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Grauen und Schönheit. Exil und Heimat. Liebe und Verlust. Wortgewaltig öffnen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die ins deutsche Exil geflohen sind, den Blick auf ihre Welt. Vielfältig sind die Elternsprachen, vielfältig die Schicksale. Sie alle verbindet, unfreiwillig von zu Hause fortgegangen zu sein. Schilderungen vom Ankommen sind dabei und Schilderungen von Gefängnisaufenthalten, brutale Schilderungen manchmal, klare Analyse ein anderes Mal. Gnadenlose Offenheit und schäfchenwolkenleichte Gedichte. "In der nie endenden bernsteinfarbenen Nacht" versammelt Beiträge von Schriftstellern des Writers-in-Exile Programms, die aus dem Irak, aus Syrien und China, aus Russland und Afghanistan, aus der Ukraine und Kuba und aus vielen anderen Ländern nach Deutschland fliehen mussten. Mit Texten u.a. von Aslı Erdoğan, Volha Hapeyeva, Stella Nyanzi, Pinar Selek und Amir Valle. Auch vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte hat die Beauftragte für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin das deutsche PEN-Zentrum beauftragt, Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu betreuen, die in Deutschland vor Verfolgung Schutz suchen. Seit 1999 sind mehr als sechzig Literatinnen und Literaten Fellows des Writers-in-Exile-Programmes gewesen. Herausgegeben wird diese Anthologie von Regula Venske, Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland, und Leander Sukov, Beauftragter des Writers-in-Exile Programms.
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Kursbuch 205. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2021.
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Musikboxen und Jukeboxen sind die Wundertüten des Musikalischen. Darin schlummern Standardhits, aber auch unbekannte Fundstücke und andere Juwelen. Die Kursbuch-Musikbox erscheint inmitten der Corona-Pandemie. Sie ist Hitparade, Essay-Pop, akademische Eigenkomposition und Eintauchen in schillernde Musikgeschichte(n). Ein Wurlitzer musikalischer Vielfalt und Differenz. Darin findet man Lockdown-Musikempfehlungen von Robert Habeck bis Ulrike Draesner, von Sibylle Lewitscharoff bis Jagoda Marinić, von Gustav Seibt bis Dmitrij Kapitelman. Ebenso Streifzüge durch Hitlisten, digitale Musik, durch das Symphonische und die Volksmusik. Wir treffen Gioachino Rossini beim Komponieren, beobachten Dirigentinnen in einer Männerdomäne sowie einen Rapper bei einem Schreibexperiment über Hiphop mit einem Universitätsprofessor. Ungewöhnliche Perspektiven, Sichtachsen und Tonlagen. Zum Klingen gebracht im Kursbuch 205: Musikbox.
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Kursbuch 207. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2021.
Forma i typ
Was ist richtig? Was ist falsch? Richtig sind die Dinge dann, wenn der Anschluss unproblematisch ist, sagt Herausgeber Armin Nassehi. Über die Ampel also nur bei Grün. Wer sich falsch entscheidet, weicht hingegen vom erwartbar Richtigen ab, es entsteht ein Problem. Über die Ampel nie bei Rot. Das Kursbuch begibt sich abenteuerlustig auf die Fährten des falschen Wählens. Denn moderne Gesellschaften bieten ungezählte Gelegenheiten, in die Falle des Widersprüchlichen und Paradoxen zu tappen. So zeigt die Psychologin Johanna Degen, wie Online-Datingdienste zuerst die Sucht der Menschen nach Beziehungen perfekt orchestrieren und dann lächerliche Konsumschafe zurücklassen. Falsch wählen als Sucht. Die Historikerin Hedwig Richter wiederum analysiert den Sündenfall amerikanischer Politik im 19. Jahrhundert, das Individuum vom Politischen und damit radikale Subjektivität von zentralstaatlicher Repräsentanz fernzuhalten. Falsch wählen als Demokratieverachtung. Der Konsumforscher Ernst Mohr erläutert im Interview, wie es der postmoderne Konsum unmöglich macht, überhaupt noch falsch zu wählen. In der Kuratierung von Unterschieden liege das Glück, immer auf der richtigen Seite zu stehen. Die Soziologin Jutta Allmendinger und ihr Kollege Robert Dorschel gehen schließlich der Frage nach, warum Frauen so wenig Wahl haben, wenn sie wählen müssen. Der Infografiker Jan Schwochow zeigt, wie leicht manipulierbar politische Wahlergebnisse sind. Und Paul Watzlawicks Klassiker, warum die Lösung auch das Problem sein kann, ist sowieso ein Evergreen an luzider Erkenntnis. Hier in der erstbearbeiteten Fassung (1994) des Herausgebers Peter Felixberger. Wissenschaftler, Politiker und Kulturschaffende gehen in kleinen Intermezzi dieses Mal der Frage nach, wann sie in ihrem Leben so richtig falsch gewählt haben. Von Georg von Wallwitz bis Sibylle Anderl, von Rüdiger Fox bis Serap Gühler. In der Spotreportage hat Heike Littger Menschen besucht, die krasse Lebensentscheidungen gewählt haben. Und FLXX sagt vorab den Ausgang der Bundestagswahl voraus. Kein Wunder also: Nur der Kauf dieses Kursbuch garantiert, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ansonsten kann man sich nur verwählen.
