hin.»Das ist lieb von dir! Ein Glas Limonade würde mir sicher gut tun.« Sie lächelte zu ihm hinauf.Benno ergriff ihre Hand und tätschelte sie. Auch das hatte er schon lange nicht mehr getan.
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Obwohl Schliersee nur eine kleine Stadt mit knapp 8000 Einwohnern war, konnte sich die Städtische Bibliothek über bildungshungrige und informationsbesessene Besucher nicht beklagen. Aus allen Schichten kamen sie – Jugendliche ebenso wie Ältere, gut Betuchte und weniger gut Betuchte, beiderlei Geschlechts. Bärbel Scheller und ihre Kollegin, Frau Rombach, konnten sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Es machte fast den Eindruck, als kämen vor allem männliche Kunden gern in diese Bibliothek, weil sie mit der stets freundlichen und hübschen blondhaarigen Bärbel ein paar Worte wechseln wollten. Sie schien so etwas wie ein Anziehungspunkt in dieser Bibliothek zu sein. Das war durchaus verständlich bei ihrem attraktiven Äußeren. Sie war jung, vor einigen Wochen gerade erst zweiundzwanzig Jahre alt geworden, hatte eine Figur, mit der sie durchaus bei einer Miß-Wahl hätte kandidieren können, und ihre dunkelblauen Augen strahlten Lebensfreude aus. Keiner der männlichen Bibliotheksbesucher jedoch konnte sich rühmen, es zu einem näheren Kontakt mit ihr gebracht zu haben. Sie ließ sich auf nichts ein. Einladungen zu einer Tasse Kaffee oder zu einem Glas Wein nahm sie von niemandem an. Zuvorkommend, oft auch ratgebend bediente sie an der Buchausgabe die Kunden, notierte die Aus- und Eingänge der Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Fachblätter auf den Karteikarten und hatte für jeden ein kleines Lächeln übrig. Mehr aber nicht. Das heißt, es gab doch jemanden, den sie ganz gern in der Bibliothek sah und mit dem sie – sofern es die Arbeit und die Zeit zuließ – auch dann und wann ein paar Worte wechselte, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hatten. Das war der junge aufstrebende Rechtsanwalt Volker Brinck. Vor Wochen war er das erste Mal in die Bibliothek gekommen. Seither aber erschien er regelmäßig jeden dritten Tag. Immer vormittags. Bärbel fand ihn sehr sympathisch. Vor allem gefiel ihr, daß er keinerlei Annäherungsversuche machte wie manche andere. Sie rechnete ihm das hoch an, wußte sie doch, oder besser gesagt, fühlte sie doch, daß er sich für sie interessierte.
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Es herrschte ein ohrenbetäubender Lärm in der Münchener Diskothek. Heiße Rhythmen dröhnten durch den Raum, bunte Lichter flackerten auf und verloschen wieder. Ein Diskjockey stieß zum Takt der Musik schrille Schreie aus und heizte damit die sowieso schon entfesselte Stimmung weiter an. Junge Paare hopsten herum, kaum einer war hier älter als zwanzig. Man war hier unter sich, genoß die Freiheit von der bürgerlichen Luft des Elternhauses, dessen Enge mehr und mehr als Last empfunden wurde. Die meisten der jungen Leute waren mit Freund oder Freundin erschienen. Wer derzeit gerade keinen Partner hatte, brauchte deswegen nicht traurig zu sein. Hier fanden sich problemlos Paare für einen Abend oder auch zwei. Kaum einmal dauerte solch eine Beziehung länger als einen Monat. Man fand sich und ging wieder auseinander. Andrea Kollwig war eine der muntersten in dieser bunten Schar. Sie tanzte pausenlos und wechselte fast bei jeder neuen Platte den Tänzer. »Hei, Puppe!« sagte der letzte von ihnen, ein schlaksiger Bursche mit einer rotgefärbten Hahnenkammfrisur. »Lauf nicht schon wieder weg. Ich finde dich nämlich irre gut.« »Du gefällst mir auch«, erwiderte Andrea. »Aber nimm die Pfoten von meiner Schulter. Ich mag nicht, wenn man mich festhält.«
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Karin Wolters hatte ihre Kusine Beate Heininger zu Gast. Beate war nur auf einen Sprung zu ihr gekommen, wie sie sagte. Die Osterferien, die sie in Italien verbracht hatte, waren vorbei. Jetzt war sie auf dem Rückweg von Verona nach Würzburg, wo sie als Lehrerin arbeitete. »Ich dachte nur, ich schaue mal bei dir herein«, erklärte Beate der Kusine. »Wenn ich schon an Ingolstadt vorbeifahre, dann kann ich auch eine kleine Pause machen und sehen, wie es dir geht.« »Das war eine gute Idee von dir«, sagte Karin mit einem stillen Lächeln. »Ich bekomme so selten Besuch und freue mich darum riesig, wenn sich mal jemand daran erinnert, daß es mich noch gibt.« »Na, na!« sagte ihre Kusine. »Das klingt ja mutlos. Ist es wirklich so schlimm, Karin?« Karin wollte nicht zeigen, wie elend sie sich fühlte. Und doch konnte sie nicht verhindern, daß ihr Tränen in den Augen standen. Beate sah es mit Erstaunen. Wo war ihre lebensfrohe und heitere Kusine geblieben? »Mir scheint, ich komme gerade zur rechten Zeit. Willst du mir nicht sagen, was dich so bedrückt?«
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Die Sonne glitt in dem Moment hinter den Wolken hervor, als Lena Holm das Sprechzimmer Dr. Lindaus betrat. Das Fenster war weit geöffnet und ließ das rechteckige Lichtbündel auf den Schreibtisch fallen, auf dem der Untersuchungsbericht lag. »Frau Holm, bitte nehmen Sie Platz!« Der Chefarzt der Frauenklinik am See erhob sich und reichte der zierlichen blonden Frau die Hand. Sein Blick war freundlich, und seine Stimme vermittelte Vertrauen. Lena Holm bezwang ihre Nervosität, aber der Blick ihrer blauen Augen verriet dennoch ihre Angst, nun etwas hören zu müssen, was vielleicht ihr Leben bedrohte und das Leben ihrer Kinder ins Ungewisse zwang. Seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren trug sie die Verantwortung für sie allein und wußte erst seitdem, was das Wort wirklich bedeutete. Sekundenlang lag ihr Blick auf dem weißen sonnenbeschienenen Blatt mit den nüchternen Daten, welche der Computer ermittelt hatte, bis das Licht sie ein wenig beruhigte und sie dem Arzt konsequent in die Augen sah. »Herr Doktor Lindau?« fragte sie, und ihr Gesicht mit den feinen klaren Zügen war abwartend und auch angespannt, während sie die Diagnose er wartete, welche auf Grund der Beschwerden, die ihr seit einiger Zeit zu schaffen machten, nur negativ sein konnte. Der Arzt nahm den Untersuchungsbericht nun hoch, legte ihn aber nach einem kurzen Blick darauf wieder zurück auf den Schreibtisch, als sei ihm ohnehin das Ergebnis bekannt. Sein Lächeln erschien wie der begleitende Bote zu einer Nachricht, welche zwar negativ in ihrer Aussage, aber schlimmer hätte sein können. »Wir müssen Sie operieren, Frau Holm, dieses erst
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. »Halt bitte an«, bat Barbara Holm, die neben ihrem Freund im Auto saß. Sie fuhren am Ufer des Tegernsees entlang. »Aber warum?« wunderte Thilo Kaul sich. »Hast du nicht gesagt, daß du um die Mittagszeit zu Hause sein mußt?« »Schon! Aber einen Augenblick kannst du doch anhalten. Da vorn ist eine Parkbucht.« »Wenn du unbedingt willst!« Lächelnd betätigte der Grundstücksmakler den Blinker. Er war froh, wieder einmal in Bayern zu sein und war daher bereit, seiner Freundin jeden Wunsch zu erfüllen. Nachdem er den Wagen zum Stillstand gebracht hatte, wandte er sich sofort Barbara zu. Zärtlich griff er nach ihr. »Es ist schön, daß ich wieder bei dir bin.« Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küßte sie. »Müssen wir wirklich zu deinen Eltern fahren? Können wir nicht irgendwo anders hin und zu Mittag essen? Egal wo, wichtig ist, daß wir ungestört sind.« Barbara seufzte, sie entzog sich seinen Armen.