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Kursbuch 209. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2022.
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Die Unterscheidung zwischen Ausnahmezustand und Normalität wird immer schwieriger. Oder sagen wir, ist kaum mehr möglich. Ist die COVID-Pandemie noch Ausnahmezustand oder schon längst Normalität? Grenzen verschwimmen. Wahrnehmung zerfasert. Alles könnte auch anders sein. In diesem Kursbuch geht es um das Verhältnis von Normalität und ihrem Gegenüber, über das Verhältnis von Ausnahmezustand und Normalität, um den Ausnahmezustand Normalität. Gemeinsam ist allen Beiträgen, dass sie sich nicht auf das Spiel einlassen, den Ausnahmezustand durch eine wie auch immer geartete Normalität heilen zu wollen. Horst Bredekamp etwa pocht auf den Ausnahmezustand, den das ästhetische Erleben hervorbringen kann, Carolin Müller-Spitzer macht deutlich, dass die Herstellung sprachlicher Normalzustände eine Machtfrage ist, Leonhard Schilbach zeigt am Beispiel des Autismus, wie kontingent Vorstellungen sozialer Normalität sind, Sibylle Anderl macht auf den revisionsfähigen Status aller normalwissenschaftlichen Selbstverständlichkeiten aufmerksam. Und Levi Israel Ufferfilge beschreibt an jüdischen Schulen einen drastischen Fall eines Ausnahmezustands Normalität als Insel in permanentem Anderssein. Die sieben Intermezzi beantworten schließlich die Frage: »Wann wurde für Sie aus einem Ausnahmezustand Normalität?« Antworten von Gerhard Roth bis Ethel Matala de Mazza.
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Kursbuch 210. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2022.
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Vertrauen ist in diesen Zeiten ein Wert, der stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Ukrainekrieg wird gerade Vertrauen zwischen Ländern verspielt. Mit zivilisatorisch noch überhaupt nicht absehbaren Folgen. Die Corona-Pandemie hat zwischenmenschlich Gräben zwischen Geimpften und den Impfnaiven geschaffen. Kein Wunder, dass sich das Kursbuch auf die Spuren von Vertrauensverlust und Vertrauenskrise begibt. Wie immer aus einer spannenden Perspektivendifferenz, die sich den Widersprüchen und Paradoxierungen widmet. Rafaela Hillerbrand versucht eine Vertrauensbrücke zwischen Technikskeptikern und Technokraten zu schlagen. Christina von Braun zeichnet eine kleine Geschichte des Vertrauensverlustes in kapitalistischen Fakewelten nach. Im Interview mit Jan Philipp Reemtsma geht es um die Bedingungen von Vertrauensverlust in Kriegen und unter Gewalteinwirkung. Christopher Daase und Nicole Deitelhoff wiederum zeigen, ob es künftig überhaupt noch kooperative Sicherheitsnormen zwischen Ländern, UNO und supranationalen Institutionen geben kann. Lars Hochmann zeigt schließlich, welche wachsende Rolle Vertrauen in der Unternehmensführung spielt. In den Intermezzis geht es dieses Mal um die Frage, wann Vertrauen beginnt und wann sie aufhört. Es schreiben ein Kletterer, eine Polizistin, ein Blinder, ein Pilot, ein Astronaut und ein Taucher.
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Kursbuch 211. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2022.