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... »Sie sind angestellt im Renaissance-Palazzo am Canal Grande, von diesem Signore Haberstroh?« »Ja, Commissario, seit zwei Monaten verdiene ich dort mein Geld. Gutes Geld, und ich bin es eigentlich auch zufrieden. Wenn nicht...wenn nicht...« »Wenn nicht...was?« fragte der Polizeibeamte. »Was ist geschehen?« Maria Plettista hatte offenkundig Hemmungen zu erzählen, was ihr auf den Nägeln brannte. »Es geschieht Seltsames, was sage ich, Unheimliches in dem Palazzo. Ich habe Angst, mich darin aufzuhalten. Wenn ich daran denke, dann läuft es mir kalt den Rücken hinauf und hinunter. Am liebsten würde ich nicht dort sein! Aber wie kann ich mich nicht dort aufhalten, wenn ich aufräumen und putzen soll? Gibt es eigentlich Gespenster oder Geister oder wie man das sonst noch nennt? Sie müssen mir helfen, Signore!
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... Im transsilvanischen Dragovac lebte die Familie unter erbärmlichen Bedingungen. Es gab zu wenig Arbeit, und wenn es welche gab, dann war sie miserabel bezahlt. Denn die Fürstenfamilie schöpfte alles an Geld ab, was möglich war, um ihren im Vergleich aufwendigen Lebensstil zu finanzieren. Petras Großmutter sprach immer davon, dass dieser hemmungslose Clan verflucht sei zu einem Leben in Verdammnis. Auf dem Friedhof des Fürstenschlosses gab es eine Grabstätte mit einem Gedenkstein. Die Inschrift lautete: »Wenn dein Blut trocknet, ist dein Bett hier.« Jetzt erinnerte sich die alte Dame. Es hatte in der Pubertät begonnen – jenes undefinierbare Sehnen nach einem unbekannten Sein, einem anderen Denken und auch Fühlen. Dieses Gefühl der Leere, die auszufüllen war, verstärkte sich mit jedem Monat. Er hatte gehofft, er würde dieses undefinierbare Gefühl der Leere, des Unausgefülltseins mit den Jahren verlieren; es würde sich abschwächen und schließlich verschwinden. Alles vergebliche Hoffnung. Er ging zu verschiedenen Ärzten, wurde an Psychologen und Psychotherapeuten überwiesen; doch keiner der Seelenklempner war in der Lage, auch nur zu erkennen, was diesem seltsamen Patienten fehlte. Sie verschrieben ihm Kururlaube, versuchten es mit homöopathischen Mitteln und landeten schließlich alle bei Psychopharmaka, regelrechten Hämmern, die ihn betäubten, seine Sehnsucht aber nicht dämmen konnten. Schließlich musste er vor sich selbst eingestehen: Diese Sehnsucht war trotz aller Versuche, sie unter Kontrolle zu bekommen, immer stärker geworden, hatte sich zu einem Gefühlsturm aufgebaut, hatte schlußendlich eine Ausrichtung bekommen, eine geographische Richtung: nach Osten. Was das zu bedeuten hatte, blieb ihm zunächst rätselhaft. Dort im Osten Europas, genauer gesagt im Südosten, schien die Verheißung zu wohnen, dorthin strebte sein Fühlen. Das Ziel hieß Balkan. Er konnte dem nicht Widerstand leisten, er folgte ihm, als er gerade das einunddreißigste Jahr vollendet hatte. Aus den Vorschlägen, die ihm das Reisebüro präsentierte, suchte er sich absichtlich jene Reise heraus, die ihn am gemächlichsten dorthin führen würde, wo die Erfüllung lockte. Er wollte – ganz instinktiv – wissen, eigentlich besser verstehen, was da »gespielt«