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Der Westen protzt. Der Westen stellt sich in Frage. Einerseits EU-Schulterschluss im Angesicht des Ukrainekrieges. Selbstzweifel, Selbstkritik und Selbstdementierung auf der anderen Seite. Zur europäisch-nordamerikanisch-westlichen Praxis gehört eben nicht nur die Erfindung der Demokratie und der Menschenrechte, nicht nur die Idee der Gleichheit der Menschen und die Idee pluralistischer Ordnungen, der Gewaltenteilung und des vernünftigen Interessenausgleichs, sondern auch seine radikale Dementierung. Kolonialismus, Faschismus und Nationalsozialismus, Imperialismus und Rassismus sind ohne Zweifel keine nicht-westlichen, keine nicht-modernen Erscheinungen. Sie gehören konstitutiv zur westlichen Moderne dazu – aber sie sind in diesem dialektischen Sinne auch Dementierungen dieser westlichen Moderne selbst. Dieses Kursbuch stellt sich dieser Ambivalenz auf vielfältigste Weise. Daniel-Pascal Zorn widmet sich dem Universalismus des Westens. Der Westen sei nur mit sich selbst beschäftigt. Philosophisch tue er so, als beginne das Denken (Griechenlands) bei sich selbst, statt zu sehen, wie sehr dieses Denken bereits an anderes anschließt. In Indien, China oder Afrika. Die Historikerin Franziska Davies zeigt die wechselvolle Geschichte der Ukraine, dessen Zugehörigkeiten stets mit Randlagen in geostrategischen Großlagen zu tun hatten. Besonders für die deutsche Perspektive zeigt sie, wie stark diese von der historisch durchaus verständlichen Bemühung um Aussöhnung mit Russland geprägt ist – dabei aber an der Komplexität der regionalen Verflechtungen scheitert. Im Gespräch mit Ines Geipel beklagt sie ein merkwürdiges Desinteresse an der Aufarbeitung der Gewaltgeschichte der DDR, sie spricht von der "Härtesubstanz des Ostens", der den neuen Menschen gewaltsam herstellen wollte, vor allem durch Disziplinierung der Körper. Der Westen zeigt nur Desinteresse, was auch dazu führe, dass sich gerade im Osten Deutschlands eine Renaissance autoritärer rechter politischer Formen etabliere. Für die Intermezzi wurde diesmal die Frage gestellt: Was ist für mich der Westen? Auch in den 14 kurzen Texten von Ulrike Draesner, Karl Bruckmaier, Shila Behjat, Peter Unfried, Olaf Unverzart (in Bildern), Rasha Corti, Jürgen Dollase, Irmhild Saake, Wolfgang Schmidbauer, Karsten Fischer, Georg von Wallwitz, Andrea Römmele, Thomas K. Henning und Malek Mansour kommt die Ambivalenz des Westlichen zum Ausdruck, vor allem aber die pluralen Perspektiven auf das Thema.
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Kursbuch 212. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2022.
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Es ist unausweichlich. Die Welt des Überflusses wird kleiner. Moderne Gesellschaften schwenken in den Krisenmodus. Zu wenig Erdgas, zu wenig Erdöl, zu wenige neue Autos, zu wenig Stromkapazitäten im Winter. Die Folge: Alle möglichen Bremsen und Fallschirme sollen die explodierenden Preise und knapper werdenden Ressourcen regulieren. In der Tat, vieles wird weniger: Erdgas, Strom oder das gesamte Wirtschaftswachstum. Einiges steigt aber gleichzeitig: Preise, Löhne, globale Klimazerstörung, Krieg und Inflation. Das Kursbuch beschäftigt sich deshalb mit dem Phänomen der Knappheit. Jetzt, wo es vielerorts knapp wird. Die Lage in diesem Winter macht klar, von wie vielen kontrollierbaren und nicht kontrollierbaren Parametern die Versorgung mit knappen Gütern, aber auch knappen Lösungskonstellationen abhängig ist. Wie knapp all das gebaut ist, war bereits eine Erfahrung in der Pandemie, die gezeigt hat, wie vernetzt eine komplexe Gesellschaft ist und wie stark es zu Rückkopplungen kommt. Dass kleine Störungen an einer Stelle große Wirkungen an anderen entfalten – im Geflecht von Familie, Arbeitsplatz, Wegstrecken und Gesundheitsversorgung –, hat darauf aufmerksam gemacht, wie knapp die Spielräume auch (oder vielleicht gerade) in einer Überflussgesellschaft kalkuliert sind. So erklärt der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Werner Plumpe, warum die Steuerungskapazitäten oft nicht ausreichen, das Wirtschaftsgeschehen zu kontrollieren. Mathias Frisch wiederum zeigt, warum manche Klimamessungen eher in die Irre führen und wie wir innerhalb der planetaren Grenzen Klimapolitik betreiben können. Der Psychologe Marc Wittmann zeigt den Umgang des Menschen, wenn seine Zeit knapp wird. Feinste Essayistikkunst findet man auch bei Herausgeber Armin Nassehi in seinem soziologischen Streifzug durch eine knapp kalkulierte Welt. Für die Intermezzi wurden diesmal zwei Fragen gestellt: Wann ist es bei mir knapp geworden und worauf könnte ich nie verzichten? In den acht kurzen Texten von Alice Bota, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Alfred Hackensberger, Reinhard K. Sprenger, Olaf Unverzart (in Bildern), Mariam Lau, Jule Specht und Ariadne von Schirach kommt die Ambivalenz der Knappheit zum Ausdruck, vor allem aber die pluralen Perspektiven auf das Thema.
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Kursbuch 213. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2023.
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Die Welt, in der wir leben, ist von vielen Zufällen ebenso geprägt wie von Wahrscheinlichkeiten und Pfadabhängigkeiten. Im Gegensatz dazu stehen geschlossene Weltbilder und Denkräume, in denen alles vorbestimmt ist und einen Sinn hat. Abweichungsmöglichkeiten verschwinden, der Zufall soll möglichst eliminiert werden. Dieses Kursbuch wirbt für den Zufall. Katharina Nocun weist darauf hin, warum etwa für Verschwörungserzählungen der Zufall nicht gilt: alles hänge mit allem zusammen, was am Ende zu einer schlüssigen Verschwörungserklärung führen soll. Sibylle Anderl wiederum betrachtet die Rolle von Glück und Zufall in der Entwicklung des Universums und der Planeten. Einmalig zufällig betitelt sie die Evolution. Elena Esposito plädiert dafür, den Zufall neu zu denken und vor allem die produktive Funktion des Zufalls wieder in den Blick zu nehmen. Was Armin Nassehi aufnimmt und geradezu die Notwendigkeit des Zufalls fordert. Im Gespräch mit dem Serendipity-Forscher Christian Busch wird der Sinn für den Zufall gefordert, um "einen Muskel für das Unerwartete zu entwickeln und resilienter zu werden". Die Frage für die Intermezzi lautete dieses Mal: Wie relevant ist für Sie der Zufall? Mit Texten von Danyal Bayaz, Dietmar Hansch, Tina Hildebrandt, Ursula Münch, Silke Schwandt, Olaf Unverzart und Pätrick Steller. Peter Felixberger blickt schließlich als Hundertjähriger auf 100 Jahre Zukunft zurück und bemerkt: "Selbst der größte Zufall könnte zufällig sein."
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Kursbuch 214. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2023.
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Der Feind ist die höchste Steigerungsform des anderen, des Antipoden, des Gegners, des Gegenübers, des Negativen. Den Feind kennen wir vor allem aus der politischen und militärischen Sprache – er ist der unbedingte Gegner, und der Krieg treibt die Feindschaft auf die Spitze, weil sie die Zerstörung der anderen Seite zum Ziel hat. In der Weltgesellschaft gab und gibt es so gut wie keine Phase, in der kein Krieg herrschte. Und in der es keine bösen Feinde gab. Der Feind existiert aber nur im Gegensatz zum Freund, der in der Nähe ist, ein Vertrauter, einer von uns ist. Den Freund kennen wir vor allem im privaten, alltäglichen und geistig-intellektuellen Umfeld. Dieses Kursbuch widmet sich sowohl den widersprüchlichen Romantiken von Freundschaft als auch den differenzierten Abgründen von Feindschaft. Aktueller könnte ein Thema fast nicht sein. Das Denken in Freund-/Feind-Schemata ist auf der Tagesordnung zurück, mit all seinen Untiefen, seinen Risiken, seinen normativen Implikationen und seinen Konsequenzen. Die Beiträge beziehen sich deshalb auch auf die Konsequenzen des russischen Krieges gegen die Ukraine, aber nicht nur. Constanze Stelzenmüller stellt die gegenwärtigen Ereignisse in einen systematischen Zusammenhang mit Denklücken sicherheitspolitischer Überlegungen und Überzeugungen, die durch den russischen Angriff über den Haufen geworfen worden sind, und Herfried Münkler untersucht die historische und kategoriale Genese des Freund-/Feind-Antagonismus. Einen anderen Zugang wählt der Biologe Josef H. Reichholf, der sowohl die Natur selbst als Feind im Blick hat, aber auch "feindliche" Antagonismen in der Natur in den Blick nimmt. Der Psychoanalytiker Timo Storck befasst sich mit inneren Bildern, die sich selbst unheimlich werden können und bisweilen antagonistisch geraten. Er kommt zu dem Schluss, dass nicht die Feinde Angst machen, sondern die Angst Feinde. Armin Nassehi schlägt eine Brücke zwischen vertrauten Antagonismus von Freund und Feind auf der einen Seite und dem Fremden auf der anderen. Im Gespräch mit dem israelisch-deutschen Soziologen Natan Sznaider geht es um innere und äußere Antagonismen in Israel und auch darum, warum "der Jude" als die geradezu klassische Figur des inneren Feindes gelten kann. Die Intermezzi beschäftigen sich dieses Mal mit der Frage: Wer ist Ihr Lieblingsfeind? Acht Autorinnen und Autoren geben dazu sehr unterschiedliche Antworten, nämlich Helene Bubrowski, Marco Herack, Nicole C. Karafyllis, Sven Murmann, Ulv Philipper, Haya Shulman, Peter Unfried und Michael Waidner.