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... Kaum aus der Tür, empfing ihn ein greller, die Augen blendender Sonnenschein, der so gar nicht zu dem mit an Emil Nolde erinnernden Kumuluswolken bedeckten Himmel passte. Er glaubte, alle Nachbarn bestens zu kennen, doch die Frau in ihrer Friesentracht, die da vor ihm stand, war ihm unbekannt. Sie schien in dem grellen Sonnenglast an Gestalt zu verlieren, jedenfalls sah er sie nicht ganz scharf, wie durch einen leichten Nebel. »Rettet die gelbe Königin!« rief die Unbekannte ihm entgegen und deutete über das Haus hinweg Richtung Wyk, etwa dorthin, wo sich die Fußgängerzone mit dem historischen Glockenturm befand. »Die Königin ist in Gefahr. Ohne sie droht der Insel der Untergang im großen Sturm! Nur sie kann das Unheil aufhalten.« Die aktuelle Sturmwarnung klang ernst. Anfang bis Mitte Mai war ein grönländischer Sturmausläufer, der die norddeutsche, insbesondere die holsteinische, Küste heimsuchte, nicht unbedingt die Regel, aber auch nichts Außergewöhnliches. Dann wühlten Böen bis zu einhundertfünfzig Stundenkilometern und mehr das Wasser auf und schlugen die Wellen mit der Kraft gigantischer Stahlhämmer gegen die Riffs und über die Sandbänke, so dass im schlimmsten Fall ganze Teile einer Hallig oder Insel verloren gingen. Föhr, das geschützter lag, – im Norden von Sylt, im Westen von Amrum und der Hallig Langeness gedeckt – musste sich eigentlich wegen eines solchen Sturmes von allen nordfriesischen Eilanden am wenigsten Sorgen machen. Anders als bei der zweiten »Groten Mandränke«, als die Insel schwer beschädigt wurde. Trotzdem, die Warnung der Meteorologen klang ernst und war auch ernst gemeint. Insbesondere an der Westseite und der Nordwestecke Föhrs musste mit eventuell sogar starken Schäden gerechnet werden. Und sei es nur, dass der Sturm einen Teil des aufgespülten Sandstrandes zwischen Nieblum und Utersum wieder ins Meer zurückholte. Die Unruhe der Bevölkerung hielt sich immerhin in Grenzen, war die Insel doch zuletzt vor langen Jahren regelrecht überschwemmt worden. Selbst bei der verheerenden Sturmflut von 1962, von der insbesondere die Hansestadt Hamburg in Mitleidenschaft gezogen worden war, war die Insel weitgehend verschont geblieben. Ein drohender Deichbruch bei Dunsum, nicht vorhersehbar und deswegen umso gefährlicher, konnte in letzter Sekunde durch die vereinten Anstrengungen von Feuerwehr und zahlreichen freiwilligen Helfern verhindert werden.