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Kursbuch 215. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2023.
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Soziale Konflikte sind Konflikte um Verteilungsfragen. Seit vielen Jahren bestimmen sie den demokratischen Streit. Politische Machtkonflikte haben sich um zwei Achsen geordnet – einmal um den Ausgleich zwischen (ökonomischer) Freiheit und (sozialer) Sicherheit; zweitens um ein progressives oder konservatives Verhältnis zu Liberalisierung und Pluralisierung. Dass materielle Konflikte zunehmen, die soziale Frage eine neue Dynamik erhält, ist absehbar – verantwortlich sind die ökonomischen Folgen des Klimawandels, träge und veraltete Wirtschaftszweige, eine Überbürokratisierung von Genehmigungsverfahren, globale Konkurrenz usw. Dieses Kursbuch kreist um diese Konflikte. Hanna Lierses Beitrag nimmt die Persistenz sozialer Ungleichheitsstrukturen aufs Korn, Steffen Mau macht darauf aufmerksam, dass es sehr wohl soziale Konflikte in verschiedenen Feldern gibt, aber an der gerne behaupteten These der Polarisierung der Gesellschaft nichts dran ist, auch wenn sich die Ränder radikalisieren. Im Interview mit der Wiener Migrationsforscherin Judith Kohlenberger wird auf die Widersprüche und Nebenfolgen des europäischen Fluchtregimes hingewiesen. Die Intermezzi-Frage lautet dieses Mal: Wären Sie gerne sozialer? Antworten von Marlen van den Ecker, Helmut Hochschild, Elisabeth Niejahr, Mithu Sanyal, Michael Skirl und Oliver Weber. Oliver Unverzart beantwortet unsere Frage in Bildform.
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Kursbuch 216. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2023.
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"Anpassung" hat einen schlechten Ruf. Die Angepassten passen sich an, statt selbst Akzente zu setzen. Es ist fast ein Schimpfwort, fast ein Synonym für Feigheit, auf jeden Fall für Passivität. Das Kursbuch fordert deshalb: Passt Euch an! Denn Anpassung ist nur auf den ersten Blick etwas Passives. Fast alle Beiträge dieses Kursbuchs weisen darauf hin, dass Anpassung ein höchst komplexer Vorgang ist. Dabei wird deutlich: Wir sind immer schon angepasst! Und selbst wenn wir aktiv auf die Dinge zugreifen, gerade nicht angepasst sein wollen, bedarf es der Anpassung an die Verhältnisse. Ohne adaptives Verhalten und adaptive Strategien keine Überwindung von Anpassung. Deutlich sichtbar im Beitrag von Joachim Müller-Jung, der die Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Anpassungsmöglichkeiten an Klimawandelfolgen auslotet. Frauke Kreuter wiederum fragt, wie sich Künstliche Intelligenz und die Gesellschaft zueinander verhalten. Hans-Otto Thomashoff zeigt, dass Konflikte, binäre Schemata, Freund/Feind-Unterscheidungen, überhaupt soziale Interaktion stets mit gegenseitigen Anpassungsleistungen zu tun haben, die sich derart stabilisieren können, dass es daraus keinen Ausweg gibt. Sibylle Anderl macht auf nicht-lineare Formen der Ordnungsbildung aufmerksam, auf Feedback-Schleifen und darauf, dass es evolutionär geradezu naturgesetzlich zu Komplexitätssteigerungen kommt. Die Paläoklimatologin Madeleine Böhme zeigt schließlich, dass es in der Erdgeschichte schon öfter Erwärmungsphasen gegeben hat – und wie sich diese zu der gegenwärtigen Menschengemachten verhalten. Die Intermezzo-Frage lautete diesmal Wie angepasst sind Sie? Antworten von Katharina Berger, Juliane Engel, Suzanna Randall, Irmhild Saake Philipp Staab und Olaf Unverzart.
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Kursbuch 217. - [miejsce nieznane] : Kursbuch Kulturstiftung gGmbH : Legimi, 2024.
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Dies ist ein Kursbuch über alternative Fakten. Es geht allerdings nicht darum, sich die Dinge so zurechtzulegen, wie man sie gerne hätte, nicht um fake news. Es geht um die Frage danach, ob die Dinge nicht nur anders denkbar, sondern auch anders sein können. Die Frage: "Was wäre, wenn ..." lässt sich natürlich nicht eindeutig beantworten, denn sie enthält immer schon eine sehr begrenzte Perspektive auf die Wirklichkeit. Sie suggeriert, dass man über die Wirklichkeit genau weiß, warum sie so geworden ist, wie sie gerade erscheint. Die Frage: "Was wäre, wenn ..." stellt vielmehr die Frage, was überhaupt ist, oder besser, wie wir uns einen Reim darauf machen. Die Frage verweist darauf, wie sehr unser Bild der Wirklichkeit nur ein Bild ist, das mit guten Gründen auch anders aussehen könnte. Gerne streiten wir uns darüber, was überhaupt der Fall ist – um so interessanter ist die Frage, wie die Dinge anders hätten sein können und ob es Alternativen zur bestehenden Welt gibt. So zeigt Alexandra Schauer, wie eine Analyse des Möglichkeitsinns, also des Denkens in anderen Möglichkeiten, zwischen einem "Alles-könnte-anders-Sein" und einem "Nichts-tun-Können" oszilliert. Sibylle Anderl zeigt an der Quantenphysik oder Stringtheorie, wie sehr die physikalische Beobachtung zunächst sich selbst im Blick hat, um überhaupt reflektieren zu können, worauf sich der Blick richtet und richten kann. Armin Nassehi wiederum diskutiert die Frage, welche unprüfbaren Kausalannahmen in allen Behauptungen beziehungsweise Diagnosen enthalten sind, die meinen, etwas über historische Verläufe sagen zu können, hätte sich ein bestimmtes Ereignis anders zugetragen. In den Intermezzi fragen dann Claus Leggewie und Daniel Cohn-Bendit, was auf dem afrikanischen Kontinent anders sein könnte, wenn ... . Auch die Bilder von Michel Kreuz haben eine afrikanische Perspektive und rufen nach Alternativen. Judith Kohlenberger stellt sich eine humane Flüchtlingspolitik vor, Andreas Knie verweist auf ein für die autogerechte Stadt wegweisendes Urteil von 1966, Simon Strauss plädiert für eine optimistische, oder besser: weniger pessimistische Form der Beobachtung möglicher Alternativen, und Olaf Unverzart stellt "Was wäre, wenn ..."-Fragen mit je einem Bild. Peter Felixberger hat schließlich in seinem FLXX acht Begriffe erschaffen, gewissermaßen alternative Begriffe, alles Komposita mit ungewöhnlichen Wortkombinationen, etwa Lernbesinger, Kannprophet, Mehrverorter oder Überunser.
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1968 / Gretchen Dutschke. - [miejsce nieznane] : kursbuch.edition : Legimi, 2018.
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Unter den Neuerscheinungen zu 1968 wird diese Bilanz eines gesellschaftlichen Aufbruchs gleichzeitig eine der persönlichsten und eine der kritischsten sein. Persönlich, weil nicht nur die Sicht der Autorin, sondern auch ihre von heutiger Warte aus bisweilen bizarren Erlebnisse zum Tragen kommen. Kritisch, weil sie, obwohl so mitten im Geschehen, immer die zwar sympathisierende, aber eben auch distanzgeprägte Sicht auf eine dann doch "fremde" Gesellschaft behält. Auf dieser Grundlage gelingt es ihr, die bleibenden "Erfolge", "Errungenschaften", "Botschaften" der mittlerweile historischen 68er zu vermitteln, die weit über das hinausgehen, was in der Zeit selbst im engeren Sinne politisch verhandelt wurde.
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Sie ist insgesamt über 3000 Kilometer lang und soll – geht es nach Donald Trump und seinen Anhängern – endgültig den Zustand einer veritablen Befestigungsanlage erreichen: "La Frontera", wie die Grenze zwischen Mexiko und den USA genannt wird, aufgerüstet zum Bollwerk gegen den armen Süden und die von dort einströmende illegale Migration in den reichen Norden. So weit die Rhetorik, die viel weiter ist als die faktische Realität. Das gigantomanische Projekt ist noch nicht in Angriff genommen – lediglich die Test-Errichtung von prototypischen Mauersegmenten bei San Diego ist mit gebührendem Medienpomp begleitet worden. Für den vielleicht noch lang anhaltenden Moment wichtig aber ist schon einmal das damit gegebene Signal: wir drinnen, ihr draußen. Ganz das Klischee von der Grenze als Schutzwall gegen alles Unerwünschte von draußen. Dieses medial vermittelte schlichte Bild steht in einem grotesken Gegensatz zur vorhandenen Vielschichtigkeit, in der sich diese "Grenze aller Grenzen" präsentiert. Nie ist eine Grenze einfach nur linearer Verlauf. Immer und in jeder Hinsicht ist sie soziales Konstrukt und spiegelt als solches die Gesellschaft und schließlich sich selbst. Sie selbst wird zum Medium, das sich durch gelebten Alltag, Kunst und Kulturprojekte genauso verändert wie durch Ökonomie und Politik und nicht zuletzt durch Drogenkartelle, Gewalt und Tod.