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... Sein Blick war während des Sturzes nach oben gewandert, das Gemäuer des Turmes entlang. Und da! In einer der schmalen Fensternischen glaubte er ein Licht aufflackern zu sehen, einen bläulich zuckenden Lichtschein, der – einem Irrlicht gleich – hin und her flackerte, um abrupt zu verlöschen und sogleich wieder aufzuflammen. Das Ganze war absolut gespenstisch, insbesondere, da der Schein der Abendsonne verloschen war und dem sanften Anthrazit der Nacht Platz gemacht hatte. Er stemmte sich hoch und achtete darauf, seine linke Hand nicht zu belasten. Es tat höllisch weh, er merkte, wie das Gewebe anschwoll. Er musste die Verletzung möglichst rasch mit einem schmerzlindernden und abschwellenden Gel behandeln. Sein Rückzug vom Turm geschah mit aller Vorsicht, denn noch einmal wollte und durfte er nicht stürzen. Immer wieder schaute er sich um, doch außer einem einmaligen Aufflackern des bläulichen Lichts konnte er nichts mehr bemerken. Die schmale Sichel des Mondes begleitete ihn ...Der Turm stand einsam mitten im Wald am Rande der Stadt, gerade so als sei er herrenlos; sozusagen verlassen von seinen Erbauern und Besitzern. Schwere Quader aus dunklem Basalt, offenbar behauen in mühsamer Handarbeit, waren aufeinander geschichtet worden, um das Bauwerk in die Höhe zu treiben. Seine drei, scharf voneinander durch eine quer geschichtete Lage flacherer, schieferartiger Steine getrennten Stockwerke verjüngten sich nach oben.Obwohl der Turm massig und trotzig dastand, die Eichen ringsum vermochte er nicht zu beeindrucken. Sie überragten ihn um Etliches und sahen fast mitleidig auf seine oberste Plattform herab, die aussah, als sei die Spitze abgesägt worden. So vermittelte der Turm den Eindruck, als sei er nicht ganz fertig gebaut worden, als habe man während der Bauarbeiten einfach damit aufgehört. Eigentlich wirkte er dabei nicht wie eine Ruine, vielmehr wie unvollendet, also nicht ganz fertig gebaut.Jeder der den Turm sah – der Förster, ein Wanderer, die Pilz- und Kräutersammler –, jeder hatte spontan den Eindruck, ein unbewohntes Gebäude mit winzigen Fensterluken vor sich zu haben; doch das war ein grundlegender Irrtum, der auf Augenschein beruhte. Denn hier gab es sehr wohl Bewohner, die freilich ein Dasein besonderer Art pflegten.
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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. "Bald weiß ich wirklich nicht mehr, was ich mit dem Mädchen noch anstellen soll!" Maria Buchleitner, die mit den Jahren ergraute Leiterin des Kindergartens, schaute hilfesuchend zu dem vor ihr stehenden Pfarrer Siemons auf. "Mir geht es da nicht viel anders als Ihnen, Frau Buchleitner. Mir will sich Sabine ja nicht weiter anvertrauen. Obwohl ich es, Gott weiß das, wirklich versucht habe." Heinz Siemons fuhr sich mit der rechten Hand durch seine nur noch spärlich vorhandenen weißen Haare.
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82 Seiten dramatische Handlungsverläufe, große Emotionen und der Wunsch nach Liebe und familiärer Geborgenheit bestimmen die Geschichten der ERIKA-Reihe - authentisch präsentiert, unverfälscht und ungekürzt! Als sie sich kennenlernten, ahnte Prilia Kerksen nicht, daß er verheiratet war. Vieles wäre dann anders gekommen… Es begann im Theater. Das Mädchen saß auf dem Platz, den ihr die Freundin geschenkt hatte, und nahm anfangs keine Notiz von dem Mann im eleganten Smoking, der neben ihr saß. Und vielleicht hätten sie sich niemals kennengelernt, wenn ihr nicht das Programmheft vom Schoß geglitten wäre. Dr. Matty Corden bückte sich, bevor sie es greifen konnte und reichte es ihr mit einem Lächeln. Das Lächeln, das bezaubernde, etwas arrogante Lächeln, erstarrte auf seinem Gesicht, als er zum erstenmal Prilia in die Augen schaute. Er konnte seinen Blick nicht abwenden, so schön, so unendlich rührend und ergreifend war das junge Antlitz unter der Fülle des blonden Haares. Auch Prilias Lächeln verschwand. Es kostete sie eine gewaltige Anstrengung, den Kopf zu senken. Ihre Hände, die das Programmheft entgegennahmen, zitterten leicht. »Ich danke Ihnen.