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Klimaproteste, Gelbwesten, PEGIDA, Occupy, Hongkong, Arabellion – die Anlässe sind vielfältig, die Inhalte unterschiedlich, und doch ist all diesen Protestbewegungen eines gemein: ihre formale Ähnlichkeit. Protest wird dann wahrscheinlich, wenn Interessen, Geltungsansprüche und Kritik an sich selbst erleben, dass sie sich in den eingefahrenen Routinen einer trägen Gesellschaft nicht durchsetzen können. Einerseits wird Protest damit zum Demokratiegenerator, versucht andererseits aber jener Vetospieler zu sein, den moderne Gesellschaftsstrukturen nicht zulassen. Die Grenzen, an die der Protest hierdurch stößt, initiieren eine merkwürdige Steigerungslogik und münden in einer strukturell tragischen Konstellation: In den Mühlsteinen der Gesellschaft, die es schafft, alle Opposition zu integrieren, verpufft der Protest. Dieses Buch erklärt, wie aus Kritik Protest wird, wie er eingebettet ist in die Kommunikationslogik unserer Zeit, wie sich seine Eigendynamik entfaltet und worin genau die Tragik des Protests besteht – ein Vademecum für all diejenigen, die gegenwärtige Protestformen ganz unterschiedlicher Couleur verstehen wollen. Keine Protestschrift, sondern eine Schrift über den Protest – über einen Sichtbarkeitsgenerator, der gesellschaftlichen Konflikten einen Ausdruck verleiht.
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Keine neue Nacherzählung, sondern eine Frage, nämlich die, ob es "1968" gegeben hat, ist Gegenstand dieses Essays. Natürlich hat es das Jahr 1968 gegeben. So wie auch die damit verknüpfte Studentenbewegung stattgefunden hat. Aber war "1968" wirklich der Umschlagpunkt, der eine verkrustete, unbewegliche Welt in eine offene Zukunft geführt hat? Jedenfalls ist der Mythos "1968" ein Erzählanlass, dem auf den Grund gegangen werden muss. Denn was für individuelle Biografien gilt – dass sie sich eingängiger erzählen lassen anhand eines kritischen, alles ändernden Ereignisses –, gilt auch für die Nacherzählung von gesellschaftlichen Entwicklungen: Wenn es einen Kairos gibt, den entscheidenden Moment, durch den das chronologische Nacheinander beeinflussbar ist, lässt sich – im Nachhinein – alles erklären. Da aber auch solche vermeintlichen Plötzlichkeiten nicht einfach vom Himmel fallen, sind auch sie erklärungsbedürftig. Zu klären ist, welche gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und Veränderungen "1968" möglich gemacht haben. Ob "1968" Ursache oder Effekt von Veränderungen war. Und was davon geblieben ist.
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Kapitalistisches Monster, Zombie der Wiedervereinigung, erinnerungskulturelle Bad Bank: Negative Zuschreibungen prägen in Medien und Literatur das Bild der Treuhandanstalt, die 1990 zur Privatisierung der "volkseigenen" DDR-Unternehmen gegründet wurde. Der Treuhand wird angelastet, dass damals zweieinhalb Millionen Menschen ihre Arbeitsplätze verloren, dass Biografien brüchig und Lebensentwürfe zerstört wurden. Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall ist die Treuhand noch immer das Feindbild für viele Ostdeutsche, Sündenbock für ökonomische Fehlentwicklungen und neuerdings auch Erklärungsmuster für das Auftreten von Rechtspopulisten und Rechtsextremisten. Aber die gefühlten Wahrheiten und Legenden überwuchern oft die historischen Tatsachen. Bis jetzt: Der lang jährige Spiegel-Redakteur Norbert F. Pötzl durchdringt rational das Dickicht komplexer Vorgänge. Als einer der Ersten hat er Einsicht genommen in die internen Treuhand-Akten, die jetzt nach und nach ins Bundesarchiv übernommen werden, hat Gespräche mit Betroffenen, Akteuren, Politikern und Wissenschaftlern geführt. Sensibel für persönliche Schicksale rückt er aber auch, sachlich argumentierend, Vorurteile und falsche Behauptungen zurecht. Pötzls Buch ist das erste, das dem Anspruch gerecht wird, dieses vielschichtige Thema anhand der Faktenlage umfassend aufzuarbeiten.