« War das überhaupt noch ihre Stimme? Sie klang heiser und belegt. Ein unsichtbarer Strom ging von Mensch zu Mensch, der sie auf seltsame Weise verband und ihnen verriet, daß sie ihrem Schicksal begegnet waren. So fing es an. Ganz harmlos und ohne eine Täuschungsabsicht, ganz zufällig. Matty Corden trug keinen Ring. Als Arzt störte es ihn bei der Arbeit, und Prilias Herz schlug schneller, als sie es bemerkte. Vergeblich versuchte sie sich nach dem Dunkelwerden auf das Geschehen auf der Bühne zu konzentrieren, es gelang ihr nicht. Sie spürte ein Herz an ihrer Seite fragen und verwünschte ihr eigenes, das antwortete, das bebte und zuckte, wenn sich ihre Arme
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82 Seiten dramatische Handlungsverläufe, große Emotionen und der Wunsch nach Liebe und familiärer Geborgenheit bestimmen die Geschichten der ERIKA-Reihe - authentisch präsentiert, unverfälscht und ungekürzt! Die beiden alten Leute standen lange auf der Straße und schauten andächtig auf die vielen blanken Messingschilder. Man hätte fast meinen können, sie suchten einen bestimmten Namen auf den vielen Tafeln, die am Eingang des Hochhauses angebracht waren, aber bei näherer Betrachtung bemerkte man, daß dieser Eindruck täuschte. Das alte, einfach gekleidete Ehepaar sah nur auf die eine Tafel, die den eigenen Familiennamen, aber den Vornamen ihrer Tochter trug. »Dr. Eira Althoff«, las Vater Gregor mit etwas zitternder Stimme. »Jetzt hat sie es endlich geschafft«, sagte die Frau leise und schob ihren Arm unter den des Mannes. »Ob sie böse ist, wenn wir sie jetzt stören? Sie hat doch sicher viel zu tun, hat sie doch ihr Examen mit ›sehr gut‹ bestanden.« Sie zögerten, die Drehtür zu durchschreiten, und es störte sie nicht, daß der Pförtner sie aus einer Loge heraus spöttisch unter emporgezogenen Brauen betrachtete. Man sah auf den ersten Blick, daß sie vom Lande kamen. Die Kleidung verriet es ebenso wie die linkische und unbeholfene Art, in der sie auf dem sonnenheißen Pflaster standen. Der Mann machte keine Anstalten, sein Schiebefenster zu öffnen, als die beiden sich einen Ruck gaben und eintraten. Nur sein Grinsen wurde breiter, als er sah, daß sie zögernd auf den Paternoster schauten. Die haben solch einen Aufzug bestimmt noch nicht gesehen, dachte er verächtlich. Vater Gregor verzog den Mund, dann ging er mit seiner Frau die zahllosen Stufen der Treppe hinauf. Er war zu alt, um noch solche Abenteuer wie das Betreten einer so modernen Einrichtung zu wagen. Im
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. »Mama? »Ja, mein Schatz? Was ist denn los?« »Mama, ich hab' so einen großen Hunger!« »Charlie, meine Maus, das glaube ich dir nicht!« »Doch, hab' ich wohl. Ich hab' schon ein riesiges Loch im Bauch vor lauter Hunger! Schau. Schau mal!« »Schätzchen, du kannst doch gar keinen Hunger haben. Du hast doch erst vor zehn Minuten ein riesengroßes Käsebrötchen verputzt. Es wird ja nun nicht mehr lange dauern! Wir sind bestimmt gleich da.« Ein wenig entnervt versuchte Christina Westphal durch den heftig fallenden Regen die verschwommene Straße zu erkennen. Die quietschenden Scheibenwischer gaben wirklich ihr bestes, doch der alte Wagen hatte schon einmal bessere Zeiten gesehen. Weit bessere Zeiten. Sie konnte sich sehr glücklich schätzen, wenn sie ihr Ziel heil erreichten. »Aber Mama, ich hab doch Hunger! Jetzt! Und nicht erst, wenn wir da sind!« Das kam so anklagend aus dem schmollenden Mund der hübschen Fünfjährigen, daß Christina sich ein Lächeln verkneifen mußte. Trotzdem schüttelte sie den Kopf. »Das glaub ich dir nicht. Aber du kannst gern noch einen Apfel haben, wenn du am Verhungern bist. In der Tüte hinter meinem Sitz müßte noch einer sein.« Doch einen Apfel wollte Charlie nicht. »Dann hab' ich eben Durst!« »Charlie, du mußt noch ein wenig Geduld haben. Bitte, mein Schatz. Wir müßten in einer halben Stunde ankommen, so lange hältst du es doch bestimmt noch aus.« Charlie, eigentlich Charlotte, verkreuzte die Arme über dem Bauch. Verstimmt blickte sie aus dem Fenster, konnte jedoch vor lauter Regentropfen auf der Fensterscheibe nichts von der vorbeifliegenden Umwelt erkennen. Sie stöhnte laut auf. »Mir ist sooo langweilig. Niemand