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Sommer 1938: Knapp zehn Jahre nach dem Börsencrash an der Wall Street und dem Einsetzen der New-Deal-Politik ist der wirtschaftliche Liberalismus auf dem Rückzug. In der Sowjetunion, Deutschland und Italien hält der Faschismus Einzug. Angesichts dieser geopolitischen Lage lädt der französische Philosoph Louis Rougier 26 Ökonomen, Soziologen, Philosophen und Juristen zu einem Kolloquium nach Paris ein. Darunter auch Walter Lippmann, der gerade sein Werk "The Good Society" vorgelegt hatte, in welchem er die These aufstellt, dass die Marktwirtschaft gerade nicht das spontane Ergebnis einer natürlichen Ordnung sei, sondern Ergebnis einer Rechtsordnung, die das Eingreifen des Staates voraussetze. Steht ein neoliberales Denken also für ein Mehr oder ein Weniger an staatlichem Eingreifen? Die Teilnehmer des Walter-Lippmann-Kolloquiums sind mit der schillernden Unklarheit des Begriffs konfrontiert. Dennoch markiert ihr Zusammentreffen die Geburtsstunde einer geistigen Bewegung, die den weltweiten ökonomischen Diskurs entscheidend mitprägen wird. Der amerikanische Politologe Jurgen Reinhoudt und der französische Soziologe Serge Audier haben die Transkription der relevanten Passagen des Walter-Lippmann-Kolloquiums in einen wissenschaftlich kontextualisierten Rahmen gestellt und stellen damit sicher, diese einzigartig vielschichtige Begriffsgeschichte nachvollziehbar und jedem zugänglich zu machen, der den heutigen Diskurs mit dem adäquaten Instrumentarium gestalten will. Erstmals erscheint Reinhoudts und Audiers Werk nun in deutscher Übersetzung. Neben den Originalbeiträgen bietet "Neoliberalismus. Wie alles anfing: Das Walter-Lippmann-Kolloquium" seinen Lesern hilfreiche Kommentare und Erläuterungen, einen Einblick in den historischen Kontext der Veranstaltung und Hintergründe zu allen Teilnehmern.
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Schnelles und langsames Denken ist mit Daniel Kahneman zum geflügelten Wort geworden reicht aber längst nicht aus, um den Reichtum menschlichen Denkens zu erfassen. Wolfgang Schmidbauer erläutert, warum wir auch die Emotionalität integrieren müssen - das warme Denken, wie er es nennt. Es unterscheidet sich vom kalten Denken in erster Linie dadurch, dass es nicht allein der Durchsetzung eines Gedankens oder der geistigen Machtausübung dient, sondern die ganze, illustre Bandbreite der Gefühle mitnimmt. Es spaltet das eigene Empfinden nicht von der Logik des Gedachten ab, sondern hält den Zugang zu ihm ebenso offen, wie es Nebengedanken im Sinn empathischer Phantasien zulässt, die sich mit den Gefühlen beschäftigen, die bei den Angesprochenen ausgelöst werden. In seinem neuen Buch verhandelt Wolfgang Schmidbauer die prototypischen Bereiche des kalten und warmen Denkens, die Jurisprudenz auf der einen, die psychologische Empathie auf der anderen Seite. Dazwischen der Mensch. Und das, was er von der Temperatur von Gedanken lernen kann.
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Pluralistische Gesellschaften sind voller Zumutungen: Andere vertreten andere Positionen, Moralen oder Rationalitäten als man selbst. Sachlich falsche Entscheidungen können demokratisch legitim sein. Freiheit braucht das zivilisierte politische Streiten. Und nicht einmal die Wissenschaften könnten es schlichten, denn ihr Wissen ist in gewisser Weise stets vorläufig. Gegen solche Komplexität wird derzeit revoltiert: Durch populistische Provokationen; durch überschießende Moralisierung; durch szientokratische Vereinfachung, welche Politik bloß als Exekutierung klarer wissenschaftlicher 'Lösungen' versteht. Konkrete Beispiele, an denen dies hier gezeigt wird, reichen von Corona über Trumps Tweets und öffentliche Wissenschaftsdebatten bis hin zu akademischen Rederegimen. Zugleich argumentiert der langjährige Wissenschaftsratsvorsitzende und Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Peter Strohschneider, dafür, dass wir uns den gesellschaftlichen und politischen Zumutungen des Pluralismus stellen müssen. Und das heißt: mit Vorbehalten leben, Irritationen produktiv machen, Kontingenz und Mittelbarkeit auch als Voraussetzung von Freiheit und Modernität verstehen. Ein Plädoyer für die Pluralismuszumutungen moderner Gesellschaft. Ein engagierter Essay der Verteidigung unserer liberalen Demokratie.
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