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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. Es sah ganz danach aus, als sei in jenen Tagen der Winter noch einmal in das obere Inntal zurückgekehrt, um sein hartes Regiment erneut zu beginnen. Die wenigen Leute auf dem Friedhof von Imst zogen fröstelnd ihre Schultern zusammen, denn Graupel und Schneeregen hatten eingesetzt. Hinzu kam ein heftiger, beißender Wind, der von den Bergen niederfuhr ins Tal und an den Kleidern zerrte. Die Osterglocken, die mancherorts schon erblüht waren, ragten mit hängenden Köpfen aus der dünnen Schneedecke. Barbara Renz spürte den festen Druck der kleinen Kinderhand in ihrer. Dann fiel der Blick des zierlichen dunkelhaarigen Mädchens auf das kleine Dirndl an seiner Seite. Groß und flehend sahen die Blauaugen in Barbaras Gesicht.
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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. "Herrgottsnaa!" schimpfte Lore Höffer ungehalten. "Wenn du das alte Spinnradl unbedingt haben willst, nachher hol ich es dir halt vom Speicher, Specker-Toni. Aber dann ist Schluß. Der Johannes hat neulich zu mir gesagt, daß die alten Bauernglumpdinger im Wert steigen. Ich soll nix mehr hergeben, hat er gesagt. Und du hast eh ein Glück, daß er gerade heut auf Seefeld hinunter ist. Sonst tätest es eh nit kriegen, weißt!" Lore Höffer war eine hübsche Frau Ende der Dreißig. Sie war nicht zu dünn und nicht zu dick. Sie war so, wie eine rechte Bauersfrau halt sein muß. Geschwind fuhr die Bäuerin mit der Hand über den dunkelblonden Nackenknoten.
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. "Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Felix ist schon wieder verschwunden«, rief Gräfin Johanna aufgeregt. Inmitten einer Unmenge von Papieren und Aktenordnern saß Graf Michael von Sternberg an dem großen Eichenschreibtisch in seinem Arbeitszimmer und sah noch nicht einmal auf. Gräfin Johanna versuchte es erneut: »Dein Sohn hat sich mal wieder versteckt! Du musst uns suchen helfen.Unwillig legte Michael von Sternberg die Stirn in Falten. »Du siehst doch, dass ich zu tun habe, Mutter. Was ist mit dem Kindermädchen, warum weiß sie nicht, wo er ist? Schließlich haben wir sie dafür eingestellt, das ist ihre Aufgabe.Gräfin Johanna setzte sich entschlossen in den Besucherstuhl. Sie hatte nicht vor, sich so leicht abspeisen zu lassen. »Es ist die Aufgabe eines Vaters, sich um sein Kind zu kümmern!Jetzt sah Graf Michael endlich hoch: »Es ist meine Aufgabe als Familienoberhaupt, das Gestüt zu erhalten. Ich muss mich um Reithalle, Stallungen und die Zucht unserer Pferde kümmern, die, wie du weißt, regelmäßig auf Eliteschauen im ganzen Land vertreten sind. Ich bin für das Personal verantwortlich und für den reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäftes. Das ist eine Menge Arbeit, da kann ich nicht auch noch einem kleinen Jungen hinterherrennen, der gerne Verstecken spielt. Ganz zu schweigen davon, dass es mit den Finanzen nicht zum Besten steht.Gräfin Johanna seufzte leise. Seit dem Tod ihrer Schwiegertochter Christine, die bei einem schweren Autounfall ums Leben kam, vergrub sich ihr Sohn in seiner Arbeit und vernachlässigte darüber alles andere. Am meisten litt darunter der kleine Felix.»Michael, er ist bereits seit drei Stunden fort.
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